Auf dem Gewerkschaftstag der ÖTV am 27. Juni 1961 informiert der DGB-Vorsitzende Willi Richter über den Stand der Dinge im Entführungsfall Heinz Brandt und verurteilt das Vorgehen der DDR-Regierung.
Kultur & Gesellschaft
Archivradio – Geschichte im Original Folgen
Historische Aufnahmen und Radioberichte von den ersten Tonaufzeichnungen bis (fast) heute. Das Archivradio der ARD macht Geschichte hör- und die Stimmung vergangener Jahrzehnte fühlbar. Präsentiert von: Gábor Paál, Lukas Meyer-Blankenburg, Maximilian Schönherr und Christoph König. Ein Podcast von SWR, BR, HR, MDR und WDR. https://archivradio.de | Übersicht über alle Beiträge: http://x.swr.de/s/archivradiokatalog
Folgen von Archivradio – Geschichte im Original
975 Folgen
-
Folge vom 15.06.2022DGB und IG Metall fordern Heinz Brandts Freilassung | 27.6.1961 | Entführt nach Ostberlin (11)
-
Folge vom 15.06.2022Gewerkschafter Heinz Brandt wird verschleppt | 23.6.1961 | Entführt nach Ostberlin (10)Am 16. Juni 1961, knapp zwei Monate vor dem Bau der Mauer, wird der Gewerkschafter Heinz Brandt verschleppt. Brandt war 1958 aus der DDR geflohen und Redakteur bei der IG Metall in Frankfurt. Während einer Reise nach Ostberlin wird er betäubt und entführt, was die Öffentlichkeit aber erst viel später erfuhr. Wir werden die Einzelheiten noch von ihm selbst hören. Am 23. Juni 1961 informierte ein Mitarbeiter des Berliner Innensenats die Presse über erste Ermittlungsergebnisse.
-
Folge vom 15.06.2022Menschenraub-Prozess gegen die Entführer von Walter Linse | 4.6.1954 | Entführt nach Ostberlin (9)Im Juni 1954 steht Kurt Knobloch vor Gericht, einer der Entführer des Rechtsanwalts. Vor der Zweiten Großen Strafkammer in Moabit schildert er seine Version, wie die Entführung vonstatten ging. Vernommen wird außerdem der Zeuge Horst Brüggemann.
-
Folge vom 15.06.2022Polizei fasst die Entführer von Walter Linse | 13.11.1952 | Entführt nach Ostberlin (8)Der Berliner Polizeipräsident Stumm verkündet, dass die Entführer von Walter Linse gefasst seien. Er nennt die Namen mitsamt der Adresse. Völlig unklar ist zu diesem Zeitpunkt das Schicksal Walter Linses. Erst Jahre später erfährt die Öffentlichkeit: Er wurde nach der Entführung nach Moskau gebracht, dort zum Tode verurteilt und im Dezember 1953 erschossen.