Folgt unser Leben einem vorherbestimmten Schicksal oder haben wir die Fäden selbst in der Hand? Das fragen sich Jakob und sein Herr in Diderots amüsantem Meisterwerk.
Komposition: Helge Jörns | Übersetzung aus dem Französischen und Hörspielbearbeitung: Hans Magnus Enzensberger | Regie: Manfred Marchfelder | Mit: Stefan Wigger, Klaus Herm, Otto Sander, Margot Leonhard, Christa Lorenz, Christian Brückner u.a. | Produktion: SR/SWF 1979

Literatur
Klassiker als Hörspiel Folgen
Goethe, Schiller, Lessing und die anderen. Hörspiele nach großen Dramen, aber auch nach Klassikern der Literatur bieten nach wie vor ganz großes Kino.
Folgen von Klassiker als Hörspiel
17 Folgen
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Folge vom 10.04.2025Denis Diderot: Jakob und sein Herr (3/3) – Radioroman in drei Folgen
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Folge vom 10.04.2025André Gide: Der schlecht gefesselte PrometheusIn André Gides humorvoller Version des Mythos befreit sich Prometheus und verspeist den Adler in einem Pariser Restaurant mit Gästen wie den Monsieurs Zeus, Damokles und Cocles. Mit: Kurt Lieck (Prometheus), Erwin Klietsch, Arthur Mentz, Alexander Hegarth u. a. | Hörspielbearbeitung: Helmut F. Hilke | Komposition: Karl Sczuka | Regie: Gerd Beermann | Produktion: SWF 1951
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Folge vom 10.04.2025André Gide: Theseus„Die ersten und wichtigsten Siege des Menschen waren die über die Götter.“ Andre Gide, Literaturnobelpreisträger von 1947, lässt Theseus, der Begründer des alten Athens und Überwinder der Gewaltherrschaft des Minotaurus, sein Leben resümieren. Kurz vor seinem Tode erkennt er versöhnt, dass der Menschen Glück und Freiheit trotz allen Elends immer zuerst an Abenteuer- wie Lebenslust gebunden ist, an Respektlosigkeit gegenüber Traditionen und Herrschern. Erst später soll alles in sachliches Abwägen münden. Mit: Peter Lühr, Horst Beilke, Cläre Ruegg u. a. Bearbeitung: Gert Westphal Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz, Lock Regie: Karl Peter Biltz Produktion: SWF 1951
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Folge vom 10.04.2025E. T. A. Hoffmann: Der goldene Topf – Ein Märchen aus der neuen ZeitDas 1814 erschienene Märchen von E. T. A. Hoffmann, teils mythisch, teils ironisch-distanziert vorgetragen, gilt als einer der Höhepunkte deutscher Romantik, als zugleich Aufklärung und Wissenschaft begannen, die Welt zu entzaubern. Mit den magischen Zaubertricks der Märchenkunst (Flüche wirken, das Böse nimmt Gestalt an in Schlangen wie Hexen) wird die Geschichte des Studenten Anselmus in Dresden erzählt. Er muss sich entscheiden, entweder im sicheren wie langweiligen Käfig des Alltags oder im spannenden, aber gefährlichen Land der Poesie zu leben - und nicht zuletzt zu lieben. Von E. T. A. Hoffmann Mit: Kurt Haars, Hans Caninenberg, Hans Mahnke, Elsa Pfeiffer u. v. a. Komposition: Otto Erich Schilling Hörspielbearbeitung: Wolfgang Lohmeyer Regie: Robert Vogel SDR 1952