
Nachrichten
Wetterfrage Folgen
Wie entsteht der Gugiiföhn, weshalb werden auf dem Jungfraujoch immer die stärksten Winde gemessen, weshalb sinken die Temperaturen in La Brevine teilweise auf unter minus 30 Grad oder wie entstehen die kleinen Windteufel? Das Wetter und seine vielfältigen Phänomene beeinflusst unser Leben, macht es vielfältig, hinterlässt aber auch viele Fragezeichen. Jeweils am Samstagmorgen um 9.15 Uhr beantworten die Meteorologen von SRF Meteo Ihre Fragen zum Wetter. Teilen Sie uns deshalb Ihre Wetter-Beobachtung mit, die Sie im Verlauf der Woche in Ihrer Wohnregion oder auf einer Reise gemacht haben und sie ins Staunen versetzt haben.
Folgen von Wetterfrage
-
Folge vom 28.12.2024Schmelzen uns die Skipisten weg?Nach dem grossen Schnee vor Weihnachten bringt ein Hoch in den Bergen sonniges und relatives mildes Wetter mit Temperaturen bis 8 Grad auf 2000 m. Trotz diesen hohen Temperaturen bleibt uns der Schnee in den Bergen erhalten. Neben der Temperatur hat vor allem die Luftfeuchtigkeit einen entscheidenden Anteil daran, ob der Schnee wegschmilzt oder nicht. Es gilt: je trockener die Luft, desto weniger geht es den Skipisten an den Kragen.
-
Folge vom 21.12.202425 Jahre Orkan LotharEin viertel Jahrhundert ist es her, seit Orkan Lothar am 26. Dezember 1999 eine Schneise der Verwüstung brachte. Der Orkan «Lothar» fegte am Morgen des 26. Dezembers 1999 über die Schweiz. 14 Menschen starben – die Schäden waren riesig. Am stärksten betroffen vom Orkan, der mit Windspitzen von bis zu 272 Kilometern pro Stunde von Nordfrankreich über Süddeutschland und die Schweiz nach Österreich zog, waren damals die Kantone Bern, Freiburg, Luzern und Nidwalden.
-
Folge vom 14.12.2024Weisse Weihnachten - Realität oder Traum?In unserer Vorstellung sind die Weihnachtstage weiss. Im Flachland sagt die Statistik aber das Gegenteil: mehr als die Hälfte der Weihnachttage in den letzten 90 Jahren waren grün. Nur in der Höhe liegt an den Weihnachtstagen meist Schnee.
-
Folge vom 07.12.2024Wo ist die Schneefallgrenze?Die Schneefallgrenze ist aktuell auf Achterbahnfahrt. Mal regnet es knapp auf 2000 m, bald danach ist Schnee bis 500 m möglich. Woher weiss man eigentlich bis auf welche Höhe es schneit? Hoch oben in der Luft herrschen immer Minusgrade. Niederschlag bildet sich dort als Eis oder Schnee. Fällt eine Schneeflocke herunter überquert sie, sofern es nicht sehr kalt ist, die Nullgradgrenze. Die Schneefallgrenze liegt immer unter der Nullgradgrenze. Sie ist in trockener Luft deutlich tiefer unten als in feuchter Luft. Darum benutzt man zur Prognose der Schneefallgrenze meistens eine Kombination von Temperatur und Feuchtigkeit.