Vier Noten für die Ewigkeit. Mit dem Anfang seiner dramatischen Sinfonie in c-Moll lieferte Beethoven 1808 eines der berühmtesten Motive der klassischen Musik überhaupt. Dabei war seine Tonsprache damals keineswegs populär, sondern höchst experimentell. Und den pathetischen Beinamen "Schicksalssinfonie" hat erst die Nachwelt erfunden. (Autor: Michael Lohse) Von Michael Lohse.

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Eine unterhaltsame Reise durch das faszinierende Universum der klassischen Musik - für Liebhaber:innen und Neueinsteiger:innen. Michael Lohse und sein Team erzählen die Geschichten hinter den Meisterwerken: Pointen, Fakten, Hintergründe.
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Folge vom 19.08.2021Ludwig van Beethoven: 5. Sinfonie, Opus 67
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Folge vom 12.08.2021Niccolò Paganini: La CampanellaTeufelsgeiger Niccolò Paganini brauchte für seine umjubelten Tourneen auch teuflisch schwere Stücke. So wurde er zum Komponisten virtuoser Violinkonzerte wie dem berühmten Zweiten mit dem Beinamen "La Campanella" - das Glöckchen. (Autor: Dominik Mercks) Von Dominik Mercks.
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Folge vom 05.08.2021Camille Saint-Saens: 3. Sinfonie c- Moll, Op. 78 "Orgelsinfonie"Lange lässt die Orgel auf sich warten in dieser dramatischen und formal höchst raffinierten Sinfonie. Nicht nur als Organist, sondern auch als Komponist zieht der Franzose in diesem Hauptwerk von 1886 alle Register seiner Kunst. (Autor: Michael Lohse) Von Michael Lohse.
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Folge vom 29.07.2021Clara Schumann: Klavierkonzert in a-Moll, Op.7Mit gerade mal 16 Jahren ist Clara Schumann, die damals noch Wieck heißt, schon eine gefeierte Virtuosin und schreibt sich für den Konzertsaal ein effektvolles Klavierkonzert auf den Leib. Das Werk zeigt das Potenzial dieser Komponistin, die Robert Schumann später lieber in die Rolle der Hausfrau und Mutter zwängt. (Autor: Martin Zingsheim) Von Martin Zingsheim.