"Ich bin Jana aus Kassel und ich fühle mich wie Sophie Scholl." So begann eine Rede auf einer "Querdenken"-Demo in Hannover. Und dann? "Twitter hat gebrannt", sagt Holger Klein in der 7. Folge unseres Podcasts "Holger ruft an", in der er mit Boris Rosenkranz über diese Szene spricht. Aber auch darüber, was es bringt, Jana an den Pranger zu stellen - und wie wir Berichterstatter*innen damit umgehen sollten.
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Folge vom 27.11.2020Holger ruft an ... wegen Jana aus Kassel
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Folge vom 20.11.2020Holger ruft an ... wegen der Sache mit dem RundfunkbeitragEigentlich sollte der Rundfunkbeitrag im kommenden Jahr von 17,50 auf 18,36 Euro steigen. Doch daraus wird womöglich nichts. In Folge 6 unseres Podcasts sprechen Holger Klein und Stefan Niggemeier darüber, warum die Erhöhung an der CDU in Sachsen-Anhalt scheitern könnte: Wieso stellt sich die Fraktion dagegen? Was passiert, wenn der Landtag tatsächlich die Erhöhung ablehnt? Wird dann das Bundesverfassungsgericht entscheiden? Und was muss sich eigentlich bei ARD, ZDF und Deutschlandradio ändern?
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Folge vom 13.11.2020Holger ruft an ... wegen LeipzigIn Folge 5 unseres Podcasts geht es um die "Querdenken"-Demo in Leipzig, bei der es zu Ausschreitungen und Übergriffen auf Journalisten kam. Holger Klein spricht mit Henrik Merker über die Schwierigkeit, eine solche "Mischszene", die von Esoterikern bis Hooligans reicht, vernünftig einzuordnen, über die Überforderung der Polizei - und wie man sich als Reporter vor Angriffen schützt.
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Folge vom 07.11.2020Holger ruft an ... wegen WienAm Montagabend versetzte ein Anschlag in Wien die Menschen in Angst und Schrecken. Es passierte, was leider fast immer passiert: Medien und Mediennutzer verbreiteten voreilig falsche Informationen. Der Täter wurde in Szene gesetzt, wie er gesehen werden wollte. Ist das wirklich unvermeidlich? Holger Klein fragt Samira El Ouassil: Warum hängen wir so atemlos an den Newstickern und unseren Social-Media-Feeds anstatt uns in Geduld zu üben? Wie können Medien besser mit den Taten von Terroristen umgehen, die auf die mediale Wirkung ihrer Taten spekulieren? Wie gelingt medienethische Herzensbildung? Und wie reduzieren wir die Täterbesessenheit von Medien und uns allen?