Der heilige Gral für die Marsforschung ist es, Leben auf dem Mars zu finden. Jedenfalls ist das die öffentliche Wahrnehmung - und so werden auch Missionen begründet, die zum Mars geschickt werden. Realistischerweise geht es dabei um Spuren längst ausgestorbenen Lebens. Wobei es heute immer noch unverstandene Prozesse gibt, die sogar für lebendige Organismen in der Gegenwart sprechen. Deshalb dröselt diese Episode auf: Was müsste man tun, um endlich handfest organische Verbindungen und Leben auf dem Mars nachzuweisen?

Wissenschaft & Technik
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Im AstroGeo Podcast erzählen sich die Wissenschaftsjournalisten Franziskia Konitzer und Karl Urban regelmäßig Geschichten, die ihnen entweder die Steine unseres kosmischen Vorgartens eingeflüstert – oder die sie in den Tiefen und Untiefen des Universums aufgestöbert haben. Es sind wahre Geschichten aus Astronomie und Astrophysik, Geologie und Geowissenschaften.
Folgen von AstroGeo - Geschichten aus Astronomie und Geologie
115 Folgen
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Folge vom 22.07.2015Ewig lockt das Marsleben - die Zukunft
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Folge vom 15.07.2015Ewig lockt das Marsleben – die GegenwartDer Mars hatte einmal Wasser - das haben Raumsonden vielfach bewiesen. Dafür sprechen gigantische Flusstäler, aus dem Orbit nachgewiesene Minerale und die Messdaten der Rover auf der Oberfläche. Aber wieviel Wasser es wirklich gab, ist bis heute umstritten. Manche Forscher halten einen riesigen Nordozean für möglich - andere glauben lediglich an vereinzelte Pfützen. Und diese Frage scheint bis heute offen.
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Folge vom 13.07.2015Ewig lockt das Marsleben - die AnfängeDer Mars fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten. Lange Zeit waren die sogar überzeugt, dass hier (wie auch auf anderen Welten) Leben existieren müsste. Mittlerweile hat sich das geändert: Forscher hoffen, dass sich Leben in extremen Nischen gehalten hat - wenn es überhaupt jemals dort war.
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Folge vom 19.05.2015Kometenbilder und offene ForschungSeit über acht Monaten kreist Rosetta um den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko. An Bord befinden sich zehn Instrumente, unter denen eines hervorsticht: Die Kamera OSIRIS füllt fast ein Viertel der wissenschaftlichen Nutzlast aus. Die hochaufgelösten Bilder von OSIRIS gehören wohl zu den öffentlich gefragtesten Daten von Rosetta. Ein Gespräch mit Holger Sierks, dem Instrumentenleiter für OSIRIS.