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FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic-Logo

TalkLeben & Liebe

FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic

Wer über Freiheit reden will, muss Freiräume schaffen. Jagoda Marinić trifft alle zwei Wochen Menschen, die mit ihren Worten und ihrem Wirken Debatten auslösen und sortieren. Produktion: hr und Börsenverein des Dt. Buchhandels.

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Folgen von FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic

99 Folgen
  • Folge vom 18.05.2023
    Heide Sommer – „Ich habe mir die Schokoladenseiten von den Bäumen gepflückt“
    Über fünf Jahrzehnte war sie vor allem die Sekretärin berühmter Männer: Heide Sommer, Jahrgang 1940, kam 1963 zur Wochenzeitung „Die Zeit“, wo sie für ihren späteren Mann Theo Sommer arbeitete. Später wechselte sie zum „Spiegel“ und assistierte Rudolf Augstein und Günter Gaus. Bis zu seinem Tod arbeitete sie für Fritz J. Raddatz und auch für Helmut und Loki Schmidt. Ihre Rolle als Assistentin und Sekretärin hat Heide Sommer fast immer genossen. Später wurde sie selbst Autorin und hat ein Buch über diese Zeit geschrieben („Lassen Sie mich mal machen“, Ullstein), in dem sie sich an „ihre Männer“ trotz mancher Zumutung mit viel Liebe erinnert. Bei FREIHEIT DELUXE unternimmt Heide Sommer zusammen mit Jagoda Marinic eine Reise in die Zeit als „Fräuleins“ zum Diktat gerufen wurden und Chefs im Bademantel auftraten. #Metoo war noch sehr weit weg! Fühlte sich Heide Sommer als Untergebene? Wie empfand sie die Dominanz der berühmten Männer? Wann waren ihr deren sexuellen Annäherungsversuche zu viel? Waren sie es überhaupt? Und warum blickt sie - mit viel Abstand und Gelassenheit - so gnädig auf vieles, was heute zum Aufschrei führen würde? Wie frei ist ein Mensch im öffentlichen Erzählen der eigenen Vergangenheit, wenn die Debatten der Zeit eine bestimmte Art des Erinnerns nahelegen? Als Frauen verschiedener Generationen blicken Jagoda Marinic und Heide Sommer gemeinsam und doch mit unterschiedlicher Perspektive auf eine Epoche, die längst noch nicht vergangen ist. Hier hört Ihr was man mit mundgerechten Obststückchen erreicht (6:10) warum Heide Sommer besonders gerne ins NDR-Studio in Hamburg gekommen ist (13:33) warum Bauchgefühl und Intuition gute Ratgeber sind (17:00) wie Heide zum ersten Mal Theo Sommer begegnete (20:20) warum die Stimmung in der „Zeit“-Redaktion so reizend war (24:56) … und wie es kurz vor Redaktionsschluss zuging (36:00) wie Heide Sommer zur Übersetzerin von Henry Roth wurde und sich unsterblich in dessen Sohn verliebte (48:25) … und wie die Liebe mit Theo Sommer begann (52:58) was aus der Liebe wurde, als die beiden verheiratet waren (56:14) warum Männer so leicht zu durchschauen sind (1:04:00) wie Loki Schmidt „gewisse menschliche Freuden genoss“ (1:10:00) wie Rudolf Augstein im Bademantel zum Diktat rief (1:12:00) warum Mädchen lernen müssen, Nein zu sagen (1:15:31) warum Heide Sommer sich die Freiheit (Deluxe) nimmt, ihre Erinnerung selbst zu erzählen (1:23:08) wie man sich Schokolade von den Bäumen pflückt (1:27:58) wie Jagoda erfährt, wofür Wacken berühmt ist (1:30:00) warum Fritz J. Raddatz so ganz anders war (1:32:00) welche Freiheit die schönste ist (1:40:08) Ein Transkript der Folge findet ihr hier: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/sommer-transkript-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
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  • Folge vom 04.05.2023
    Dunja Hayali – „Was ist denn konservativ für Sie?“
    Dunja Hayali ist seit Februar die neue „Anchorwoman“ beim ZDF heute journal, aber längst eine feste Größe in der Nachrichtenwelt: Schon 2007-2010 war sie Co-Moderatorin im „heute journal“ und seit 15 Jahren moderiert sie regelmäßig das ZDF Morgenmagazin. 2016 erhielt sie die Goldene Kamera für ihre furchtlosen Interviews mit PEGIDA-Anhängern und stehende Ovationen für ihre Dankesrede, in der sie sich gegen Hassrede und Rassismus positionierte. Nicht erst seit ihrer 2018 erschienenen Autobiografie „Haymatland“ steht fest: Das Bekenntnis zur Demokratie ist ihr Lebensthema und dafür wurde sie u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und den Walter-Lübke-Demokratiepreis ausgezeichnet. Bei FREIHEIT DELUXE spricht Dunja Hayali mit Jagoda Marinić in der vom Börsenverein ausgerufenen "Woche der Meinungsfreiheit”. Warum ist es heute so schwierig ins Gespräch zu kommen, zuzuhören? Gibt es wirklich Sprechverbote in unserer Gesellschaft oder ist uns die Fähigkeit, unterschiedliche Meinungen auszuhalten, abhanden gekommen? Hayali reflektiert auch über ihre unfreiwillige Rolle als Vorbild für die migrantische Community und wie sehr die Migrationsgeschichte ihrer Eltern aus dem Irak sie trotz vieler Ambivalenzen stark geprägt hat. Zusammen mit Jagoda Marinić lotet sie aus, was Berichterstattung zeigen muss und wann es unverantwortlich wird, menschenfeindlichen Positionen Aufmerksamkeit zu geben. Bei alledem aber bekennt sich Dunja Hayali dazu, lieber die Auseinandersetzung zu suchen und Gegenmeinungen die Stirn zu bieten als ihnen auszuweichen… Hier hört ihr, warum Freiheit für Dunja Hayali von Anstand und Verantwortung flankiert wird (2:20) warum sie ihren Hund ohne Leine laufen lässt (5:16) wie Dunja Hayali sich dagegen wehrt, eine Vorbildfunktion einzunehmen und es trotzdem zu akzeptieren lernt (7:11) weshalb sie denkt, dass sie sich nicht immer neu erfinden kann (14:12) was ihre Rituale für sie bedeuten (16:13) wen Dunja Hayali gerne fragt, was ´“konservativ“ bedeutet (21:42) wie sie über andere Meinungen denkt (25:30) warum sie auch bei Sozialen Medien die Menschen in der Verantwortung sieht und nicht die Technik (28:47) was Haltung von Meinung laut Dunja Hayali unterscheidet (37:28) warum sie kein Problem damit hat als Haltungsjournalistin bezeichnet zu werden (43:41) was die Migrationsgeschichte ihrer Eltern für sie bedeutet (48:36) wo für sie der Unterschied zwischen unterschiedlichen Schmerzgrenzen und eindeutigem Rassismus ist (1:02:43) warum Dunja Hayali als Journalistin durchlässig, aber nicht nachlässig sein möchte (1:30:52) warum die „Frau mit der Kerze“ für sie ein Synonym ist (1:37:50) wovor Dunja Hayali Angst hat (1:42:23) warum Freunde für sie Familie sind (1:45:48) was sie von der Zusammenarbeit mit Claus Kleber mitgenommen hat (1:55:23) Hier findet ihr ein Transkript der Folge: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/dunja-hajali-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
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  • Folge vom 23.03.2023
    Josef Hader – “Ich habe mich auch ein bisschen in diese Zerrissenheit verliebt”
    Josef Hader ist Österreichs bekanntester Kabarettist, aber auch Schauspieler, Autor - kurz: ein “Ein-Mann-Unternehmen mit Worten”, wie er selbst sagt. Er wurde auf dem Bauernhof und im Internat sozialisiert, mit Religion und Kirche verbindet ihn eine Hassliebe. Sein Witz ist hintergründig, scharf und spart sich selbst nicht aus. Seine Kabarettprogramme ebenso wie seine Filme wurden vielfach ausgezeichnet: Für seine schauspielerische Leistung in “Ein halbes Leben” erhielt er den Deutschen Fernsehpreis und den Grimmepreis. Für sein aktuelles Kabarettprogramm “Hader on ICE” wurde er mit dem deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Bei FREIHEIT DELUXE spricht Josef Hader mit Jagoda Marinic über “den Schock der Gleichaltrigen”, seine Lust am Spielerischen und seine Zerrissenheit, die längst zu einem Teil von ihm geworden ist. Sie sprechen über Enttäuschung, die zur Satire dazugehört und Wien, das ihn nie enttäuscht hat. Zusammen mit Jagoda Marinic denkt Hader darüber nach, warum österreichische Politik längst Realsatire geworden ist und wie weit der Zerfall der Demokratie bereits fortgeschritten ist. Auch die Gretchenfrage wird nicht ausgelassen: Wovor hat Hader mehr Angst: vor Gott oder vorm Pfarrer? Die Antwort gibt es im Podcast! Hier hört ihr, von Josef Haders Kindheit auf dem Bauernhof und dem “Schock der Gleichaltrigen” als er ins Internat kam (3:21) warum Wien ihn nicht enttäuscht hat (5:12) wie Josef Hader gemerkt hat, dass er einen komischen Blick hat, mit dem er auf die Menschen schaut (9:43) warum er keine Sehnsucht nach Publikum hat, aber Leute doch gerne mit seinem Bild von der Welt konfrontiert (12:47) warum ein Kabarettprogramm für ihn 50% Kabarett und 50% Theater ist (16:14) wieso Dieter Hildebrandt nach Haders erstem Programm der Überzeugung war, dass es auch sein letztes war (21:16) wozu Josef Hader ausgerechnet Gullivers Reisen liest (29:27) was Narzissmus mit religiösem Pietismus zu tun hat (38:25) wie in Österreich „der europäische Populismus nahezu erfunden“ wurde (51:45) warum Josef Hader einen Pessimismus dem politischen System gegenüber hat, aber nicht den Leuten gegenüber (56:29) ob er ein guter Ministrant war (1:03:19) was Josef Hader gerne früher gemacht hätte (1:12:40) ob er mehr Angst vor Gott hat oder dem Pfarrer und was er gebeichtet hat (1:16:26) was Josef Hader mit der dörflichen Nähe anfangen kann (1:26:05) wie Jagoda Marinic und Josef Hader Flaubert spoilern (1.33:05) warum Josef Hader für die Zerrissenheit ist (1:35:36) was das Schlimmste für ihn wäre: Niemals allein sein zu dürfen (1:39:45) Hier findet ihr ein Transkript der Folge: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/josef-hader-transkript-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
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  • Folge vom 09.03.2023
    Jördis Triebel – „Jetzt bin ich dran!“
    Jördis Triebel ist eine Ausnahmeschauspielerin. Sie spielt in Filmen, aber auch in international erfolgreichen Serien wie „Babylon Berlin“ und der Netflix-Serie „Dark“. Ihre Kindheit verbrachte sie in einem Land, das es nicht mehr gibt. Sicher, die DDR war ein Unrechtsstaat. Und doch möchte Jördis Triebel auch das Wertvolle an ihrer Herkunft schätzen. Möchte stolz sein auf die starken und unabhängigen Frauen, die sie geprägt haben. Auf eine glückliche Kindheit. Auch davon möchte sie als Schauspielerin erzählen - und tut es immer wieder in ihren Filmen. Bei FREIHEIT DELUXE begegnen sich Jördis Triebel und Jagoda Marinic persönlich im Berliner Studio - voller Neugier aufeinander und mit viel Spaß an biographischen Erkundungen. Gemeinsam beleuchten sie die vielen Rollen, die Frauen gleichzeitig spielen und spielen sollen, sprechen über die Erschöpfung, die das gerade in den Corona-Jahren zur Folge hatte. Wie geht man mit dem Altern um, wenn die Filmbranche schon ab 40 so einfallslos ist mit ihren Frauenfiguren? Und warum scheinen heute noch starke Frauen manche Männer zu verunsichern? Immer wieder geht es auch darum, die eigene Stärke zu behaupten. Um die Freiheit, Nein zu sagen, aber vor allem Ja zu sich selbst - ganz gleich, was ist. Hier hört ihr… was Jördis gerade in Prag gedreht hat (5:13) wie sie sich einer schrecklichen Rolle annähert (8:20) warum Jördis schon als kleines Kind Schauspielerin werden wollte (12:15) und wie sich ihr Blick auf die Welt geändert hat seit sie selbst Kinder hat (14:11) wie Jördis die Kraft der Gedanken aktiviert (16:39) und ein Beeren-Dessert dabei herauskommt (18:02) welche Spuren tschechische Kinderfilme bei Jördis und Jagoda hinterlassen haben (23:41) wie Jördis die Frauen in der DDR erlebt hat und wie die Bilder der Werbung im Westfernsehen sich als Lüge entpuppten (29:04) welche Rollen Jördis im echten Leben alle spielt (43:22) und warum das gerade in der Corona-Zeit irgendwann zu viel wurde wie Frauen ab 40 im Film vorkommen oder eben nicht (56:33) wie plötzlich Jörg Thadeusz ins Nachbarstudio geht (1:03:45) - oder war er’s gar nicht? wie die Story des Films „Emmas Glück“ plötzlich im Kinosaal ganz real weiterging (1:07:08) wie Liebe und Freiheit zusammenpassen (1:13:19) Ein Transkript der Folge findet ihr hier: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/triebel-transkript-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
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