Die Sommerferien sind vorbei, in den meisten Bundesländern hat das neue Schuljahr schon begonnen. Höchste Zeit für die Frage: Wie steht es um die Schulen und die Bildung in diesem Land? Themen wie Inklusion, Integration und Lehrermangel stoßen auch bei WELT-Lesern immer wieder auf großes Interesse, unter den Artikeln entwickeln sich regelmäßig hitzige Diskussionen. Politik-Redakteurin Ricarda Breyton wirft in der neuen Folge des WELTInsider-Podcasts einen kritischen Blick auf die Debatten rund um das Thema Bildung - und erklärt, warum die aktuellen Probleme kein „Meckern auf hohem Niveau“ sind.

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WELT Insider gibt exklusive Einblicke in den Maschinenraum der WELT-Redaktion. Wir erzählen die Geschichten hinter den Geschichten: überraschende Momente, kuriose, unterhaltsame und unvergessliche Recherchen. So kommen die Zuhörer ganz nah mit an die Orte des WELT-Geschehens. Mal unterhaltsam, mal skurril. Immer informativ.
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Folge vom 30.08.2018Was an deutschen Schulen falsch läuft
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Folge vom 16.08.2018Mysteriöser Tod eines deutschen Schülers - mit dem Vater auf SpurensucheIm Sommer 2016 verschwindet der 17-jährige Mike Mansholt während eines Sprachurlaubs auf Malta. Einige Tage später wird seine Leiche am Fuß einer Klippe gefunden. Was ist passiert? Investigativ-Redakteur Christian Schweppe ist dem mysteriösen Todesfall ein Jahr lang auf den Grund gegangen - und hat den trauernden Vater des Jungen auf seiner Suche nach Antworten begleitet.
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Folge vom 09.08.2018Warum sich Migranten nicht zu Opfern machen solltenMesut Özils Statement zu seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft löste in Deutschland eine Debatte über Rassismus aus. Er beklagte, dass er sich als Spieler mit türkischem Migrationshintergrund oft nicht akzeptiert fühlt. Unter dem Hashtag #MeTwo teilen seither Menschen mit Migrationshintergrund in den sozialen Medien ebenfalls ihre Erfahrungen mit Rassismus. Ibrahim Naber verrät in der neuen Folge des WELT Insider-Podcasts, warum er die #MeTwo-Debatte für wichtig hält - und wie er selbst mit Ressentiments umgeht.
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Folge vom 26.07.2018Was passiert, wenn man sich mit der Zuckerlobby anlegtDass Zucker ungesund ist, wissen wir seit der frühesten Kindheit: Lehrer, Eltern und Ärzte weisen auch heute noch ständig darauf hin, dass Süßigkeiten nicht zu einer ausgewogenen Ernährung gehören. Einen wissenschaftlichen Konsens über die gesundheitlichen Risiken des Zuckers gibt es jedoch nicht: Die Zucker-Industrie verweist seit Jahren auf Studien, die belegen sollen, dass etwa Fett mindestens genauso schädlich für den Körper sei wie Zucker. Dem stehen etliche Studien gegenüber, die den Zucker als Hauptverantwortlichen für Volkskrankheiten wie Fettleibigkeit und Diabetes sehen. Wirtschaftsredakteur Marc Neller hat sich mit der wirtschaftlichen und politischen Seite des Zuckers auseinandergesetzt: Da steht die Zucker-Lobby auf der einen- und Gesundheitspolitiker, Ärzte und Krankenkassen auf der anderen Seite. Um die Hintergründe dieser spannenden und aufwändigen Recherche geht es in der neuen Folge des WELT Insider-Podcasts.