
LiteraturLesung
Die vertauschten Köpfe - Eine Erzählung von Thomas Mann | Teil 6 von 9 Folgen
Im Jahr 1939/40 ließ sich Thomas Mann zu seiner umfassendsten Novelle durch ein Werk von Heinrich Zimmer, einem Experten der Indologie, inspirieren. Obwohl Mann über die indische Denkweise kaum Bescheid wusste, zog ihn das Thema an. Er nutzte es als eine willkommene Abwechslung, um sich vom Schreiben des vierten Teils des "Josephsromans" zu erholen.
In seiner Erzählung wird die fremdartige Dreiecksbeziehung zu einer ironisch-makaberen Allegorie über das Zusammenspiel von Körper und Seele, Natur und Geist. Er selbst beschreibt diese Schöpfung als "locker und meisterhaft".
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