Hörbilder wurden auf Tonwalzen oder Wachsplatten gespeichert und sind bereits Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Es gab bereits während des Ersten Weltkriegs Aufnahmen von Spielszenen, kurzen Lesungen oder humoristischen Einlagen.
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Kultur & Gesellschaft
Archivradio – Geschichte im Original Folgen
Historische Aufnahmen und Radioberichte von den ersten Tonaufzeichnungen bis (fast) heute. Das Archivradio der ARD macht Geschichte hör- und die Stimmung vergangener Jahrzehnte fühlbar. Präsentiert von: Gábor Paál, Lukas Meyer-Blankenburg, Maximilian Schönherr und Christoph König. Ein Podcast von SWR, BR, HR, MDR und WDR. https://archivradio.de | Übersicht über alle Beiträge: http://x.swr.de/s/archivradiokatalog
Folgen von Archivradio – Geschichte im Original
965 Folgen
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Folge vom 31.10.2018Schlacht in den Karpaten (Hörbild) | 1915
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Folge vom 31.10.2018Politisches Wiener Kabarett | 1915Zu den gängigen Melodien wie "Oh Tannenbaum" singt das Kabarett pseudolustige Verse. Die Gegner haben "die Hosen voll" und die Russen "kriegen was auf die Goschen". Das von einem unbekannten Sänger mit Klavier begleitete Lied von 1915 thematisiert die Anfangserfolge der Mittelmächte in den ersten beiden Kriegsjahren.
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Folge vom 31.10.2018Die Erstürmung einer russischen Stellung (Hörbild)"Nach dreitägigen Kämpfen holen wir zum letzten Schlag aus, um diese russische Position zu erstürmen. Soldaten, denkt an Eure Kameraden, die sich bisher geopfert haben, um uns den Weg hierher frei zu machen. Die Opfer dürfen nicht umsonst gewesen sein. [...]"
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Folge vom 31.10.2018Rede von Hötzendorf: Über den Zusammenhalt aller Völker Österreich- Ungarns | 1915Viele Nationalitäten des Vielvölkerstaats Österreich-Ungarn – Tschechen, Slowenen, Polen, Rumänen, Südslawen – standen den Gegnern des Habsburger Reiches durch Sprache und Kultur sehr nahe. Die Bestrebungen nach Eigenständigkeit werden vom Redner völlig ignoriert. Franz Graf Conrad von Hötzendorf (1852 - 1925) war seit 1906 Chef des österreichisch-ungarischen Generalstabes. Er galt als Verfechter weitreichender Kriegsziele der k.u.k Monarchie und schlug bereits vor 1914 – vergeblich – Präventivkriege gegen Italien und Serbien vor. Die Konzentration von Truppen an der serbischen Grenze, während russische Armeen auf Galizien zumarschierten, war ein strategischer Fehler. Im Mai 1915 konnten die an Russland verlorenen Gebiete zwar zurückerobert werden, aber nur unter großen Verlusten. Seine Offensive gegen Italien 1916 endete mit einem Fehlschlag; die deutsche Heeresleitung übernahm den Oberbefehl an allen Fronten, Hötzendorf wurde 1917 zum Befehlshaber der Trentino-Front degradiert.