Die Filmanalyse
Zu sagen, der neue Til Schweiger ist nicht wiederzuerkennen, wäre selbstverständlich unsinnig. Man muss nur wenige Sekunden dieses Films gesehen haben, um sofort zu merken, dass es sich um einen echten Til-Schweiger-Film handelt. Sepia-Filter, überall Beige- und Grau-Töne, viele Kerzen und Deko, wohin das Auge reicht. Und doch hat Schweiger mit „Die Rettung der uns bekannten Welt“ sich radikal gewandelt. Offenbar wollte er alle Diversity-Maßgaben übererfüllen. Das ist ihm gelungen. Generell kann man festhalten: Selten gab es einen derart diversen deutschen Film. Was aber wurde dadurch gewonnen? Nicht viel. Deshalb ist es nicht falsch, diesen Film als einen Geniestreich zu bezeichnen, denn er führt die Identitätspolitiken an einen toten Punkt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.
Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!
Wolfgang M. Schmitt
Betreff: DIE FILMANALYSE
IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43
BIC: MALADE51NWD
PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse
Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt
Wolfgang M. Schmitt auf Twitter:
https://twitter.com/SchmittJunior
Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/
Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/
Produziert von FatboyFilm:
https://www.fatboyfilm.de
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/

Die Filmanalyse Folgen
Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse. Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive. Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
Folgen von Die Filmanalyse
256 Folgen
-
Folge vom 15.11.2021Ep. 12: Til Schweigers Geniestreich: Die Rettung der uns bekannten Welt
-
Folge vom 07.11.2021Ep. 11: Postmoderne Esoterik: ETERNALS – Kritik & AnalyseDie Filmanalyse Die Karriere von Chloé Zhao begann ziemlich vielversprechend. Mit „The Rider“ gelang ihr 2017 ein phänomenaler Spätwestern über das gegenwärtige Amerika. Allerdings konnte sie diese Intensität nicht halten, schon „Nomadland“ war ein etwas kitschiger, recht esoterischer Film über US-Wanderarbeiter, die beinahe wie ein eigener Volksstamm in Szene gesetzt werden. Nun folgt Zhaos Abstieg in den Ruhm. Sie hat den Marvel-Film „Eternals“ realisiert – mit einem beeindruckenden Staraufgebot (Selma Hayek, Angelina Jolie etc. sind dabei), jedoch einer unfassbar langweiligen Geschichte, die eine alternative Menschheits- und Kosmoserzählung sein will. Drunter macht’s Marvel offenbar nicht mehr. Ewig und drei Tage verhandeln die Eternals den Lauf der Weltgeschichte, sie diskutieren endlos, was mit den gefährlichen Deviants zu tun ist, und hin und wieder mischt sich noch der Herrscher der vier himmlischen Heerscharen Arishem ein, um Anweisungen zu geben. Was soll das nur? Entfaltet wird ein postmodernes Figurentableau, so divers wie nie, aber auch so uninteressant wie lange nicht mehr. Das aber passt gut in unsere neue spirituelle Zeit. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse! Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
-
Folge vom 31.10.2021Ep. 10: Marvels Marken-Strategie: VENOM 2 – LET THERE BE CARNAGEDie Filmanalyse Mit den Mitteln der Filmkritik oder der Filmanalyse kann man sich einem solchen Film wie „Venom – Let There Be Carnage“ kaum noch sinnvoll nähern. Qualitätskriterien und –kategorien greifen einfach nicht mehr. Während der erste Teil von „Venom“ noch eine gewisse ästhetische Eigenständigkeit bereithielt und manch erfrischende Szene bot, liefert der zweite, von Andy Serkis realisierte Teil nur noch ein wüstes CGI-Gemetzel, alberne, jedoch nicht komische Dialoge und eine völlig hirnrissige Story. Einmal mehr wird hier die Mega-Marke Marvel zu Geld gemacht – diesmal nicht von Disney selbst, sondern von Sony Pictures bzw. dem Tochter Unternehmen Columbia Pictures. Und dies ist auch das Bemerkenswerte an diesem Film: Es geht nur noch um Patente und wie man Marken durch Marketing und Storytelling aufwertet. Die Comicfiguren aus dem umfangreichen Marvel-Katalog funktionieren eigentlich wie Logos von Luxusmarken. Ohnehin bietet sich ein Vergleich zum Fast-Fashion-Trend an. Eigentlich nur schade, dass sich Tom Hardy für den Unsinn hergibt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse. Literatur: Bob Iger: Das Vermächtnis meines Lebens. Meine Erfolgsprinzipien aus 15 Jahren an der Spitze von Walt Disney. FBV. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
-
Folge vom 24.10.2021Ep. 9: Zum ersten Mal politisch: HALLOWEEN KILLS – Kritik & AnalyseDie Filmanalyse Michael Myers lebt und versetzt Haddonfield erneut in Angst und Schrecken. „Halloween Kills“ von David Gordon Green scheint auf den ersten Blick wieder nur eine weitere Fortsetzung der Reihe zu sein, doch dieses Mal wendet sich das Blatt. Was, wenn die Gefahr nicht nur von Michael ausgeht? Was, wenn sich Vereinzelte zu einem Mob zusammenrotten, der schäumend vor Wut auf Menschenjagd geht. Auch eine Gemeinschaft kann monströs sein. Derweil schreit Laurie (Jamie Lee Curtis) im Krankenhausbett vor Schmerzen. Sie erkennt inzwischen selbst, dass sie möglicherweise Teil des Problems ist. Mit diesem Film wird die „Halloween“-Reihe zum ersten Mal explizit politisch und kommentiert nicht zuletzt so den Sturm auf das US-Kapitol. Ästhetisch hat der Film hingegen wenig Neues zu bieten, da bleibt John Carpenters Original von 1978 weiterhin unerreicht. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse. Literatur: Sigmund Freud: „Die Traumzensur“, in: Ders.: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse und Neue Folge, Studienausgabe Bd. 1. Fischer Sigmund Freud: Warum Krieg? Zwei Schriften. Reclam. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/