Über abgesagte Tourneen und Festivals und was das für Künstler*innen bedeutet, ist viel berichtet worden. Weniger Aufmerksamkeit bekommen die Leute, die im Hintergrund arbeiten, zum Beispiel Bühnen- und Tontechniker*innen. Die meisten von ihnen arbeiten freiberuflich und haben seit März keine Aufträge mehr.
Darauf aufmerksam machen will #handforahand, eine Initiative des Vereins Junge Literaturvermittlung Köln. Lars spricht mit dem Autor Dorian Steinhoff, der Teil des Vorstands ist.
Mehr Infos auf https://www.handforahand.de/
Soli-Streams gibt's bei https://dringeblieben.de/
Übersicht über Maßnahmen und Hilfen: https://kreativ-bund.de/corona

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Solidarität - Was können wir tun? Folgen
Wie können wir uns gegenseitig in der Corona-Krise und darüber hinaus helfen? Wir sprechen mit interessanten Projekten und Initiativen, die jetzt Hilfe gebrauchen können - und erklären, was jede*r einzelne tun kann. Produziert von Good Point Podcasts
Folgen von Solidarität - Was können wir tun?
90 Folgen
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Folge vom 17.07.2020#21 – Backstage-Berufe nicht vergessen
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Folge vom 03.07.2020#20 – Schule in Zeiten von CoronaSeit der Corona-Pandemie sind viele Probleme im Bildungssystem deutlicher geworden. Viele Schulen waren nämlich nicht auf den digitalen Unterricht vorbereitet. Und vor allem Schüler*innen mit wenig Mitteln konnten während des Homeschoolings nicht ausreichend gefördert werden. Die Kultusminister der Länder wollen nun, dass nach den Sommerferien der Normalbetrieb an den Schulen aufgenommen wird. Doch wie soll das gelingen, wenn es dafür noch keinen Plan gibt? Wie Lehrer*innen diese Situation sehen, darüber sprechen wir mit Fatma Doğan, Kunstlehrerin an einem Gymnasium in Düsseldorf – und auch dabei ist Malin Jacobsen, die an einer Sonderschule in Hamburg unterrichtet.
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Folge vom 24.06.2020#19 – Hilfe für Opfer von häuslicher GewaltHäusliche Gewalt gibt es nicht erst seit Corona, und schon vorher war sie ein großes Problem. Doch die Coronapandemie macht die Situation für Betroffene scheinbar umso schlimmer. Eine erste Studie der TU München legt genau das nahe. Dort wurde untersucht, wie viele Frauen und Kinder Opfer von häuslicher Gewalt während des Lockdowns geworden sind. Und auch wenn die Studie keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sind die Zahlen erschreckend. Klar ist damit: Die Sorgen und Warnungen waren absolut berechtigt. Wir sprechen darüber mit Ursula Schele. Sie ist Geschäftsführerin des Petze-Instituts für Gewaltprävention und Vorsitzende des Bundesverbands „Frauen gegen Gewalt“. Opfer von häuslicher Gewalt bekommen unter der Nummer des Hilfetelefons 08000 116 016 kostenlose Hilfe und Beratung. Wer den Verein Petze e. V. unterstützen will, kann im Petze-Shop Materialien zur Aufklärung zu häuslicher Gewalt kaufen: https://petze-shop.de/ Links: Homepage der Petze e. V.: www.petze-institut.de/ Studie der TU München: www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36053/ Homepage der Behandlungsinitiative Opferschutz: www.bios-bw.com/ www.hilfetelefon.de/ www.frauenhauskoordinierung.de/ www.bevor-was-passiert.de/
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Folge vom 16.06.2020#18 – Afrozensus gegen rassistische DiskriminierungDer #Afrozensus ist eine Onlinebefragung, die im Frühjahr 2020 startet. Damit werden zum ersten Mal Lebensrealitäten, Diskriminierungserfahrungen und Perspektiven Schwarzer, afrikanischer und afrodiasporischer Menschen erfasst. Die Ergebnisse sollen helfen, rassistische Diskriminierung abzubauen und Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland zu schützen und zu fördern.