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#Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

#Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Kritisch und informativ spüren die Freien Radios in Österreich die Stimmlagen auf, die andernorts nicht zu hören sind. Produziert wird das Infomagazin #Stimmlagen von folgenden Redaktionen und Radiostationen: VON UNTEN bei Radio Helsinki (Graz) ANDI bei Radio Orange (Wien) FROzine bei Radio FRO (Linz) unerhört! bei der Radiofabrik (Salzburg)  

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Folgen von #Stimmlagen - Das Infomagazin der Freien Radios

99 Folgen
  • Folge vom 04.10.2023
    #stimmlagen: Stolpersteine in Salzburg | Bolivien inmitten von Salzburg | Neo-Abolitionismus als Regulierung
    Für #Stimmlagen, das bundesweite Infomagazin der Freien Radios in Österreich, berichtet David Mehlhart aus der unerhört!-Redaktion in Salzburg: 18 Neue Stolpersteine in Salzburg Bolivien mitten in Salzburg – Rodrigo Alegre Vargas im Interview Neo-Abolotionismus als Regulierung 18 Neue Stolpersteine in Salzburg Am 13. September wurden in Salzburg 18 Stolpersteine gegen das Vergessen verlegt. Insgesamt gibt es nun in allen Stadtteilen 506 Erinnerungs-Steine. Der Historiker Gert Kerschbaumer hat das Projekt von Beginn an begleitet. Aus Anlass der Verlegung hat unerhört-Redakteurin Monika Daoudi ein Gespräch mit ihm geführt, um Näheres über das Projekt und seine Recherchearbeit zu erfahren. Bolivien mitten in Salzburg Nach der Ausstrahlung des ersten Teils zur bolivianischen Community in Salzburg folgt nun Teil 2. Bolivien und Österreich, genauer gesagt Salzburg, haben ein Verbindung, die eventuell auf den ersten Blick nicht erkennbar ist. Jana Djordjevic, teil der unerhört!-Redaktion, hat sich in der Stadt auf der Suche nach bolivianischen Spuren in Salzburg gemacht. Neo-Abolotionismus als Regulierung Am 13.09.2023 finden im EU-Parlament die letzten Diskussionen über eine Entschließung zur Regulierung der Prostitution in der EU statt, bevor tags darauf abgestimmt wird. Der dazu vom Ausschuss für die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter vorgelegte Bericht hatte im Vorhinein, insbesondere von Sexarbeitenden selbst, auch für Kritik gesorgt. Zitiert wird darin unter „Realität in der Prostitution“ unter anderem eine Studie aus Deutschland von 2013, der nach 41% der Sexarbeiterinnen im Zusammenhang mit ihrer Arbeit Gewalt erfahren. Diese Zahl mag schockieren und eine Zuständigkeit, trotz des fortgeschrittenen Alters der Studie, im frauenrechtlichen Ressort rechtfertigen. Eine google-Suche weiter verliert diese Argumentation bereits an Tragfähigkeit, geben beispielsweise knapp 35% der Frauen in der Allgemeinbevölkerung Österreichs an, ab einem Alter von 15 Jahren körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt zu haben – ohne Dunkelziffer versteht sich. Ist Sexarbeit und deren Regulierung also tatsächlich ein reines Frauenthema oder sind Männer und andere Geschlechter mitgemeint? Warum wird der Bericht im Ressort für Frauenagenden behandelt, nicht im EMCO, dem Beschäftigungsausschuss der EU, der sich mit Arbeitsrechten befasst? Verbessert Kriminalisierung tatsächlich die Lebenssituation von Menschen in der Sexarbeit? Wohlwissend, dass es „die Realität“ nicht gibt, haben sich die radiofabrik-Redakteurinnen Susi Huber und Franziska Kinskofer den Bericht und den Prozess dazu unter menschenrechtlichen Gesichtspunkten genauer angeschaut. Franziska Kinskofer hat mit der Soziologin, Ethnologin und Politikwissenschaftlerin Helga Amesberger und mit der Sozialarbeiterin Christine Nagl von der Beratungsstelle PiA über den Bericht, Erfahrungen von Sexarbeitenden und vor allem, deren rechtliche Rahmenbedingungen gesprochen. Genauere Informationen zur Beratungsstelle können Sie auch hier nachhören. Das ganze Interview mit Helga Amesberger und Christine Nagl hier. Redakteur*innen: Jana Djordjevic, Monika Daoudi, Susi Huber, Franziska Kinskofer, David Mehlhart (Moderation)   Mehr Informationen zum Infomagazin der Freien Radios in Österreich unter stimmlagen.at.
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  • Folge vom 28.09.2023
    Klimaklagen machen (trotzdem) Sinn | Was ist Wikimedia?
    #Stimmlagen, das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios Österreich, dieses Mal gestaltet von der FROzine-Redaktion bei Radio FRO in Linz. Klimaklagen machen (trotzdem) Sinn Die globalen Emissionen steigen nach wie vor an. Österreich stößt immer noch so viele Tonnen Treibhausgas aus wie 1990, will aber bis 2040 klimaneutral sein. Öl und Gas werden immer noch mit Steuergelder von der Politik gefördert, das schon in der Zielgeraden gedachte und längst überfällige Klimaschutzgesetz wird gerade von der ÖVP wieder aufgeweicht und es sollen ihm wohl nach deutschem Vorbild die Zähne gezogen werden. Was aber tun, wenn unsere politischen Vertreter*innen, oder zumindest die Mehrheit von ihnen, nicht ausreichend umsetzen, was sie versprochen haben und vor allem was nötig wäre um unser Leben auch in Zukunft lebenswert zu erhalten. Die Rechtsprechung scheint immer stärker zu einem Faktor zu werden, um die Politik zu kontrollieren, lenken und auch anzutreiben – Stichwort Korruptionsstaatsanwaltschaft auf der einen Seite oder von der Zivilgesellschaft eingebrachte Klagen auf der anderen Seite, um einer effizienten Klimapolitik auf die Sprünge zu helfen. Eine, die sich schon des Längeren mit solchen Klimaklagen beschäftigt, ist die Juristin Judith Fitz. Sie ist aktuell in der Abteilung für Umwelt und Verkehr der Arbeiterkammer Wien tätig. Fitz gibt im Interview mit Sigrid Ecker einen Einblick in die Geschichte solcher Rechtsmittel, und ordnet die juristischen Möglichkeiten ein. Sie benennt dabei klar ein Rechtsschutzdefizit und klärt über die Notwendigkeit von Generationen- und sozialer Gerechtigkeit im Rahmen der Klimakrise auf. Zum Interview in voller Länge Was ist Wikimedia? Wikimedia ist die Eigentümerin der Onlineenzyklopädie Wikipedia und hat den Sitz in San Francisco. Sie setzt sich für die Verbreitung von freien Informationen und Inhalten ein. Die österreichische Abteilung gibt es seit 2008. Herbert Gassner war Lehrer und hatte im Schulalltag oft mit Wikipedia zu tun. Wikimedia selbst hat er nur durch Zufall kennengelernt. Bei einem Spaziergang durch Wien ist er auf eine Wikimedia Veranstaltung gestoßen und sein Interesse war geweckt, erzählt er im Interview mit Aylin Yilmaz. Gassner wurde Mitglied und ist im Bereich internationale Zusammenarbeit tätig. Er schätzt die vielen Vernetzungs- und Reisemöglichkeiten, bei denen Wikimedia für die Kosten aufkommt. Im Zuge seiner Arbeit bei Wikimedia hat Gassner auch den Mitbegründer von Wikipedia, Jimmy Wales kennengelernt. Wikimedia Österreich schreibt auf deren Website: Freies Wissen führt zu einer gerechteren Gesellschaft. Daher unterstützt Wikimedia Österreich die Ehrenamtlichen der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte und setzt sich für Chancengleichheit beim Zugang zu Wissen und mehr Gemeinwohl beim Umgang mit Daten ein. Um sich auszutauschen treffen sich Wikimedia Mitglieder bei der jährlich stattfindenden WikiCon. Heuer findet sie vom 29. September bis 1. Oktober in Linz im Wissensturm statt. Ein Teil des Programmes der WikiCon ist öffentlich und gratis zugänglich. Am Samstag, 30. September gibt es im Wissensturm folgende Veranstaltungen für alle Interessierten: Wissensturm Linz, Kärntnerstraße 26, 4020 Linz Raum 1.02 (Erster Stock) freier Eintritt, keine Voranmeldung nötig 10:00-11:00 Wikipedia-Sprechstunde 12:00-13:00 Was Österreich mit der Wikipedia zu tun hat 13:00-14:00 Alles was Sie immer über die Wikipedia wissen wollten 14:00-15:00 Wie ich mein Urlaubsbild der Wikipedia spende Wer sich für die Arbeit von Wikimedia interessiert und selbst Mitglied werden möchte, kann sich hier informieren. Zum Interview *** Sendungsmoderation: Marina Wetzlmaier Mehr Informationen zu den #Stimmlagen gibt es unter: www.stimmlagen.at    
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  • Folge vom 20.09.2023
    #Stimmlagen: Identitären-Demo: „Die Selbstinszenierung funktioniert nicht mehr“ | Historische Abstimmung in Ecuador
    #Stimmlagen: Identitären-Demo: „Die Selbstinszenierung funktioniert nicht mehr“ Ende Juli hielten die rechtsradikalen Identitären eine Demonstration in Wien ab. Trotz internationaler Mobilisierung beteiligten sich am Ende weniger als 500 Personen. Was lernen wir durch die Demonstration über den Zustand der rechtsradikalen Szene, den Zusammenhang mit der österreichischen Parteienlandschaft und die Rolle der Justiz? Darüber hat unsere Wien-Korrespondentin Sarah mit Karl Öllinger von der Rechercheplattform „Stoppt die Rechten“ gesprochen. Das Sendungsbild zeigt die antifaschistische Blockade auf der Route der Identitären-Demonstration. Foto: RechercheNetzwerk.Berlin Historische Abstimmung in Ecuador Am 20. August entschieden sich die Bürger*innen Ecuadors in einer Volksabstimmung gegen Erdölförderung. Das Öl in einem Erdölblock im Yasuní bleibt somit unter der Erde. Der Yasuní liegt im Amazonasregenwald und ist einer der artenreichsten Orte der Welt. Zudem leben in diesem Gebiet indigene Gemeinschaften in Abgeschiedenheit. Eduardo Pichilingue ist Menschenrechtsexperte und arbeitet seit über 20 Jahren mit indigenen Gemeinschaften im Yasuní. Fini und Walt haben mit ihm über die globale Bedeutung der Entscheidung, ihre rechtlichen Folgen und den Einfluss der Erdölförderung auf das Überleben Indigener in Abgeschiedenheit gesprochen.
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  • Folge vom 13.07.2023
    Aktionstag Bildung und Unterrichtsmaterialien zu LGBTIQ*
    #STIMMLAGEN 13.07.2023 #Stimmlagen ist das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich. Diese Sendung gestaltete die Redaktion von ANDI, dem alternativen Nachrichtendienst von Orange 94.0 in Wien. Dies ist die letzte Sendung vor der Sommerpause – wir kommen wieder am 21.9.2023 mit einer Sendung aus Graz. Schönen Sommer! Themen der Sendung: Aktionstag Bildung: Proteste für ein gerechtes und inklusives Bildungssystem | Vielfalt spielerisch thematisieren mit den Workshops des Vereins EfEU | Konferenz zur Unabhängigkeit des ORF | Kurznachrichten Sendungsgestaltung: Margit Wolfsberger; Foto: Simon Inou Aktionstag Bildung: Proteste für ein gerechtes und inklusives Bildungssystem Am 15. Juni riefen mehr als 60 Organisationen in ganz Österreich zu Kundgebungen auf. In Wien fanden die Aktionen als Bildungspicknick im Votivpark statt. Gleichzeitig streikten die Freizeitpädagog*innen aus Protest gegen einen Gesetzesentwurf, der ihr Berufsbild abschaffen soll. ANDI berichtet, welche Anliegen die Aktivist*innen aus dem Bildungsbereich von Kindergärten bis Universitäten an die Politik haben. Beitragsgestaltung: Stefan Resch, Aufnahmen: Simon Inou   Vielfalt spielerisch thematisieren mit den Workshops des Vereins EfEU Der queer-feministische Bildungsverein EfEU bietet Workshops und Unterrichtsmaterialien zu Diversitätsthemen – darunter auch eine Spielesammlung, mit der Kinder an die Reflexion von Geschlechtergerechtigkeit heran geführt werden können. Anlässlich des Pride-Monats Juni 2023 hat der Verein zwei Spiele neu überarbeitet; ein Millionenshow-Quiz über LGBTIQ*- Realities und ein Spiel zu Meilensteinen der LGBTQI*Geschichte in Österreich. Beitragsgestaltung: Stefan Resch   Konferenz zur Unabhängigkeit des ORF Aktuell prüft der Verfassungsgerichtshof die Unabhängigkeit von Publikums- und Stiftungsrat des ORF. Vor diesem Hintergrund hat Walter Strobl vom Rechtsdienst Journalismus am 23.6.2023 zu einer Konferenz zu diesem Thema eingeladen. Die im Presseclub Concordia anwesenden Expert*innen sehen die aktuelle Situation eher kritisch und erwarten ein dementsprechendes Urteil. Ziel der Veranstaltung war die Eröffnung einer öffentlichen Debatte über die verschiedenen Kontrollorgane der österreichischen Demokratie und deren Unabhängigkeit. Beitragsgestaltung: Tony Siekerkotte, Moderation: Stefan Resch   Kurznachrichten Bericht des Antifolterkomitees des Europarates zu österreichischen Gefängnissen Empfehlung für Verlängerung des Einsatzes von Glyphosat durch Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit Bei Abstimmung in der Schweiz für eine Modernisierung des Sexualrechts entschieden Gestaltung: Sarah Bretschko
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