Bei den Verhandlungen der Union und der SPD mit den Grünen über ein milliardenschweres Finanzpaket hat es eine Einigung gegeben. CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz sagte in Berlin, es ein Sondervermögen für Investitionen in Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro geben soll. Davon sollen 100 Milliarden Euro in den Klima- und Transformationsfonds fließen. Damit setzten die Grünen ihre Forderung nach Investitionen in den Klimaschutz durch. Die schwarz-roten Pläne sehen außerdem vor, dass Verteidigungsausgaben ab einer Grenze von einem Prozent des Bruttoinlandprodukts von der Schuldenbremse ausgenommen werden.

Nachrichten
Themen des Tages Folgen
Hier hören Sie in gut 25 Minuten die wichtigsten Nachrichten für den Norden. Aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Das Topthema wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. In Gesprächen mit Korrespondenten und Interviews mit Experten oder Politikern. Meinungsstark, zuverlässig und verständlich. Von Montag bis Freitag sowie an Sonn- und Feiertagen gibt es hier jeden Abend zuverlässig einen ausführlichen Nachrichtenüberblick.
Folgen von Themen des Tages
78 Folgen
-
Folge vom 14.03.2025Es ist vollbracht: Einigung in Berlin über Sondervermögen
-
Folge vom 13.03.2025Hitzige Debatte im Bundestag über Finanzpläne von Union und SPDFür ihre geplante Grundgesetzänderung wollen CDU, CSU und SPD den Grünen entgegenkommen. Unions-Fraktionschef Freidrich Merz bot in der Sondersitzung des Bundestages an, dass aus dem geplanten Sondervermögen für Infrastruktur bis zu 50 Milliarden Euro in den Klima- und Transformationsfonds fließen könnten. Von den Grünen hieß es, den jetzigen Schuldenplänen würden sie nicht zustimmen. AfD, Linke und BSW lehnen das geplante Finanzpaket und eine Grundgesetzänderun ab.
-
Folge vom 12.03.2025Northvolt meldet Insolvenz in Schweden anDer Batteriehersteller Northvolt hat in Schweden Insolvenz angemeldet. Northvolt galt lange Zeit als große Hoffnung für die europäische Autoindustrie.
-
Folge vom 11.03.2025Der neue Wehrbericht: So steht's um die TruppeDie Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), sieht den Personalmangel bei der Bundeswehr als zentrales Problem. In ihrem neuen Jahresbericht beklagt sie, dass die Zahl der Soldaten gesunken ist und viele Posten unbesetzt sind. Genügend einsatzbereites Personal sei jedoch der Schlüssel zur Verteidigungsfähigkeit. Dem Bericht zufolge mangelt es auch an funktionstüchtigem Großgerät und Ersatzteilen. Fortschritte gibt es laut Högl etwa bei der Ausrüstung der Soldaten. Positiv sei auch eine Rekordzahl an bestellten Kriegsschiffen und Flugabwehrraketen.