"Dies sind die düstersten Tage der letzten Jahrzehnte in Europa", ruft Winfried Nachtwei 5000 Menschen auf Münsters Prinzipalmarkt zu. Putins Angriff auf die Ukraine war auch für ihn ein Schock. Dabei hat der langjährigen Außenpolitiker der Grünen in seinem Leben schon einige Dramen und Wendungen scheinbarer politischer Wahrheiten erlebt. Autor: Heiner Wember Von Heiner Wember.

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Erlebte Geschichten - das sind gut 20 Minuten lang die persönlichen Schilderungen von Menschen, die mindestens 65 Jahre alt sind und detailgetreu, dicht und anekdotenreich wichtige Abschnitte ihres Lebens erzählen. Nichts ist so lebendig wie die gesprochene Sprache und auch nichts so authentisch. (Archiv)
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Folge vom 28.03.2022Winfried "Winnie" Nachtwei, Politiker
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Folge vom 21.03.2022Diethard Altrogge, FörsterDer Wald war sein Arbeitsplatz und ist noch immer sein Seelenort. Diethard Altrogge aus Bad Laasphe-Fischelbach im Rothaargebirge ist mit jeder Faser Förster und war vierunddreißig Jahre lang Leiter des Regionalforstamtes Siegen-Wittgenstein in Hilchenbach. Diethard Altrogge hat als Förster und Forstamtsleiter immer versucht, das Wirtschaften mit Holz, den Naturschutz und die Bedürfnisse des Waldes in Einklang zu bringen. Von Andrea Klasen.
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Folge vom 19.03.2022Sigrid Metz-Göckel, SoziologinDie bundesdeutsche Bildungsreform der 1960er- und 70er Jahre führte im Ruhrgebiet zur Gründung neuer Hochschulen. Die Soziologin Sigrid Metz-Göckel war Mitte 30, als sie den Ruf als Professorin an die neugegründete TU Dortmund erhielt. An der Etablierung der Frauen- und Geschlechterforschung als neues Wissenschaftsgebiet in Deutschland war sie maßgeblich beteiligt. Sigrid Metz-Göckel wurde 1940 in Klein Peterwitz in Oberschlesien geboren. Von Tina Hammesfahr.
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Folge vom 12.03.2022Inge Deutschkron, Holocaust-ZeitzeuginInge Deutschkron, 1922 im brandenburgischen Finsterwalde geboren, wuchs in Berlin auf. Während der NS-Zeit überlebte die Jüdin in Deutschland im Untergrund, unter anderem weil nichtjüdische Freunde sie zwei Jahre lang versteckten.Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte und arbeitete Deutschkron abwechselnd in Israel und Deutschland. Später wohnte sie wieder in Berlin. Hier besuchte sie zahlreiche Schulen und ermöglichte Begegnungen zwischen Holocaust-Überlebenden und Schülerinnen und Schülern. Von Ulrich Kothe.