Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban-Logo

Kultur & Gesellschaft

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.

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Folgen von Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

103 Folgen
  • Folge vom 10.02.2022
    Kate Bush (1)
    Einzigartig ist die Musik von Kate Bush. Voller magischer Melodien und Klangexperimente, durchzogen von Figuren und Rollen der Literatur, des Films und der Sagenwelt. Schon als Teenager bekommt sie durch die Fürsprache des Pink Floyd-Gitarristen David Gilmour einen Plattenvertrag. Sie ist aber im Gegensatz zu vielen anderen Musikerinnen eine stets eigenständige und selbstbewusste Künstlerin. So setzt sie auch gegen den EMI-Label-Chef durch, dass „Wuthering Heights“ ihre erste Single und schließlich ein großer Hit wird. Ihren ersten Fernsehauftritt hatte sie damals in der ARD-Sendung „Bio‘s Bahnhof“ bei Alfred Biolek. Kate Bush ist nur einmal Ende der 70er Jahre auf Tournee gegangen, schuf aber in der Art und Größe der Inszenierung Maßstäbe, an denen sich später Künstler wie Madonna oder Michael Jackson messen lassen mussten. „Babooshka“, „Army Dreamers“, „Wow“ – die fantasievollen Werke ihrer ersten Alben faszinierten die Musikwelt, ihre Klangexperimente mit Sampling und Synthesizern wurden selten zum Selbstzweck, sondern dienten hauptsächlich der Erweiterung ihrer musikalischen Palette. Wie war es damals, als Kate Bush mit „Wuthering Heights“ auftauchte? Peter Urban erklärt im Gespräch mit Ocke Bandixen in der neuen Folge von Urban Pop die frühen Jahre und die Bedeutung von Kate Bush. In der nächsten Folge sprechen Peter und Ocke unter anderem über Kate Bushs Arbeit mit Peter Gabriel und über ihr 22-tägiges Gastspiel im Londoner Hammersmith Apollo. Den Podcast findet Ihr hier ab 24.02. Peters Playlist für Kate Bush: The Kick Inside (1978): The man with the child in his eyes, Wuthering heights Lionheart (1978): Wow, Kashka from Baghdad Never For Ever (1980): Babooshka, Delius, The wedding list, The infant kiss, Army dreamers, Breathing Live at Hammersmith Odeon (1981): Feel it (Live-Mitschnitt der „Tour of Life“ 1979) The Dreaming (1982): Sat in your lap, Suspended in gaffa, Houdini Hounds of Love (1985): Running up that hill (A deal with god), Hounds of love, The big sky, Cloudbusting, And dream of sheep, Waking the witch, Hello earth, The morning fog Peter Gabriel feat. Kate Bush: Don’t give up (So, 1986) The Sensual World (1989): The sensual world, The fog, Deeper understanding, This woman‘s work The Red Shoes (1993): And so is love, Eat the music, Moments of pleasure, Lily, The red shoes, Why should I love you? Aerial (2005): King of the mountain, Pi, Bertie, Joanni, A coral room, An endless sky of honey (Suite) Director’s Cut (2011): Flower of the mountain, Deeper understanding, The red shoes, This woman’s work, Moments of pleasure, Never be mine, And so is love, Rubberband girl 50 Words For Snow (2011): Snowflake, Lake Tahoe, Misty, Snowed in at Wheeler Street, 50 words for snow Before The Dawn (2016): grandioses Live-Album auf drei CDs - Mitschnitt des 22-tägigen Gastspiels 2014 im Hammersmith Apollo The Other Sides (2019): Remixe und Raritäten 1975 - 2012
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  • Folge vom 27.01.2022
    Billy Joel
    Der in New York geborene Sänger und Pianist hat Klassiker wie „Just the way you are“, „Uptown Girl“ oder „We didn‘t start the fire“ geschrieben. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Song „Piano Man“ – eine Referenz an seine eigene Zeit als Klavierspieler in verschiedenen Bars in Los Angeles. Er hat Doo-Wop-Songs geschaffen, ebenso wie klassisch anmutende Balladen und Rock-Nummern. Immer wieder besang er das Leben der US-Amerikaner nach dem Krieg, seine Lieder handeln von Arbeitslosigkeit, dem Vietnam-Krieg oder dem Kalten Krieg. 1987 trat er als einer der ersten westlichen Popmusiker in der UdSSR auf, seine bewegende Ballade „Leningrad“ erzählt von den Begegnungen dort. Billy Joels Familiengeschichte reicht zurück nach Deutschland. Seine Großeltern und sein Vater entkamen nur knapp den Mördern des NS-Regimes. Auch dieser Teil seiner Biografie findet sich musikalisch in seinem Werk wieder. Bis heute ist niemand zuvor so oft im New Yorker Madison Square Garden aufgetreten, seine nächsten Auftritte dort sind bereits in Planung. Peter Urban zeichnet im Gespräch mit Ocke Bandixen das Künstlerleben und die durchaus nicht gerade verlaufene Karriere von Billy Joel nach. Er berichtet von Interviews und Konzerten und schätzt den musikalischen Stellenwert des „Piano Man“ ein. Peters Playlist: Cold Spring Harbor (1971): She’s got a way, Everybody loves you now Piano Man (1973): Piano man, You’re my home, Captain Jack Streetlife Serenade (1974): Souvenir Turnstiles (1976): Say goodbye to Hollywood, Summer, highland falls, New York state of mind, James, Miami 2017 Stranger (1977): Movin‘ out (Anthony‘ song), Just the way you are, Scenes from an Italian restaurant, Vienna, She’s always a woman 52nd Street (1978): Honesty, My life, Zanzibar The Nylon Curtain (1982): Allentown, Laura, Goodnight Saigon, She’s right on time, Scandinavian skies An Innocent Man (1983): The longest time, Uptown girl The Bridge (1986): A matter of trust, Baby Grand Storm Front (1989): We didn't start the fire, The downeaster „Alexa“, I go to extremes, Leningrad, And so it goes River of Dreams (1993): All about soul, Lullabye (Goodnight, my angel), The river of dreams Billy Joel/ Cass Dillon: Christmas in Fallujah (Single, 2007)
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  • Folge vom 22.12.2021
    Pink Floyd (2)
    Die Geschichte von Pink Floyd bleibt auch nach dem Mega-Erfolg von „Dark Side Of The Moon“ spannend. Ein zweites, von vielen Fans noch höher eingeschätztes Album erschien zwei Jahre danach: „Wish You Were Here“, 1975. Mit „Shine On You Crazy Diamond” kehrten Pink Floyd zur langen Form zurück, dem Lied über eine ganze Seite des Albums. Mit diesem Lied und dem Titelsong bedachten sie ein weiteres Mal ihren Gründer und Freund Syd Barrett, der durch Krankheit nach übergroßem Drogenkonsum die Band hatte verlassen müssen. Roger Waters übernahm mehr und mehr die Führung der Band, seine Kapitalismuskritik, aber auch die Traumata der Nachkriegskinder durch Erziehung und Gefühlskälte wurden zu großen Themen auf den folgenden Alben. „The Wall“ war sicher der Höhepunkt in der Reihe, ein dritter weltweiter Mega-Erfolg, von Anfang an wie ein Musik-Theaterstück konzipiert, das später auch verfilmt wurde. Mitte der 80er Jahre zerstritt sich die Band, Roger Waters verkündete seinen Austritt. Die übrigen drei Mitglieder fanden sich 1987 für ein neues Album und anschließende Tourneen wieder zusammen. Weitere Alben folgten. Beim Live 8-Konzert 2005 schließlich traten die vier ein letztes Mal gemeinsam auf vor einem Millionenpublikum. Peter Urban berichtet im Gespräch mit NDR Kulturredakteur Ocke Bandixen von den zahlreichen Wendungen der Band ab Mitte der 70er Jahre, von eigenen Interviews mit Nick Mason, dem Schlagzeuger, und dem Gitarristen David Gilmour. Er schätzt die Bedeutung des Spätwerkes und der Solo-Projekte der Mitglieder von Pink Floyd ein.
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  • Folge vom 16.12.2021
    Pink Floyd (1)
    Pink Floyd gehören zu den wichtigsten, einflussreichsten, erfolgreichsten und spannendsten Bands der Musikgeschichte. Mit Klangexperimenten wie Konzeptalben, berührenden, melancholischen Liedern und zeitkritischen Songs haben sie über Jahrzehnte immer wieder ein Millionenpublikum erreicht. Geprägt wurde die Band zunächst durch ihren Gründer und Kopf Syd Barrett, der seine Freunde in der Band zu verspielten Liedern anregte und Texte voller skurriler Typen schrieb. Die Band wurde ab Mitte der 60er ein Liebling der Underground-Szene von London, damals schon mischten sie ihre Klangcollagen mit visuellen Bühneneffekten. Nach seinem gesundheitlich bedingten Ausscheiden aus der Band übernahm vor allem der Bassist Roger Waters die Führung der Band, wobei die musikalisch sehr unterschiedlichen Ideen aller Mitglieder letztlich den unverwechselbaren Klang von Pink Floyd ausmachten. „Dark Side of the moon“ aus dem Jahr 1973 ist bis heute ein Meisterwerk der Band, das alle Qualitäten bündelt. Woher kamen die Ideen für die Lieder? Welchen Stellenwert hatte die Band ab den späten 60er Jahren? Was passierte, nachdem Syd Barrett nicht mehr dabei war? Peter Urban berichtet von Pink Floyd-Konzerterlebnissen und eigenen Interviews mit den Musikern. Im Gespräch mit Ocke Bandixen schätzt er die bekannten sowie eher unbekannten Werke der Band ein. Part 1 – von den Anfängen bis „Dark Side of the moon“. Den zweiten Teil findet Ihr hier ab nächsten Donnerstag (23.12.): Pink Floyd - Part 2.
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