Fatalismus und der freie Wille: Aktuell fällt es schwer, mit Zuversicht und Positivität in die Zukunft zu blicken. Vor allem bei jungen Menschen macht sich zunehmend eine Kultur des Pessimismus breit. In der aktuellen Ausgabe besprechen Lanz und Precht, warum es auch und vor allem in Zeiten vermeintlicher Ausweg- und Alternativlosigkeit essenziell ist, „aus dem Fatalismus des unweigerlichen Werdens aus - und zu einem Optimismus des Wollens und Gestaltens aufzubrechen."

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In dem ZDF-Podcast sprechen Markus Lanz (Journalist, Talkshow-Moderator) und Richard David Precht (Philosoph, Schriftsteller) über die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Informativ, inspirierend, kontrovers: „LANZ & PRECHT“ ist der wöchentliche Gedankenaustausch zweier Menschen, die sich persönlich zugetan, aber nicht immer einer Meinung sind. Immer freitags, überall wo es Podcasts gibt.
Folgen von LANZ & PRECHT
193 Folgen
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Folge vom 10.03.2023AUSGABE NEUNUNDSIEBZIG
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Folge vom 03.03.2023AUSGABE ACHTUNDSIEBZIGLiberalismus: Der weltweite Vormarsch von Autokratien scheint derzeit unaufhaltsam zu sein, setzt unsere liberale Gesellschaftsordnung nachhaltig unter Druck und wirft gleichzeitig die Frage auf, ob wir unsere Vorstellung von Freiheit überdenken und neu definieren müssen. Ist der Liberalismus noch zu retten? Über diese und weitere Fragen diskutieren Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Ausgabe.
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Folge vom 24.02.2023AUSGABE SIEBENUNDSIEBZIGAm Samstag findet in Berlin eine große Friedenskundgebung statt. Wie aber könnten die Wege zum Frieden konkret aussehen? Das fragen sich Lanz & Precht in dieser Folge und ziehen am Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine eine Parallele zu der legendären Friedensdemonstration1983 im Bonner Hofgarten. Ob man für oder gegen weitere Waffenlieferungen sei, "keine Partei hat von Natur aus recht", so argumentiert Precht und verteidigt den Philosophen Jürgen Habermas und dessen aktuellen Essay.
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Folge vom 17.02.2023AUSGABE SECHSUNDSIEBZIGChina: Der Aufstieg Chinas zur Weltmacht verschiebt die Koordinaten der Welt. Jahrhundertelang konnte eine Minderheit – erst Europa, dann die USA – die Spielregeln der Welt bestimmen. Nun geraten nicht nur abendländische Werte wie Demokratie und Menschenrechte mehr und mehr in die Defensive, sondern auch unser Wirtschaftssystem. Wie damit umgehen? Darüber diskutieren Richard David Precht und Markus Lanz in dieser Ausgabe.