Mit tieferen Importquoten und doppelt so hohen Zöllen will die EU ihre eigene Stahlindustrie schützen. In erster Linie vor Billigimporten aus China, der Türkei oder Indien. Nicht zuletzt wegen der hohen US-Importzölle übersteigt das Angebot an Stahl weltweit die Nachfrage um ein Vielfaches.
(00:00) Intro und Schlagzeilen
(01:40) Die EU will den heimischen Markt gegen billigen Stahl abschirmen
(05:11) Nachrichtenübersicht
(10:02) Frankreichs politische Krise und der Kampf ums Budget
(17:54) Nobelpreis für Physik geht an drei Quantenphysiker
(22:48) Warum rechtsextreme Gruppierungen in Russland sichtbarer werden
(32:15) Höchste Schweizer Frauenfussballliga will sich neu ausrichten
(36:29) Kamerun: Kein Weg führt an Präsident Paul Biya vorbei
Politik
Echo der Zeit Folgen
«Echo der Zeit» ist die älteste politische Hintergrundsendung von Radio SRF: Seit 1945 vermittelt die Sendung täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen
Folgen von Echo der Zeit
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Folge vom 07.10.2025Die EU will den heimischen Markt gegen billigen Stahl abschirmen
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Folge vom 06.10.2025Überraschender Rücktritt des französischen Premiers LecornuSeine Rücktrittsankündigung überrascht: Nur Stunden, nachdem der französische Premierminister Sébastien Lecornu seine Regierung vorgestellt hatte, gibt er seinen Rücktritt bekannt. Lecornu war bereits der fünfte Premier seit der Wiederwahl von Präsident Emmanuel Macron 2022. Wie weiter? (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:38) Überraschender Rücktritt des französischen Premiers Lecornu (10:24) Nachrichtenübersicht (14:46) Immunforschende erhalten Nobelpreis für Medizin (19:34) Über die Politisierung des Friedensnobelpreises (24:23) Lisa Mazzone: die Grünen-Chefin, die nicht im Parlament sitzt (29:07) Marokko: Warum sich die Jugend gegen die WM 2030 wehrt (34:38) Wo und wie KI täuscht und lügt
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Folge vom 05.10.2025Echo der Zeit: Erste Wahlen in Syrien seit dem Sturz von AssadSyrien wählt zum ersten Mal seit dem Kollaps der Assad-Diktatur ein Parlament. Allerdings wählt nicht das Volk, vielmehr bestimmen Wahlgremien die Abgeordneten, welche die Übergangsregierung ernannt hat: Begegnung mit zwei ungleichen Kandidierenden in einem intransparenten Prozess. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:17) Erste Wahlen in Syrien seit dem Sturz von Assad (06:32) Nachrichtenübersicht (11:43) Tony Blair und der Friedensprozess für Gaza (16:46) Wer folgt auf Antonio Guterres? (21:28) Wie ein Hochhaus der Roche in Basel die Gemüter erhitzt
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Folge vom 05.10.2025International: Gefahr aus dem Untergrund – Italien bebt und glühtAlle fünf bis zehn Jahre bebt es in Italien heftig. Noch öfters spucken Vulkane Feuer und Lava. Zwar haben die Leute sich daran gewöhnt, dass der Boden in Bewegung ist. Doch die Gefahren werden grösser. Italien liegt auf der Bruchstelle der Erdplatten Europas und Afrikas. Das lässt den Boden erzittern und Vulkane Lava speien. In den letzten Jahrzehnten haben Erdbeben in verschiedenen Regionen Italiens Tausende Todesopfer, viele Verletzte und immense Schäden gefordert. Heute liegt der Fokus auf der Region Neapel. Dort brodelt der unterirdische Supervulkan unter den Campi Flegrei, unter den Brennenden Feldern. Der Vulkan hebt und senkt die Erdkruste, löst Erdstösse aus und könnte eines Tages gar explodieren. Die Gefahren bestehen seit langem, doch anders als früher leben heute Hunderttausende Menschen rund um Ätna und Vesuv. Könnte man die Bevölkerung bei einem grossen Knall rechtzeitig evakuieren?