Als Camille Saint-Saëns seine Suite für Violoncello und Klavier komponierte, im Jahr 1863, dürfte diese Form eher altbacken gewirkt haben. Und doch markierte genau dieses Stück einen Schritt vorwärts in Saint-Säens' Karriere. Im Jahr 1911 nahm sich der Komponist die Suite noch einmal vor und orchestrierte das Werk.

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Ob Vivaldis "Jahreszeiten", Mozarts "Requiem" oder Gershwins "Rhapsody in Blue": Wir stellen Ihnen die Meisterwerke der klassischen Musik vor. Jeden Dienstag um 19.05 Uhr präsentiert Ihnen BR-KLASSIK ein neues Starkes Stück, ergänzt durch Informationen und Anekdoten zum Komponisten.
Folgen von Das starke Stück - Musiker erklären Meisterwerke
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Folge vom 23.04.2024Saint-Saëns: Suite für Cello und Orchester, op.16
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Folge vom 02.04.2024Domenico Scarlatti - Klaviersonaten555 Sonaten für Cembalo komponierte Domenico Scarlatti. Eine magische Bedeutung hat diese Schnapszahl nicht. Auf den Pianisten Ivo Pogorelich üben diese Stücke jedoch eine geradezu magische Wirkung aus. BR-KLASSIK stellt die Starken Stücke mit ihm zusammen vor.
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Folge vom 26.03.2024Mozart - Oboenkonzert C-Dur, KV 314Die Oboe inspirierte von der Barockzeit bis heute zahlreiche Komponisten. Bei Mozart kommt sie als Soloinstrument seltener vor. BR-KLASSIK stellt das Oboenkonzert in C-Dur gemeinsam mit dem Oboisten Albrecht Mayer vor.
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Folge vom 19.03.2024Dvořák - "Amerikanisches Quartett"Mit seinen dem frühen Jazz verwandten Rhythmen zählt Antonín Dvořáks Streichquartett op. 96 zu den Schlüsselwerken, die der tschechische Komponist zwischen 1892 und 1894 in Amerika schrieb. Sein jüngster Sohn Otakar, der nach dem Tod des Vaters das Museum des Dvořák-Hauses in Vysoka leitete, erinnerte sich als 72-jähriger 1957 in einem Gespräch mit Radio Prag an die amerikanischen Jahre. BR-KLASSIK stellt in seinem Beitrag das "Amerikanische Quartett" vor und lässt dafür auch Dvořáks Sohn mit Auszügen aus eben jenem Gespräch zu Wort kommen.