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Herbert Lackner ist einer der bekanntesten österreichischen Journalisten. Er war erst stellvertretender Chefredakteur der Arbeiterzeitung, dann mehr als 20 Jahre Chefredakteur des Nachrichtenmagazins profil. Seit langem beschäftigt er sich mit Flucht und Vertreibung meist jüdischer Intellektueller und Schriftsteller aus Wien während der Zeit des Nationalsozialismus und ihren Erfahrungen danach. Sein neues Buch heißt: "Rückkehr in die fremde Heimat."

Mit dabei: Frank Stäbler (Ringer-Weltmeister und Olympia-Dritter in Tokio), Sandra Navidi (Finanzexpertin), Frank Roselieb (Krisenmanager), Simon Strick (Medienforscher) und Gerhard Sälter (Historiker)

»Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!« Dieser Satz von Walter Ulbricht ging in die Geschichte ein - eine Lüge von historischer Dimension. Der Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 zementierte die Spaltung zwischen Ost und West, kostete Menschenleben, wurde ein Mahnmal - bis zu jenem 9. November 1989, als die Mauer fiel. Der Historiker Gerhard Sälter ist seit 20 Jahren wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer und beschäftigt sich mit den verschiedensten Aspekten der deutschen Teilung: mit den Opfern und Tätern, mit der Rolle des BND und mit der der DDR-Grenztruppen.