TRIGGERWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über Suizid und psychische Erkrankungen. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören.
Im Gespräch mit Hendrik. Wir sprechen über Mythen zum Thema Tod, Normalität, den In-Flight Programme Sampler, ein "Schade, dass Beton nicht brennt", Daunenjacke & brandneue Timberlands, Shai Hulud als böseste Band der Welt, "die fühlen gar nix", dickbäuchige Comicnerds, Juz Verden, Hot Water Music im Alhambra Oldenburg, abgeschnittene Workerboots, Tape-Sampler von Grit, gutaussehende Emo-Platten der frühen 2000er, Vokü im Viertel in Bremen, Interviews fürs Three Chords Zine, sich ausprobieren, psychische Probleme des Vaters, in kompletten Schockzustand den Wind in den Bäumen zusehen, die Strickjacke des Vaters, gegen den Tod kämpfen, Filmabende bei Hauke mit veganer Pampe, italienische Vietnam-Filme für 50 Cent auf eBay, sich Mut ansaufen, die Bands Unless You Die & Love Hate Love, Vintagepunk, das wunderschöne Lied Junimond, die Idee ein Bestattungshaus oder -unternehmen zu gründen, sehr viel über Tod & Sterben, uvm.

Punk & SkaKultur & Gesellschaft
Und dann kam Punk Folgen
Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".
Folgen von Und dann kam Punk
230 Folgen
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Folge vom 03.05.202269: Hendrik Thiele (LOVE HATE LOVE, Deadly Nam, City Kill, Junimond Bestattungen) - Und dann kam Punk
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Folge vom 26.04.202268: Marco Hartmann (RADICAL DEVELOPMENT, VERSUS, MAN VS. HUMANITY, ABSIDIA, FEAR IS THE PATH TO THE DARKSIDE, THE CRIMSON DIVINE, Pandora Fanzine) - Und dann kam PunkTRIGGERWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über psychische Erkrankungen. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören. Im Gespräch mit Marco. Wir reden über Perspektivwechsel, systemische Aspekte unserer Gesellschaft, internalisierter Perfektionismus, besser zu sein als die davor, low income in Villach am See, Separations- und Angststörungen in der Großstadt Wien, Queens "The Miracle" auf Kassette, mit Privilegien leben, Iron Maidens "Live After Death" Doppelalbum, ziemlich gut Minigolf in Kärnten spielen, katholische Privatschule, erste Berührungen mit Crossover, Biohazard & Spudmonsters in Karlsruhe, erstes richtiges Hardcore-Tape mit Nations on Fire, Ryker´s, Gorilla Biscuits & Rostok Vampires, Musicpool, Baffdecks, single minded hardcore, 10 Tage mit Strain & Yuppicide auf Tour, das amerikanische Bildungssystem, der Advent von Myspace, die Fertigentwicklung des präfrontalen Vortex, Alpträume vom Schlagzeugspielen, Mall Emo in Tallahassee, Ruiner volle Kanne lieben, der Gitarrist von Morning Again als Küchenchef, die (Un)Wichtigkeit von Reibungen mit den Eltern, das abgefuckte Wahlsystem in den USA, zehn Inselplatten, uvm.
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Folge vom 19.04.202267: Vanessa (DISGUSTING NEWS) - Und dann kam PunkMit Claude im Gespräch mit Vanessa. Wir reden mal wieder über das Aufwachsen auf dem Land. Traumkontrolle und Hellträumen. Rolling Stones- und Beatles-begeisterte Eltern und deren bürgerliche Transformation. Familiäre Defizite an Empathie und diagnostizierte Hypersensibilität. Die Stellung als mit großem Abstand jüngste von drei Geschwistern, den lebensprägende Einfluss von älteren Geschwistern und Smear Campain. Die unerfüllte Teenage-Suche nach Emo-Boys, Reggae, Kiffen, KIZ und der Wu-Tang Clan. Düsenjäger, die Bedeutung von deren Setflist für ein erstes Date und einen Heiratsantrag. Körperliche Veränderung zur Frau und sich änderndes Körperbewusstsein. Erste flüchtige und spätere richtige Beziehungen. Dates, Liebe und Sex. Defeater, More Than Life, die erlösende Wirkung von Hardcore, den Bastard Club und den Hyde Park in Osnabrück und das AJZ in Bielefeld. Die Nerven und Pascow genauso wie die Gorilla Biscuits, Cro-Mags und die Politisierung. Und mehr Liebe. Wir „singen“ gemeinsam ein trauriges Liebeslied. Die finale Würdigung von Punch als eine der wichtigsten und besten Bands aller Zeiten. Der Proberaum von Potemkin, Slip-on Vans und die Gründung und Entwicklung ihrer Band Disgusting News. Die Verarbeitung persönlicher Rückschläge zu einem Konzeptalbum und das Dilemma jobbedingt wenig Zeit zum Touren zu haben. Die befreiende Wirkung live komplett auszurasten. Ein Anker als erstes Tattoo und dessen Verschwinden durch Überstechung. TRIGGERWARNUNG: Wir sprechen auch über post-traumatische Belastungsstörungen und den Verlust von Selbstkontrolle. Inklusionsprobleme im DIY Kontext, der Wunsch und das Bedürfnis noch überschaubaren Arbeitszeiten, fehlende Veranlagung für wissenschaftlich-akademische Arbeit, die Ausbildung als Heilerziehungspflegerin und die fordernde Arbeit als Inklusionsfachkraft. Das Bedürfnis nach Freiraum und Ruhe, den Sehnsuchtsort Kanada und die Planung eines Bundes fürs Leben. Eine mögliche Zukunft außerhalb der Stadt. Julie und Dregs, Sniffing Glue, Black Square, Lügen, Eat My Fear und Weak Ties. Und über Self-Care und Liebe sprechen wir auch.
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Folge vom 12.04.202266: Laura (DEAD TIRED, ALDI OST, ROUGE) - Und dann kam PunkIm Gespräch mit Laura. Wir reden über Biografien, East 17s Thunder, liberales Elternhaus, Ost-Sozialisation, gegenseitig CDs mit Punkkram brennen, Terrorgruppe im Conne Island, mit 17 aufm Zorofest, Kenny Kenny Oh Oh am 25. Geburtstag, Punk in Leipzig, Deutschpunk in den 90ern, Schnaps & Likörchen, Borgmanns Kräuterlikör, die Faszination fürs Mischen, Tillmanns Aufnahmen für Allee der Kosmonauten, Studium der Medientechnik, extrem viel ins Kino gehen, zwei Monate mit Janelle Monáe auf Tour, die erste Band in Berlin, Frickelhardcore mit französischer Emo-Kante, fünf Tage krasse Tour, unverkennbarer Einfluß von Dead Kennedys, total Bock auf Touren, grafisch aufm Griffbrett rumprobieren, selber mal ne Radio-Sendung machen, Clash City Rockers, so Sachen auf Sub Pop, Eiter im Äther, Punkradiosendungen wie United Kids und DIY or Die, vielleicht irgendwann mal Sinnvolles machen, Trennscheibe sollte da sein, Squier Gitarren & -Bässe, Ziegen- und Schafskäse, Kaffee ist Kaffee, Connections in die Westküste, krasses Überangebot an Konzerten, Entpolitisierung von DIY, superschlechter Politrap, durchkapitalisierte Jugendliche, Radio Birdman, Replacements, Newtown Neurotics, Hüsker Dü, Pylons, einfach machen, From the back up of the room-Doku, uvm.