Ab dem heutigen Montag gibt es an allen deutschen Grenzen
Polizeikontrollen. Damit tritt eine Maßnahme in Kraft, die die
Bundesregierung nach den jüngsten islamistischen Anschlägen beschlossen
hat. Die neuen Grenzkontrollen gelten zunächst für ein halbes Jahr. Sie
betreffen vor allem die Grenzen im Norden und Westen Deutschlands; an
den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz gibt es
bereits Kontrollen. Wie das in der Praxis abläuft, hat sich
ZEIT-ONLINE-Redakteur Philipp Daum an der deutsch-polnischen Grenze
angeschaut. Er erklärt im Podcast, wie die Polizei bei den Kontrollen
vorgeht.
Während Frauen nach wie vor häufiger in Altersarmut rutschen, weniger
verdienen und in Spitzenpositionen unterrepräsentiert sind, schneiden
Jungen im Bildungssystem schlechter ab. Der Gender-Education-Gap zeigt,
dass sie weniger lernen, schlechtere Leistungen erbringen und in Schule,
Kita und Universität zunehmend vor Herausforderungen stehen.
ZEIT-Wissensredakteur Martin Spiewak, erklärt, dass für die
Leistungskrise der Jungen sowohl biologische als auch soziale Faktoren
verantwortlich sind.
Und sonst so? Wählen aus dem All
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Grenzkontrollen: Grenzregionen fürchten Nachteile durch Kontrollen
Schengenraum: Grenzenlos mit Grenzen
Grenzkontrollen: Bundesregierung rechnet nicht mit langen Staus durch
Grenzkontrollen
Leistung von Jungen: Jung, männlich, abgehängt
Gender-Pay-Gap: "Hartnäckige Rollenbilder"
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Folge vom 16.09.2024Jetzt wird an allen deutschen Grenzen kontrolliert
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Folge vom 15.09.2024Die Niederlande planen das schärfste Asylpaket aller ZeitenDie Niederlande sollen schon bald die "strengsten" Asyl- und Einwanderungsregeln in Europa bekommen. Das hat die rechtsextreme Asylministerin Marjolein Faber angekündigt. Die rechtsgerichtete niederländische Regierung, an der auch die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders (PVV) beteiligt ist, will demnach Teile des Asylgesetzes komplett außer Kraft setzen. Und zwar ohne Zustimmung des Parlaments – per Notstandsgesetzgebung. Sarah Tekath berichtet für ZEIT ONLINE aus Amsterdam. Im Podcast ordnet sie ein, was die Pläne der niederländischen Asylministerin genau vorsehen und ob sie überhaupt umsetzbar sind. Ende Februar wurde die gesuchte Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin-Kreuzberg festgenommen, ihre Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub sind noch immer flüchtig. Schon ein paar Mal waren die Ermittler Burkhard Garweg dicht auf den Fersen – oder dachten es zumindest. Jetzt hat das zuständige niedersächsische Landeskriminalamt ein Video veröffentlicht, von dem man sich neue Hinweise erhofft. Es ist nur vier Sekunden lang, die Ermittler fanden es auf einer beschlagnahmten Festplatte von Daniela Klette. Darauf zu sehen: Garweg im blauen Shirt, er spricht in die Kamera: "Ganz viel Erfolg morgen bei der Prüfung, liebe Karin." Was erhoffen sich die Behörden von diesem kurzen Video? Anne Kunze ist Kriminalreporterin der ZEIT. Im Podcast berichtet sie über den aktuellen Stand der Suche und analysiert die Erfolgsaussichten. Und sonst so? Deutsche Behörden erkennen mehr ausländische Berufsabschlüsse an. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Niederlande: Neue Regierungskoalition Migrationspolitik: Niederlande planen Notstand gegen Einreise von Asylsuchenden Thema: Migration Michael Colborne über Daniela Klette: "Ich empfehle euch dringend, diese Spur zu verfolgen" Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub: Wo die Ex-RAF-Männer vermutet werden Burkhard Garweg: "Ganz viel Erfolg, Karin" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 14.09.2024Spezial: Istanbul und die Angst vor dem großen ErdbebenAm 6. Februar 2023 bebt die Erde in der Türkei und Syrien mit einer Magnitude von 7,8. Es ist eines der schwersten Erdbeben in der jüngeren Geschichte der Region. Allein in der Türkei sterben dabei über 53.000 Menschen. Besonders betroffen ist die Provinz Hatay, wo die Schäden noch immer sichtbar sind. Genau dort in Antakya in der Provinz Hatay lebt Cihat Mazmanoğlu. Als Bauingenieur hat er sich sein ganzes Berufsleben um Erdbebensicheres Bauen bemüht. In Zusammenarbeit mit Universitäten hat er Häuser nachgerüstet, um sie vor schwereben Beben zu schützen. Auch wenn er damit einzelne Häuser vor dem Einsturz retten konnte, ausgereicht haben diese vereinzelten Bemühungen nicht. Denn die Probleme sind strukturell: Pfusch am Bau, Korruption und zu wenig Baukontrollen. Das könnte auch Istanbul zum Verhängnis werden. Istanbul ist eine der bevölkerungsreichsten Städte Europas. Schätzungen gehen von mehr als 17 Millionen Einwohnern aus. Und auch die Stadt am Bospurus steht vor einer unsichtbaren, aber allgegenwärtigen Bedrohung: der Gefahr eines schweren Erdbebens. Die Metropole liegt in einer der aktivsten seismischen Zonen der Welt, und Expertinnen und Experten warnen seit Jahren vor einem möglichen Beben, das verheerende Folgen haben könnte. Doch was kann konkret gegen die latente Erdbebengefahr unternommen werden, und welche Rolle spielt dabei die politische Führung unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan und seiner AKP? Hannah Grünewald und Til Kube haben recherchiert und mit Menschen in Istanbul und Hatay gesprochen. Moderation und Skript: Hannah Grünewald und Til Kube Redaktion: Pia Rauschenberger Storytelling und Sounddesign: Tony Andrews Mitarbeit und Übersetzung: Aylin Olmuş Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Artikel: Erdbeben: Zerstörung, die kaum zu fassen ist Erdbeben in der Türkei: Leben mit einem gewissen Risiko Erdbeben in der Türkei: "Wird Istanbul getroffen, erleben wir einen Stillstand" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 14.09.2024Ein Wetterextrem folgt auf das nächsteAuf ein Wetterextrem folgt das nächste: Noch am vergangenen Wochenende wurden in weiten Teilen Deutschlands Temperaturen um die 30 Grad gemessen. Jetzt warnt der Deutsche Wetterdienst vor Sturm, Dauerregen und Hochwasser, vor allem in Sachsen und Bayern. In den Alpen könnte sogar der erste Schnee fallen. Claudia Vallentin ist Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, was der Starkregen mit dem warmen Mittelmeer zu tun hat und ob wir uns wegen des Klimawandels jetzt häufiger auf Überflutungen einstellen müssen. In einer Woche, am 23. September, wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Es ist die letzte der drei ostdeutschen Landtagswahlen in diesem Jahr – und die wohl am meisten unterschätzte. Denn die bundesweite Aufmerksamkeit richtete sich in den vergangenen Monaten vor allem auf Sachsen und Thüringen, wo am 1. September gewählt wurde. In den Umfragen sieht es aktuell so aus, als könnte die AfD nach Thüringen auch in Brandenburg mit rund 27 Prozent stärkste Kraft werden. August Modersohn ist stellvertretender Leiter des Leipziger Büros der ZEIT. Im Podcast analysiert er, wie radikal der Brandenburger Landesverband der AfD ist und warum er bisher nicht als "gesichert rechtsextrem" eingestuft ist. Und sonst so? Wenn Reinigungskräfte Kunstwerke zerstören Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Hochwasser: Gerade noch Hitzewelle, jetzt kommen Schnee und Dauerregen Hochwasser: Hochwassergefahr in Ost- und Süddeutschland Überflutungen im Süden: So ist die Hochwasserlage in Deutschland Landtagswahl in Brandenburg: Im Schatten der anderen Brandenburg: Landtagswahl in Brandenburg Landtagswahl in Brandenburg: AfD legt in Brandenburg weiter zu Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.