„Exit – Ausgang ungewiss“ heißt das neue Bühnenstück von Österreichs Parade-Synchron-Sprechern Peter Hörmanseder und Robert Stachel aka Maschek. Neben der üblichen Mischung aus aktuellem Sketch und „Drüber-Reden“ spannt das Duo darin einen Erzählbogen von Kurt Waldheim bis zu Elon Musk, von den ersten Robotern bis zur Marsmission. Im Gespräch mit Judith Hoffmann erzählen die beiden, wie knapp vor der Aufführung neues Material aufgegriffen werden kann und wie die komplexen Überlagerungen aus Dialogen und Hintergrundgeräuschen entstehen. Sie sprechen über die Maschekseite der Weltpolitik, die Wehmut, wenn Politiker zurücktreten und damit als Figuren abhandenkommen, und darüber, warum Satire gerade in der aktuellen Situation erlaubt und erwünscht sein muss.Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 20. April 2025.

Kultur & GesellschaftTalk
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Jeden Sonn- und Feiertag ist in der Pause der Matinee eine Künstler/innenpersönlichkeit zu Gast. Aktuelle Produktionen und Werke werden besprochen, kultur- und tagespolitische Themen diskutiert und Hintergründe beleuchtet. Pointiert, kritisch, informativ.
Folgen von Ö1 Intermezzo
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Folge vom 20.04.2025Maschek und die Kunst der Über-Redung
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Folge vom 13.04.2025Mareike Fallwickl: Wut ist ein MotorÖ1 Intermezzo +++ Gestaltung: Julia Sahlender +++Die Halleiner Autorin Mareike Fallwickl über die Uraufführung ihres Theatermonologs „Elisabeth!“ am Wiener Burgtheater, weibliche Solidarität und die Lust am Lesen.Eine Eigenproduktion des ORF, ausgestrahlt am 13.04.2025
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Folge vom 06.04.2025Christian Muthspiel über seine Musik- und LaufkarriereÖ1 Intermezzo ++ Gestaltung: Sebastian Fleischer ++ Zum Beginn der Ö1 Sportwoche und am Tag des Vienna City Marathon spricht der Komponist, Bandleader und ehemalige Posaunist Christian Muthspiel über seine Laufkarriere und die Gemeinsamkeiten von Sport und Musik. Eine Eigenprodukion des ORF, gesendet am 6.4.2025
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Folge vom 30.03.2025Antú Romero Nunes: Theaterarbeit im TeamAntú Romero Nunes ist Theater- und Opernregisseur und seit 2020 Co-Schauspieldirektor am Theater Basel. Der gebürtige Tübinger mit portugiesisch-chilenischen Wurzel inszeniert seit 15 Jahren an den großen Theaterhäusern im deutschsprachigen Raum. Seine Arbeiten sind vielfach ausgezeichnet, wurden unter anderem beim Theaterfestival in Avignon gezeigt und 2023 war Antú Romero Nunes‘ Fassung von „Ein Sommernachtstraum“ zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Am Wiener Burgtheater hat der Regisseur soeben Bertold Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ mit Bruno Cathomas und Julia Windischbauer in den Hauptrollen erarbeitet. Jakob Fessler hat mit Antú Romero Nunes über sein aktuelles Stück, über die Leitung eines Theaterhauses im Team und über die Bedeutung von Dialekt und Sprache auf der Bühne gesprochen.