Wenn am Sonntag Nachmittag Patres aus dem Kloster Gars auf dem "Neimoar"-Hof vorbeischauen, tischt die Bäurin selbstverständlich eine gute Brotzeit auf. Leider fressen die beiden Herren auf einen Sitz das ganze Pfund Aufschnitt zusammen, auf das sich die Neimoar-Buben schon so gefreut haben. So ungerecht kann die Welt sein.

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Heimat lesen. Zurücklehnen. Zuhorchen. Augen schließen. Dann entstehen Bilder im Kopf. Von Märchenwesen, von bayerischen Landen, von Bräuchen und Ritualen, von Mythen und Menschen. Heimat zum Mitnehmen.
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Folge vom 13.10.2024#05 Werner Meier: 7 Küah, 8 Kinder, 40 Knödel, 1 Kanapee (5)
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Folge vom 06.10.2024#04 Werner Meier: 7 Küah, 8 Kinder, 40 Knödel, 1 Kanapee (4)Letzter Schultag vor den Sommerferien. Zur Feier des Tages gibt es am "Neimoar"-Hof Dampfnudeln mit Hollerkompott! Und wie sind die Zeugnisse ausgefallen? "Passt scho", kommentiert die Mama. Auf einem Bauernhof gibt es Wichtigeres als Einser oder Zweier. Zum Beispiel das Tunnelsystem auf dem Heuboden droben...
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Folge vom 29.09.2024#03 Werner Meier: 7 Küah, 8 Kinder, 40 Knödel, 1 Kanapee (3)Was ein boarischer Bua ist, wird auch ein boarischer Ministrant. Natürlich mit der entsprechenden Ausbildung im Vorsagen lateinischer Gebete. Der Hochwürdige Herr Pfarrer heißt Trainer und spart nicht mit Trainings-Watschn. Erst der Pfarrer Kirmair ist ein Seelsorger im Sinn des Wortes. Und der Werner lernt: Es gibt auch mitfühlende Pfarrer.
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Folge vom 22.09.2024#02 Werner Meier: 7 Küah, 8 Kinder, 40 Knödel, 1 Kanapee (2)Warum kann der Werner so gut singen? Weil die Tante Mare, die auf dem "Neimoar"-Hof lebte und mitarbeitete, immer und überall mit dem Buben singt. Beim Kochen, beim Waschen und Bügeln, im Stall und im Garten. Sogar das "Terzeln" bringt sie dem Buben bei: Und die schöne Stimme - die hat der Werner von seiner Mama.