Die Nationalsozialisten steckten Kinder zu Forschungszwecken in Anstalten
Die Nationalsozialisten steckten Kinder zu Forschungszwecken in Anstalten © Bundesarchiv, Bild 152-04-28 / Friedrich Franz Bauer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0

Hörspiel

"Irmi, geboren 1923" von Annedore Bauer

Irmi wurde 1923 geboren und wurde schon als Teenager in eine Anstalt eingewiesen, da man ihr die Diagnose "ganz verdusselt" gestellt hatte. In dieser Anstalt befand sich auch Ruth. Dort schließen beide miteinander Freundschaft. Eine Geschichte zweier Menschen, die Opfer des Nationalsozialismus waren.

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Das gemeinsame Schicksal macht Irmi und Ruth zu Freunden. Dann wird Ruth eines Tages woanders hingebracht. Es soll wohl ein besserer Ort für sie sein, wo man ihre Anfälle behandeln kann, meinte eine Schwester. Danach würde sie wieder in die Anstalt zurückkommen. Doch Irmi wird ihre geliebte Freundin nicht wiedersehen.

Erst vor Irmis Ableben geht die Erzählerin auf Spurensuche, um Klarheit über Ruths Schicksal zu bekommen. So legt sie behutsam die Geschichte frei und eine Schicht nach der anderen kommt ans Tageslicht.

""Irmi, geboren 1923" von Annedore Bauer" im Überblick

"Irmi, geboren 1923" von Annedore Bauer

von Annedore Bauer

Mit Alexander Ebeert, Annedore Bauer

Produktion: 2022

Sendezeit Mi, 30.04.2025 | 22:05 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Hörspiel"
Radiosendung