
Politik
This is America – Wie Trump die USA und die Welt verändert Folgen
Amerika hat gewählt, Donald Trump ist zum zweiten Mal US-Präsident. Es ist auch eine Entscheidung, die auf Europa und unser Leben in Deutschland konkrete Auswirkungen hat und haben wird. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. Und: Jede Woche sprechen wir außerdem mit Amerikanern darüber, wie sich ihr Leben durch die zweite Amtszeit von Trump verändert. "This is America" ist der US-Podcast, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Jeden Donnerstag ab 5 Uhr auf WELT und überall, wo es Podcasts gibt. Feedback gern an usa@welt.de
Folgen von This is America – Wie Trump die USA und die Welt verändert
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Folge vom 16.04.2021Wie der Kampf gegen Rassismus die US-Gesellschaft weiter entzweitGeorge Washington und Thomas Jefferson waren Sklavenhalter. Abraham Lincoln hat Amerikas Ureinwohner unterdrückt. Müssen Schulen, die ihre Namen tragen, umbenannt werden? Ein Sportverein der US-Hauptstadt heißt seit letztem Jahr „Washington Football Team“. „Redskins“ – das ging einfach nicht mehr. Und mehrere Titel der beliebten Kinderbücher von Dr. Seuss wurden wegen möglicher rassistischer Inhalte aus dem Verkehr gezogen. Amerika handelt, so scheint es. Doch was bringt Symbolpolitik, wenn zugleich in Minnesota während des Prozesses zum Tod von George Floyd ein weiterer unbewaffneter Schwarzer durch die Hand einer Polizistin stirbt? Unser Reporter begibt sich heute auf dünnes Eis und macht sich seine Gedanken zu einem unendlich komplexen Thema.
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Folge vom 02.04.2021Nach Tod von George Floyd - wie hat sich Minneapolis verändert?Der Prozess gegen Derek Chauvin in Minneapolis hat begonnen, den Ex-Polizisten, der im vergangenen Jahr mehr als neun Minuten auf dem Hals von George Floyd kniete, bis dieser starb. Was hat sich verändert seit den Ereignissen vom 25. Mai und den von hier ausgehenden weltweiten „Black Lives Matter“-Protesten? Steffen Schwarzkopf hat sich dieser Tage in der Stadt umgesehen, auch im Verbrechens-Hotspot Ward 5 in Norden, wo der Drogenhandel blüht und schwer bewaffnete Gangs das Sagen haben. Die Polizei scheint hilflos, die Stadtverwaltung ratlos. Change, Veränderung? Danach sucht man nicht nur als Reporter in Minneapolis vergeblich.
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Folge vom 19.03.2021New York - unterwegs in einer totgesagten StadtNew York, New York? New York! Die Stadt, die einmal im Ruf stand, niemals zu schlafen, wurde im vergangenen Jahr schwer vom Coronavirus gebeutelt. So schwer, dass so mancher sie bereits totgesagt hat. Tatsächlich wirkte die Metropole streckenweise wie eine Stadt in Auflösung. Kann sich der „Big Apple“ noch einmal berappeln? Steffen Schwarzkopf hat ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie mal nachgeschaut, wie es dort inzwischen aussieht und sich ins wiedererwachte Getümmel gestürzt. Wie alle New Yorker - mit Maske und Sicherheitsabstand.
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Folge vom 05.03.2021„Nicht besonders berauschend“ – eine Zwischenbilanz für Joe BidenVorzeitig abgebrochene Pressekonferenzen, sinkende Zustimmungswerte und sogar verwahrloste Hunde im Weißen Haus: Konservative US-Sender wie Fox News oder Newsmax lassen kein gutes Haar an am neuen Präsidenten Joe Biden. Doch was ist dran an der Kritik an der neuen Biden-Administration nach den ersten Wochen im Amt? Welche Wahlversprechen konnte Joe Biden bislang einlösen und welche wurden gleich zu Anfang beerdigt? Steffen Schwarzkopf und Korrespondenten-Kollege Daniel Friedrich Sturm ziehen gemeinsam eine Zwischenbilanz in Sachen Pandemie-Bekämpfung, illegale Einwanderungen, Mindestlohn und Sanktionen gegen Saudi-Arabien, nachdem ein neuer CIA-Bericht über den Mord am Journalisten Jamal Khashoggi vorliegt. Wir freuen uns über Feedback an audio@welt.de.