Mit dem Auslaufen von Covid-Kontaktbeschränkungen wird auch ein ganz besonderer Hausbesuch in Österreich wieder häufiger: die GIS-Kontrolle.
Die Rundfunkgebühren, die von der GIS eingehoben werden, finanzieren hierzulande ja nicht nur Radio- und TV-Programme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ORF. Sie fließen auch in Kunstförderung und in unterschiedlichem Maß ins Budget der meisten Bundesländer. Je nachdem ist sie unterschiedlich hoch, und erst im Februar wurde sie zuletzt erhöht.
Wann genau man diese Gebühren bezahlen muss, führt aber immer wieder zu Konflikten. Harald Fidler vom STANDARD gibt heute einen Überblick, was bei GIS-Kontrollen erlaubt ist und was nicht. Wir stellen außerdem die Frage, wie zeitgemäß eine Gebühr auf TV- und Radiogeräte ist. Und wir besprechen, was sich an der ORF-Finanzierung bald ändern könnte.

Nachrichten
Thema des Tages Folgen
"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Wir stellen die brennenden Fragen unserer Zeit. Die Redaktion liefert die Antworten und die Hintergründe. Von Politik und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Moderation & Produktion: Tobias Holub, Margit Ehrenhöfer, Zsolt Wilhelm, Antonia Rauth
Folgen von Thema des Tages
1555 Folgen
-
Folge vom 07.06.2022GIS: Was bei Kontrollen erlaubt ist, was auf uns zukommt
-
Folge vom 03.06.2022Rücktritt in der Steiermark: Was bringt der neue Landeshauptmann?Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) hat heute Freitag seinen Rücktritt verkündet. Der Grund: Mit über 70 wolle er in Polit-Pension gehen. Schützenhöfer hat auch bereits seinen Nachfolger vorgestellt: Christopher Drexler. Wer ist der neue Landeshauptmann? Welches Vermächtnis hinterlässt Schützenhöfer? Wie wird sich der Wechsel an der Spitze des zweitgrößten Bundeslands Österreichs auf Bundesebene, speziell in der skandalgebeutelten ÖVP, bemerkbar machen? Das erklärt Innenpolitikredakteurin Colette Schmidt vom STANDARD.
-
Folge vom 02.06.2022Heard-Prozess: Wieso Johnny Depp gewonnen hatAmber Heard und Johnny Depp haben sich gegenseitig verleumdet, zu diesem Schluss ist nun ein US-Gericht gekommen. Der dafür fällige Schadenersatz fällt bei Heard aber wesentlich höher aus – sie gilt als Verliererin in diesem Prozess. Großen Einfluss dürfte darauf auch die Öffentlichkeit gehabt haben, in diesem Maß zum ersten Mal: Aus dem Gerichtssaal wurde live gestreamt, und eine Flut an Onlineaktionen hat Depp zuletzt als Helden gefeiert – Heards Missbrauchsvorwürfe gingen unter. Beate Hausbichler und Eric Frey vom STANDARD fassen heute zusammen, welche Vorwürfe beide Seiten vorgebracht haben. Wir besprechen, wie ein Geschworenengericht von der öffentlichen Meinung gänzlich unbeeinflusst agieren kann. Und wir stellen die Frage, was dieses Urteil für Opfer von häuslicher Gewalt und die #MeToo-Bewegung als Ganzes bedeutet.
-
Folge vom 01.06.2022Rekordinflation: Was tun gegen steigende Preise?Die Lebenskosten in Österreich steigen immer weiter. Acht Prozent Teuerung schlugen hierzulande im vergangenen Mai zu Buche – so hoch war die Inflation seit Jahrzehnten nicht. Und auch für das restliche Jahr schrauben Wirtschaftsforscherinnen und Wirtschaftsforscher ihre Inflationsprognosen aktuell nach oben. Joseph Gepp aus dem STANDARD-Wirtschaftsressort spricht darüber, ob bessere Löhne und Gehälter Abhilfe schaffen können, ob es Zuschläge bei Sozialleistungen braucht oder gar neue Steuern für Reiche.