Wenn Straßen nicht mehr nur dem Auto dienen.In der Stadt sind sie für Lärmentwicklung verantwortlich, auf dem Land für Versiegelung von Naturflächen: Straßen haben kein gutes Image mehr. Zudem kommt die Infrastruktur in die Jahre. Gleichzeitig wird versucht, da und dort zurückzubauen, die Straßen in erster Linie menschenfreundlich und dann erst autofreundlich zu gestalten. Fußgänger und Radfahrer sind dabei, sich den öffentlichen Raum in Teilen wieder zurückzuerobern. Das Auto verliert aufgrund dieser Entwicklung weiter seine Vorherrschaft auf den Verkehrswegen. E-Fuels werden als Brückentechnologie gesehen, um die CO2-Belastung durch den Autoverkehr zu beenden.Gestaltung: Stefan May. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 4. 06. 2025. Gestaltung: Stefan

Bildung
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Hier finden Sie Serien zu relevanten Wissensthemen aus allen Lebensbereichen - breitgefächert, vertiefend und orientierend. Autor: innen verbinden Expertise mit Alltagserfahrung, sowie Hintergrundwissen mit Reflexion. Redaktion: Ina Zwerger, Ulrike Schmitzer, Monika Kalcsics, Astrid Schwarz, Alexandra Augustin, Ute Maurnböck. Produktion: ORF Mediencampus Wien. Weitere Informationen: https://oe1.orf.at/radiokolleg
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Folge vom 04.06.2025Wie sich unsere Mobilität verändern wird (3)
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Folge vom 04.06.2025Wie sich unsere Mobilität verändern wird (4)Die Eisenbahn als Gewinner der Verkehrswende.Flugschämen, Klimaticket, verstopfte Straßen und steigende Treibstoffpreise: Die Bahn erlebt derzeit eine Renaissance, doch stellt sich die Frage, ob sie dem plötzlichen Ansturm auch gewachsen ist. Voriges Jahr wurden erstmals mehr als eine halbe Milliarde Menschen auf Österreichs Schienen befördert. Die Bahn versucht ihre Kapazitäten durch den Ausbau ihrer Infrastruktur zu erhöhen. In Österreich bedeutet dies vor allem Tunnelbau für Schnellfahrstrecken. Beim politischen Credo "Von der Straße auf die Schiene" tritt man hingegen weitgehend auf der Stelle. Das Verhältnis zwischen Straße und Schiene bei den Transportmengen zu Ungunsten der Bahn verändert sich kaum. Nach wie vor gilt die Eisenbahn bei der Güterbeförderung als zu schwerfällig.Gestaltung: Stefan May. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 5.06. 2025.
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Folge vom 30.05.2025Positionen in der Kunst: Ines DoujakEiner breiten Öffentlichkeit ist sie seit ihrer Teilnahme bei der documenta 12 (2007) bekannt. Die gebürtige Kärntnerin Ines Doujak beschäftigt sich in ihren Fotografien und Installationen mit hochbrisanten Themen wie Biopiraterie oder Landraub. 2021 leuchtete sie in der Schau "Geistervölker" die Folgen der Corona-Pandemie aus und fragte danach, wie Klassen- und Geschlechterkonflikte die globale Geschichte prägen.Gestaltung: Thomas Mießgang. Gesendet in Ö1 am 26. 05. 2025.
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Folge vom 30.05.2025Positionen in der Kunst: Jenny SavilleIhre Bilder zeigen hybride Körperformen, die dem aalglatten Stereotyp weiblicher Schönheit die pralle Sinnlichkeit entgegensetzen. Die Techniken alter Meister übersetzt die 55jährige in die Gegenwart. 1997 wird Jenny Savilles figurative Malerei in der legendären Ausstellung "Sensation" in der Royal Academy gezeigt - neben Arbeiten von Damien Hirst, Tracey Emin und Sarah Lucas. Das Label Young British Artists wird geboren und beschert den Künstler:innen der Ausstellung kommerzielle Erfolge. Während der Stern vieler Young British Artists schnell verglüht, reüssiert Jenny Saville bis heute am Kunstmarkt. Um 12,4 Millionen Dollar wurde ein Gemälde der Britin 2018 bei Sotheby's versteigert. Ein Rekordergebnis, das Saville zur teuersten lebenden Künstlerin am Auktionsmarkt macht.Gestaltung.: Christine Scheucher. Gesendet in Ö1 am 27. 05. 2025.