Im tasmanischen Cape Grim ist die Luft so sauber, wie sonst nirgendwo auf der Welt. Sie kommt über den fast menschenleeren Südpazifik, ist unverdorben von Industrie- und Autoabgasen und dem Smog von Großstädten. Deshalb ist Cape Grim ist eine sogenannte Baseline-Station. Bedeutet: Die hier gemessenen Luftwerte gelten als Richt- und Idealwerte. Die Luft dort wird deshalb zu Forschungszwecken abgefüllt und archiviert.

Wissenschaft & Technik
IQ - Wissenschaft und Forschung Folgen
Wissenschaft geht uns alle an. IQ berichtet über aktuelle Forschung und Kontroversen aus allen relevanten Bereichen wie Medizin, Klima, Astronomie, Technik, Gesellschaft.
Folgen von IQ - Wissenschaft und Forschung
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Folge vom 09.10.2023Die sauberste Luft der Welt - Das erstaunliche Archiv von Cape Grim
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Folge vom 06.10.2023Depressionen schnell erkennen - Künstliche Intelligenz analysiert Stimme?Unsere Stimme verrät viel über uns: Wie alt wir sind, wie groß und schwer, oft auch ob wir gesund oder krank sind. Aber kann man Krankheiten einfach per Stimmanalyse feststellen? Depressionen zum Beispiel? Das versprechen manche Apps. Mediziner wünschen sich sehr, dass Depressionen früher erkannt werden, denn je früher eine Therapie einsetzt, desto größer die Chance, gesund zu werden. Eine kleine App auf dem Smartphone wird dem komplexen Krankheitsbild aber nicht gerecht.
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Folge vom 05.10.2023Eine heilsame Kunst - Was Tanz mit uns machtTanz ist eine Rundumversorgung für Körper, Psyche und Geist. Neben dem Nutzen für das körperliche Wohl kann er vor allem seelische Wunden lindern und neurologische Kompetenzen fördern. Also wird er auch in der Therapie eingesetzt. Trotz seiner positiven Effekte wird Tanz in der westlichen Kultur zu wenig geachtet.Autorin: Susanne Brandl
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Folge vom 04.10.2023Nobelpreis Physik – Die schnellste Kamera der WeltDie eine wird aus der Vorlesung geklingelt, der andere hat sein Institut voll mit Gästen: Das Nobelpreiskomitee hat im Fach Physik diese Woche die Forscherinnen Anne L'Huillier, Ferenc Krausz und Pierre Agostini mit seinem Anruf überrascht. Sie haben einen Weg gefunden, die Bewegung von Elektronen zu beobachten, in Schnappschüssen mit Hilfe von extrem kurzen Laserblitzen. Mit Ferenc Krausz freuen sich auch viele deutsche Kollegen, er forscht in Garching bei München. Im Fach Chemie wäre die Überraschung für die Forscher fast dahin gewesen, schon vor der Bekanntgabe sickerten die Namen der Preisträger durch.