Mit Tobias Lelle, Bibiana Beglau, Jens Harzer, Dagmar Manzel, Katja Bürkle, Kathi Angerer / Regie: Michael Farin / BR 2015 / Länge: 49?41 // "Nie zuvor gab es so viel an Wissen über den Menschen und das Universum - doch je mehr Daten und Details angehäuft werden, desto weniger verstehen wir im Grunde. Wir wissen zwar, dass die alten Mythen nicht mehr stimmig sind - eine andere Geschichte, die uns und die Welt erklärt, gibt es jedoch nicht." Raoul Schrott

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Folge vom 14.03.2015Raoul Schrott: Erste Erde Epos: VIII. Steinernes Meer
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Folge vom 07.03.2015Raoul Schrott: Erste Erde Epos: VII. AutopoiesisMit Tobias Lelle, Bibiana Beglau, Jenz Harzer, Dagmar Manzel, Raoul Schrott / Regie: Michael Farin / BR 2015 / Länge: 43'14 // "Nie zuvor gab es so viel an Wissen über den Menschen und das Universum - doch je mehr Daten und Details angehäuft werden, desto weniger verstehen wir im Grunde. Wir wissen zwar, dass die alten Mythen nicht mehr stimmig sind - eine andere Geschichte, die uns und die Welt erklärt, gibt es jedoch nicht." Raoul Schrott
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Folge vom 16.01.2015Wassily Kandinsky: Klänge (1/2)Tracks: 1. Jeff Beer: Vorhang, Länge 00‘35, Komposition: Jeff Beer, Stimme: Kathrin von Steinburg / 2.Glenn Jones: Lenz, Länge 02‘09, Komposition: Glenn Jones, Musiker: Glenn Jones und Matthew Azevedo, Stimme: Gabriel Raab / 3. Sophia Domancich: Abenteuer, Länge 03‘06, Komposition und Piano: Sophia Domancich, Batterie: Simon Goubert, aufgenommen am 29. September 2014 im Studio de Noêl, Boynes, Technik : Thibère Nömis, Stimme: Kathrin von Steinburg / 4. Antye Greie: Später, Länge 04‘02, Musik: Vladislav Delay, Stimme: Antye Greie-Ripatti, Produktion, Mastering: AGF / 5. David Grubbs: Sehen, Länge 01‘22, Bullroarer, Computer: David Grubbs, Bass drum: Eli Keszler, aufgenommen von Mitch Rackin in der Seaside Lounge, Brooklyn, NY, Stimme: Detlef Kügow / 6. Lydia Daher: Offen, Länge 02‘08, Trompete, präpariertes Flügelhorn, Schlagzeug, Gitarre: Markus Christ, Stimme, Gitarre: Lydia Daher, Kontrabass, Pianette: Tobias von Glenck, Schallplatten-Schneidemaschine, Xylofon, Klarinette: Moritz Illner, Konzept: Lydia Daher, Arrangement: Markus Christ, Lydia Daher, Tobias von Glenck, Moritz Illner, Mix: Moritz Illner / 7. Chris Cutler: Doch Noch, Länge 05'15, Soundscape materials gesammelt von Chris Cutler, Brian Labcyz, Martyn Singleton, Marcelo Radulovic, Otomo Yoshihide, Tom Dimuzio, Jim Denley and Maggi Payne, Aufgenommen und gemischt zwischen 23.September und 3. Oktober 2014 im Studio Midi-Pyrenees, Caudeval, Frankreich, Technik, Mastering: Bob Drake, Stimme: Gabriel Raab / 8. Saam Schlamminger: Der Riss, Länge 01‘15, Komposition: Saam Schlamminger, Stimme: Gabriel Raab / 9. Federico Sanchez: Ausgang, Länge 02‘23, Komposition: Federico Sanchez, aufgenommen im Oktober 2014 im Schamoni Film & Medien Studio, München, Stimme: Federico Sanchez / 10. David Grubbs: Wurzel, Länge 01‘54, E-Gitarre, Computer: David Grubbs, Musik: David Grubbs, aufgenommen von Mitch Rackin in der Seaside Lounge, Brooklyn, NY, Stimmen: Helga Fellerer und Detlef Kügow / 11. Lydia Daher: Im Wald, Länge 03‘34, Trompete, präpariertes Flügelhorn, Schlagzeug, Gitarre: Markus Christ, Stimme, Gitarre: Lydia Daher, Kontrabass, Pianette: Tobias von Glenck, Schallplatten-Schneidemaschine, Xylofon, Klarinette: Moritz Illner, Konzept: Lydia Daher, Arrangement: Markus Christ, Lydia Daher, Tobias von Glenck, Moritz Illner, Mix: Moritz Illner / 12. David Grubbs: Warum, Länge 01‘13, Banjo, Mandoline: David Grubbs, Snare drums: Eli Keszler, aufgenommen von Mitch Rackin in der Seaside Lounge, Brooklyn, NY, Stimme: Sebastian Weber / 13. Antye Greie: Wasser, Länge 04‘42, Musik: Antye Greie-Ripatti, Produktion, Mastering: AGF, Stimme: Gudrun Gut / 14. Wrekmeister Harmonies: Der Turm, Länge 05'10, Musik: JR Robinson mit Butchy Fuego (Liars), Stimme: Gabriel Raab / 15. Jeff Beer: Tisch, Länge 01‘30, Komposition: Jeff Beer, Stimme: Helga Fellerer / 16. Chris Cutler: Vorfrühling, Länge 04'52, Klavier, Hammond Orgel, Aufnahmegeräte, Calor Gasflasche: Chris Cutler, aufgenommen und gemischt zwischen 23.September und 3. Oktober 2014 im Studio Midi-Pyrenees, Caudeval, Frankreich, Technik, Mastering: Bob Drake, Stimme: Detlef Kügow / 17. Emily Manzo: Fagott, Länge 05‘44, Komposition: Till by Turning, Bassoon: Katherine Young, Violine: Erica Dicker, Klavier, broken piano, Moog: Emily Manzo, special thanks to Sanne Richter for extra vocals, aufgenommen von Andreas Schmid in den Faust Studios, Scheer, Germany, gemischt von Sarah Register in Brooklyn, NY, Stimme: Helga Fellerer / 18. Federico Sánchez: Unverändert, Länge 04‘48, Federico Sánchez feat. The Mistakeman, Musik: Federico Sánchez/Bülent Kullukcu Mistakeman Studio, München September 2014 / 19. Wrekmeister Harmonies: Klänge, Länge 10‘10, JR Robinson mit John Herndon (Tortoise), Ken Vandermark, Roger Miller, Stimme: Kathrin von Steinburg / 20. Saam Schlamminger: Das Weiche, Länge 01‘11 / Komposition: Saam Schlamminger, Stimme: Detlef Kügow / Realisation: Karl Bruckmaier und die beteiligten Musiker / Redaktion: Herbert Kapfer / BR 2015 / Länge: 66'06 // Als Klänge von Wassily Kandinsky 1912 im Münchner Piper Verlag erschien, ahnten weder Verlag noch Öffentlichkeit, dass mit diesem schmalen Band mit seinen Holzschnitten und Prosagedichten ein heute legendäres Bindeglied zwischen Epochen und Stilen publiziert wurde.
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Folge vom 12.09.2014Dietmar Dath: Largoschmerzen. Ein sozialmedizinisches DesasterMit Bettina Lieder, Matthias Haase, Johanna Gastdorf, Mark Oliver Bögel, Sebastian Graf / Komposition: zeitblom / Regie: Leonhard Koppelmann / BR 2014 / Länge: 51'01 // Die musikalische Vortragsbezeichnung "Largo" beschreibt laut Lexikoneintrag ein langsames musikalisches Tempo. Im Grunde nur eine geringe Modifikation des mittleren Zeitmaßes - so zumindest in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts - erweist sich das "Largo" in der Fiktion von Dietmar Daths neuem Hörspiel als umso folgenreicher. Denn Esther leidet an "Largoschmerzen". Immer wenn sie sich mit Kunst, Literatur oder Musik beschäftigt, die ihrem Eindruck nach zu langsam funktioniert, bekommt sie Schweißausbrüche, Übelkeit, gefriert ihr scheinbar das Blut in den Adern.