Die dynamische Ausbreitung des SARS-CoV-2 Virus hält die ganze Welt in Atem.
Um die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 zu verlangsamen, werden im In- und Ausland aktuell Ausgangssperren erlassen. Welche psychischen Folgen solche Maßnahmen jedoch haben können, ist weitgehend noch unklar.
In dieser Folge besprechen wir deshalb ein Rapid Review aus dem Lancet Journal, das die psychischen Auswirkungen vergangener Ausbrüche von Infektionskrankheiten untersucht. Dabei beleuchten wir unter anderem folgende Fragestellungen: Was sind die Haupt-Stressoren während einer Quarantäne? Wie äußern sich psychische Langzeiteffekte? Und wie kann man die negativen Auswirkungen minimieren?
Bleibt gesund & kommt gut und (mental) gesund durch diese turbulente Zeit!

Wissenschaft & Technik
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Die Wissensplattform AMBOSS macht mit diesem Podcast Medizin hörbar. Alle zwei Wochen sprechen wir mit Expert:innen über relevante Themen aus klinischem Alltag, Forschung und Gesundheitspolitik. AMBOSS ist ein digitales Nachschlagewerk für Mediziner:innen und Pflegefachpersonen: aktuell, präzise, leitliniengerecht. Diagnostik- und Therapieempfehlungen sind fächerübergreifend vernetzt und schnell zu finden, jederzeit auch offline in der App – egal ob für die fachärztliche Weiterbildung oder den Stationsalltag. Weitere Infos zu AMBOSS: go.amboss.com/amboss-app
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162 Folgen
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Folge vom 05.04.2020Psychische Auswirkungen von Quarantänemaßnahmen
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Folge vom 26.03.2020Beatmung bei COVID-19 mit ARDS Teil 2Hamsterkäufe, Ausgangssperren, Homeoffice: Die Pandemie mit dem SARS-CoV-2-Virus hat unlängst Deutschland erreicht und stellt nicht nur das alltägliche Leben eines jeden Einzelnen, sondern vor allem auch die Arbeit von Medizinern auf den Kopf. Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte müssen sich alle Behandler nun einem solch dynamischen Ausbruch stellen. Während nach aktueller Datenlage rund 80% der Infektionen asymptomatisch bis mild verlaufen, führen die schweren Verläufe von COVID-19 hingegen häufig zu einer respiratorischen Insuffizienz mit der Notwendigkeit einer maschinellen Beatmung - eine Herausforderung, nicht nur für jüngere, unerfahrene Mediziner. Damit ihr in solch einer Beatmungssituation die Ruhe bewahrt, haben wir Benjamin Junge am Telefon, Intensivmediziner am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Gründungsmitglied des Campus für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. Gemeinsam gehen wir noch mal die Grundlagen der maschinellen Beatmung und des ARDS durch und führen Schritt für Schritt durch die Beatmungssituation: Wann beginne ich damit und wie stelle ich meine Beatmungsparameter optimal ein? Welche Blutgasanalyse-Ziele strebe ich an und wie reagiere ich auf Abweichungen? Wann und warum ist die Bauchlage so wichtig? Diese und viele weitere Fragen klären wir in einem umfassenden Gespräch und hoffen, dass ihr gut ausgerüstet der Ausbruchswelle entgegentreten könnt. Passt auf euch auf und bleibt gesund!
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Folge vom 26.03.2020Beatmung bei COVID-19 mit ARDS Teil 1Hamsterkäufe, Ausgangssperren, Homeoffice: Die Pandemie mit dem SARS-CoV-2-Virus hat unlängst Deutschland erreicht und stellt nicht nur das alltägliche Leben eines jeden Einzelnen, sondern vor allem auch die Arbeit von Medizinern auf den Kopf. Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte müssen sich alle Behandler nun einem solch dynamischen Ausbruch stellen. Während nach aktueller Datenlage rund 80% der Infektionen asymptomatisch bis mild verlaufen, führen die schweren Verläufe von COVID-19 hingegen häufig zu einer respiratorischen Insuffizienz mit der Notwendigkeit einer maschinellen Beatmung - eine Herausforderung, nicht nur für jüngere, unerfahrene Mediziner. Damit ihr in solch einer Beatmungssituation die Ruhe bewahrt, haben wir Benjamin Junge am Telefon, Intensivmediziner am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Gründungsmitglied des Campus für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. Gemeinsam gehen wir noch mal die Grundlagen der maschinellen Beatmung und des ARDS durch und führen Schritt für Schritt durch die Beatmungssituation: Wann beginne ich damit und wie stelle ich meine Beatmungsparameter optimal ein? Welche Blutgasanalyse-Ziele strebe ich an und wie reagiere ich auf Abweichungen? Wann und warum ist die Bauchlage so wichtig? Diese und viele weitere Fragen klären wir in einem umfassenden Gespräch und hoffen, dass ihr gut ausgerüstet der Ausbruchswelle entgegentreten könnt. Passt auf euch auf und bleibt gesund!
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Folge vom 15.03.2020SpontanpneumothoraxSpontanpneumothorax - intervenieren oder lieber abwarten? Die Thoraxdrainage hat sich bei einem großen primären Spontanpneumothorax als Therapiestandard etabliert. Invasive Maßnahmen wie diese sind für den Patienten jedoch nicht nur mit Schmerzen, sondern auch mit einigen Risiken verbunden. Wäre ein konservativer Therapieversuch möglicherweise eine risikoärmere und schonendere Alternative? In einer Studie von Brown et al. aus dem New England Journal of Medicine wurde nun genau diese Frage untersucht! In unser heutigen Podcast-Folge haben wir uns diese Studie, ihre Durchführung und ihre Ergebnisse für dich genauer angeschaut.