In Littelbüttel wird die letzte Busverbindung eingestellt. Eine Katastrophe für Rieke und Inga, die jetzt auf die "Mitfahrerbank" angewiesen sind. Zwar werden sie so zu Lokalberühmtheiten, doch die Abhängigkeit von anderen setzt ihnen immer mehr zu und lässt sie zu unkonventionellen Mitteln greifen.
Mitwirkende:
Birgit Bockmann: Rieke
Meike Meiners: Inga
Frank Jordan: Lokalreporter Thomsen
Erkki Hopf: Bürgermeister
u. a.
Musik: Bernd Kreul
Regie: Ilka Bartels
Länge: 45’18 Min.
Produktion: Radio Bremen/ NDR 2025

Mundart
Niederdeutsches Hörspiel Folgen
Das niederdeutsche Hörspiel besteht als eigenes Genre seit 1950. Seit 1974 produziert die Bremer Redaktion alle Niederdeutschen Hörspiele für Radio Bremen und den NDR. Das Programm enthält moderne und historische Stücke, sowohl ernst als auch unterhaltend, bis hin zum Krimi und zum Schwank.
Folgen von Niederdeutsches Hörspiel
87 Folgen
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Folge vom 06.06.2025Töven von Helga Bürster
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Folge vom 09.05.2025De LokföhrerMichaels Vater ist gestorben. Sein Opa Karl war "De Lokföhrer", doch über ihn wurde in der Familie meist geschwiegen. Auch das Thema Eisenbahn war tabu. Nun findet Michael alte Briefe und erfährt die Wahrheit über Karl. Mitwirkende: Erkki Hopf, Sandra Keck, Meike Meiners, Frank Jordan, Marco Reimers Musik: Matthias Boutros Regie: Dirk Böhling Regieassistenz: Leo Schenkel Technische Realisation: Corinna Gathmann und Teelke Uffen Redaktion: Ilka Bartels Länge: 47' Min. Produktion: Radio Bremen/ NDR 2025
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Folge vom 25.04.2025Antje Peters´ WegWenn sie schon aufs "Altenteil" muss, dann will Antje Peters den Weg zu Fuß, aus eigener Kraft zurücklegen. Mit dem Niederdeutschen Hörspiel "Antje Peters´ Weg" von Gudrun Münster gratulieren wir Ursula Hinrichs. Die Darstellerin der Antje Peters wird 90 Jahre alt. Mitwirkende: Ursula Hinrichs, Rolf Nagel Regie: Hans Helge Ott Produktion Radio Bremen und NDR 2005 Länge: 32´55 Erstsendung: 16.04.2005
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Folge vom 11.04.2025RoggeDötlingen (Kreis Oldenburg). Am 14. April 1945 wird der Bauer Willi Rogge von Mitgliedern der "Werwolf"-Gruppe ermordet, weil er Nazi-Gegner war, weil er den Hitlergruß verweigerte, weil er fälschlich der Plünderei bezichtigt wurde. Die englischen Truppen schießen bereits Granaten ins Dorf. Drei Tage später ist in Dötlingen der Krieg beendet. Am 13. April 2014 erschien der Spiegel mit der Titelgeschichte "Mein Vater, der Mörder" von Cordt Schnibben. Sein Vater war ein "Werwolf", war einer der Mittäter gewesen. Schnibben holte die Geschehnisse wieder ans Tageslicht. Die Autorin Helga Bürster lebt in Dötlingen und wusste von "dieser Geschichte", wie man sich an eine böse, aber überstandene Krankheit erinnert. Sie hat daraufhin ein Hörspiel geschrieben, in dem einer der Mörder, der ein unmittelbarer Nachbar des Ermordeten war, auf dessen Sohn trifft. Und der zieht ihn zur Rechenschaft: Wie soll es weitergehen in einem Dorf, in dem die Nachkommen des Opfers neben den Nachkommen der Mörder leben? Mitwirkende: Erkki Hopf, Oskar Ketelhut, Birte Kretschmer, Edda Loges, Harald Maack, Jürgen Uter Musik: Serge Weber Regie: Hans Helge Ott Produktion: Radio Bremen und NDR 2015 Länge: 41´05