Er ist da: Ganze 144 Seiten umfasst der Koalitionsvertrag von Union und SPD. 144 Seiten voller Kompromisse und Pläne für die kommenden vier Jahre. Oft steht da aber auch “wollen” statt “werden”. Welche Visionen lassen sich daraus ablesen? Oder fehlt dem Vertrag schon jetzt die Kraft, Wirkung zu entfalten? Und was bedeuten die Vorhaben der möglichen Bundesregierung für die Politik in Nordrhein-Westfalen? Nadja Bascheck blättert mit Nicolas Vordonarakis durch die Seiten. Und Politikwissenschaftler Prof. Martin Florack gibt eine Einschätzung ab, was aus diesem Vertrag herauszulesen ist. Von Nadja Bascheck.

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Was hat Deutschlands größtes Bundesland bewegt? Was ist wichtig für die ganze Republik? In Sichtweite des Landtags präsentiert die am besten informierte Politik-Redaktion des Landes das Thema der Woche. Jede Woche neu, immer relevant – nicht nur im politischen Düsseldorf. Gemacht von der WDR-Landespolitik.
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179 Folgen
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Folge vom 11.04.2025Was der neue Koalitionsvertrag für NRW bedeutet
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Folge vom 04.04.2025"Die Demokratie ist nie sicher"Benjamin Limbach (Grüne) ist seit 2022 Justizminister in NRW. Sein Seiteneinstieg kam für viele überraschend. Inzwischen hat er sich ins Amt eingefunden und will eine größere Reform bei der Besetzung von Posten durchsetzen. Wenn da nicht die Sache mit dem Oberverwaltungsgericht und der schiefgelaufenen Besetzung wäre - Rücktrittsforderungen der Opposition inklusive. Mit Christoph Ullrich bespricht er die Fehler seiner Anfangszeit und wie es inzwischen für ihn läuft... Von Christoph Ullrich.
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Folge vom 28.03.2025Wie geht's weiter mit dem Krankenhausplan?Lange wurde darauf hingearbeitet, jetzt geht es los: Der neue Krankenhausplan startet am 1. April. Das bedeutet, dass sich die Krankenhauslandschaft verändern wird, Schritt für Schritt. Was das für die Kliniken und natürlich die Patienten bedeutet, besprechen Nadja Bascheck und Martina Koch in dieser Folge 18 Millionen. Außerdem wird Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) Fragen zu seinem Plan beantworten. Von Nadja Bascheck.
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Folge vom 21.03.2025"Wir sind brutal ausgegrenzt worden!"15 Jahre lang hat Kathrin Vogler für die Die Linke im Bundestag gesessen. Hat erlebt, wie ihre Partei als Außenseiterin behandelt wurde und es oft nur knapp über die 5-Prozent-Hürde schaffte. Ausgerechnet jetzt, nach dem Überraschungserfolg der Partei bei der Bundestagswahl im Februar, wird sie nicht mehr dabei sein. Warum, das erzählt sie im Gespräch mit Daniela Junghans. Von Daniela Junghans.