Deutschland muss mehr tun für die eigene Verteidigungsbereitschaft. Da sind sich die Koalitionäre in Berlin einig. Schließlich tritt Russland zunehmend aggressiv auf und die NATO will einen Krieg durch Abschreckung verhindern. Das ruft neue Rüstungsunternehmen auf den Plan: Startups, die teils Innovationstreiber sind. Und die einsteigen wollen, ins Rüstungsgeschäft. Doch das ist nicht so einfach, wie BR-Recherchen zeigen.

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Der Funkstreifzug Folgen
Ob Lobbyismus, Ausbeutung oder Behördenwillkür: Der "Funkstreifzug" geht als investigative Recherchesendung von BR24 den Dingen auf den Grund, deckt Missstände in Politik und Gesellschaft auf, beschreibt Fehlentwicklungen und analysiert die Hintergründe. Jeden Mittwoch gibt es eine neue Folge.
Folgen von Der Funkstreifzug
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Folge vom 22.04.2025Startups und die Bundeswehr: Müssen die Kleinen draußen bleiben?
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Folge vom 15.04.2025Level IV-Geburtskliniken: Wenn Risikoschwangere in der falschen Klinik entbindenLevel IV-Krankenhäuser, das sind Kliniken der niedirgsten Versorgungsstufe, dürfen eigentlich keine Risikoschwangeren aufnehmen. Sie machen es aber oft. Und das, obwohl in diesen Häusern keine Kinderärzte arbeiten und sie auf Probleme bei Neugeborenen oft unzureichend vorbereitet sind. Mit tragischen Konsequenzen: Immer wieder kommt es zu Geburtsschäden und im schlimmsten Fall auch zu Todesfällen in diesen Krankenhäusern. Das belegen Recherchen von BR, mdr, SWR und rbb
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Folge vom 09.04.2025Müttersterben in Deutschland: Lücken in der Statistik, Risiken für die VersorgungDeutschland rühmt sich einer niedrigen Müttersterblichkeit. Doch viele Fälle werden gar nicht erfasst. Eine Untersuchung zeigt, dass die tatsächliche Zahl - allein im Raum Berlin - mehr als doppelt so hoch ist wie angenommen. Präventiv können Gefahren für werdende Mütter aber nur bekämpft werden, wenn sie bekannt und untersucht sind. Eine Recherche des Bayerischen Rundfunks und des Nachrichtenmagazins Der Spiegel.
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Folge vom 01.04.2025Amokfahrten und Anschläge: Welche Gefahr geht von psychisch kranken Menschen aus?Nach den jüngsten Attentaten in Deutschland wird darüber diskutiert, wie mit psychisch kranken Menschen umgegangen werden soll, die möglicherweise eine Gefahr für Dritte darstellen. So gab es bereits die Forderung nach einem Zentralregister für psychisch kranke Gewalttäter. Doch Kritiker warnen scharf vor solchen Maßnahmen. Sie würden stigmatisieren und seien auch nicht zielführend. Fachleute plädieren dagegen für mehr Prävention, bspw. durch frühzeitige Therapien und einen einfacheren Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten. In Bayern gibt es zum Beispiel so genannte Präventionsstellen, deren Ziel es ist, Betroffenen zu helfen, Gewalttaten zu vermeiden und potenzielle Opfer zu schützen.