Im Chaosradio 59 möchten wir uns mit elektronischen Kleintieren und ihren aktuellen Eigenschaften beschäftigen. Wie züchtet man digitale Assistenten? Womit füttert man Sie? Wie kann man mit Ihnen in Kommunikation treten? Was tun, wenn Assistenten vom elektronischem Rinderwahn befallen sind?
Neben den Fragen nach dem Leistungsumfang und den Betriebssystemen aktueller PDAs, steht natürlich auch die Frage nach der Möglichkeit der eigenen Programmierbarkeit im Vordergrund.
Da es sich hier natürlich um ein emotionales Thema handelt, wo es unmittelbar um die Mensch-Maschine-Schnittstelle geht, möchten wir uns auch ein bisschen mit der Evolution dieser Tiere im letzten und im kommenden Jahrzehnt beschäftigen und mit euch die vielen kleinen Geschichten um die technischen und sonstigen Eigenschaften der Kleinen erörtern.
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Folge vom 26.03.2001PDAs und Handhelds
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Folge vom 26.02.2001Techniken politischer KontrolleMit der zunehmenden Bedeutung elektronischer Kommunikationsnetze für das kulturelle, soziale und wirtschaftliche Treiben auf diesem Planeten wird die Frage der technischen Kontrolle der Netze auch zu einer Frage der politischen Kontrolle. Im Chaosradio 58 wollen wir uns angesichts eines ganzen Haufens von neuen Gesetzen und Verordnungen, die teilweise kurz vor der Verabschiedung stehen, teilweise schon traurige Realität geworden sind, mit der gesetzlichen Situation rund um das Netz, die Überwachung von Telekommunikationsnetzen im Allgemeinen und den Gelüsten von Staaten und Industrie auseinandersetzen. Neben Cybercrime-Convention, Telekommunikationsgesetz, den Erweiterungen der Befugnisse des Bundesnachrichtendienstes bei der elektronischen Netz-Überwachung wollen wir auch ein bisschen die globalen Hintergründe wie den Digital Millennium Copyright Act in den USA beleuchten. Aber wir wollen euch nicht nur erklären welche Gesetze uns in Zukunft bei der Nutzung des Netzes bedrohen, sondern auch mit euch zusammen klären, wie wir uns davor schützen können.
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Folge vom 29.01.2001Open Source DevelopmentDas Modell der offenen Quellen ist kein wirklich neues Konzept der Softwareentwicklung, aber im Hype der letzten Jahre findet es zunehmende Beachtung. Einstmals von Firmen als unbrauchbar verdammt haben Projekte wie GNU oder Linux erstaunliches zustandegebracht. Nun reden diese Firmen tagtäglich davon und sogar Intellecutal-Property-Riesen wie Big Blue und Apple machen Ihre Software frei verfügbar. Doch der Einsatz in Firmen ist noch die Ausnahme. Blüten treibt Open Source seit je im unverwalteten Netzraum, tagtäglich entstehen neue Projekte und der Gesamtfundus freier Software vermeht sich zunehmend erfreulich. Doch wie funktioniert die Entwicklung ohne Entwicklungsetat, ohne Softwareabteilung und EDV-Leiter? Was sind die Werkzeuge, die Methoden und die sozialen Komponenten des Open Source Development? Chaosradio nimmt im Januar dieses Phänomen unter die Lupe. Wir stellen die Werkzeuge und Gewohnheiten der Softwareentwickler vor und werfen auch einen Blick auf die interpersonelle Interaktion, das digitale Miteinander der an einer Entwicklung beteiligten Personen. Besonderes Augenmerk richten wir dabei auf die Entwicklung von GIMP, da die aktuellen Maintainer des Projektes mit von der Partie sind.
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Folge vom 27.11.2000Peer-To-Peer NetworkingDaß das World Wide Web eine Menge Freunde hat, merkt man schon daran, daß so viel darüber geredet wird. Aber auch eine andere Dienstart erfreut sich wachsender Beliebtheit und steht gerade besonders im Mittelpunkt der Diskussion: Peer-To-Peer Networks. Peer-To-Peer Networking ist die direkte Verbindung einzelner Benutzer. Anstatt bittend vor einem großen Server zu stehen, steht bei dieser Art der Vernetzung der eigene Rechner im Mittelpunkt. Peer-To-Peer Networking hat viele Gesichter. Da ist natürlich die Plattenfreigabe und das File Sharing unter MacOS zu erwähnen. Much more sexy sind das MP3-Füllhorn Napster und andere Dateiverteiler wie Gnutella. Alternative Kommunikationswelten entstehen auch bei MojoNation. Chaosradio blättert durch den Datenwald und stellt Euch die Konzepte dahinter vor.