Der Journalist und Digitalisierungsexperte über seine Idee einer widerstandsfähigen GesellschaftChristoph Keese stiftet zum Nachdenken an. Er sagt, Freiheit birgt Risiken. Freiheiten können wir nur erhalten, wenn wir lernen, Risiken besser zu beherrschen.

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Wie tickt unsere Gesellschaft heute und in Zukunft? Chefreporterin Alev Doğan spricht immer samstags mit einer außergewöhnlichen Person, die Denkanstöße für das Deutschland von morgen gibt - tiefgründig, differenziert, inspirierend. In jedem Achten Tag stellen wir die Stilfrage, teilen einen Kulturtipp der Woche und blicken auf die Trends der Zukunft aus Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Politik. Ein The Pioneer Original-Podcast.Wöchentlich auch als Newsletter unter ThePioneer.de/D8T
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Folge vom 20.03.2020Der achte Tag #5 – Christoph Keese: „Freiheit mit Unfreiheit erkaufen!“
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Folge vom 19.03.2020Der achte Tag #4 – Düzen Tekkal: “Diese Krise macht ehrlich”Die Journalistin und Autorin beschreibt, wie wir gerade jetzt zu neuer Stärke finden.Düsen Tekkal ist Tochter jesidischer Kurden, geboren in Hannover. Sie war FernsehJournalistin bei RTL, Kriegsberichterstatterin und Dokumentarfilmerin. Sie schreibt Bücher, hält Vorträge und engagiert sich für die Menschenrechte.
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Folge vom 18.03.2020Der achte Tag #3 – Anders Indset: “Wir brauchen eine Gesellschaft des Verstandes”Der Wirtschaftsphilosoph über seine Vorstellungen von einem neuen, humanistischen KapitalismusAnders Indset ist einer der weltweit führenden Wirtschaftsphilosophen. Internationale CEOs und politische Führungskräfte ziehen ihn immer wieder zu Rate. Seine Visionen und Ideen - gepaart mit der entsprechenden Optik - haben ihm den Beinamen “Rock’n’Roll Plato” eingebracht. Er sagt: Die Welt nach Corona braucht einen humanistischen Kapitalismus. Der Turbokapitalismus der vergangenen Tage sei der falsche Weg. Er spricht von Kooperenz, einer Mischung von Konkurrenz und Kooperation.
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Folge vom 17.03.2020Der achte Tag #2 – Nora Bossong: “Wir sind zum Wandel in der Lage”Die Erfolgsautorin beschreibt, wie Veränderungen durch die Corona-Krise plötzlich möglich werden.Nora Bossong stand im vorigen Jahr mit ihrem Roman “Schutzzone” auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Sie war eine der 20 großen Neuentdeckungen des Jahres. Sie lebt in Berlin, das auch plötzlich ruhiger geworden ist.Was zieht sie aus dieser Krise? Was erhofft sie sich für uns als Menschen, als Gesellschaft und Staat?