Wenn es um Klimaschädlichkeit geht, denken die meisten zuerst an die großen Fabriken, Verbrennermotoren oder den Flugverkehr. Doch auch in der Kultur könnte es klimaschonender zugehen: Die großen Museen oder Konzertsäle müssen klimatisiert oder geheizt werden, ganze Orchester fliegen regelmäßig zu ihren Auftritten, Kunstwerke müssen transportiert werden. Das Netzwerk "Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur" (2N2K) hat mit der Culture4Climate ein Tandem-Programm entwickelt, um die Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb voranzubringen. Susanne Papawassiliu spricht im radio3 Klimagespräch mit Selina Kahle von n2K2.

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Folge vom 22.04.2025Tandem-Programm für Nachhaltigkeit in der Kultur
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Folge vom 15.04.2025"Fix it - Umbau statt Abriss"Der Copernicus Klimabericht für Europa hat es heute bestätigt: Europa leidet als Kontinent sehr unter den Auswirkungen des Klimawandelsl leidet. Und Europa ist für einen sehr großen Teil des CO2-Ausstoßes weltweit verantwortlich. Ein großer Verursacher ist die Baubranche: Allein in Deutschland gehen 40 Prozent der Emissionen auf die Baubranche zurück. Und Neubauen ist schädlich! Der Bund Deutscher Architekten und die Organisation "Architects for Future" sprechen sich darum klar für Umbauten und Renovierungen statt Abriss und Neubau aus. Eine aktuelle Ausstellung präsentiert nun erfolgreiche Modelle moderner Umbauprojekte: "Fix it – Umbau statt Abriss" im Deutschen Architektur Zentrum in Berlin Mitte. Frank Schmid spricht im radio3 Klimagespräch mit dem Architekten Michael Pape über die Ausstellung.
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Folge vom 08.04.2025Das radio3 Klimagespräch: Trockenheit in der RegionDer Winter war laut Deutschem Wetterdienst in Brandenburg so trocken wie in keinem anderen Bundesland. Die Wintersonne schien gute 30 Stunden länger als gewöhnlich. Was hat das für Folgen für die Umwelt und für uns Menschen? Und was können wir tun, um dem zu begegnen? In unserem radio3 Klimagespräch sprechen wir mit Prof. Irina Engelhardt, die das Fachgebiet Hydrogeologie an der TU Berlin leitet.
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Folge vom 01.04.2025Wie können Berliner Plätze sinnvoll in Zeiten des Klimwandels gestaltet werden?Die neue Gestaltung des Berliner Gendarmenmarktes sorgt für Kritik. Grund dafür sind fehlende Grünflächen zwischen Konzerthaus und Berliner Dom. Von den fast 20.000 Quadratmetern des historischen Platzes wurden drei Viertel gepflastert. Deshalb wird dieser Ort in den Sozialen Medien als "Steinwüste" bezeichnet. Ist der frisch sanierte Platz, auf dem künftig Veranstaltungen stattfinden sollen, fit für den Klimawandel? Sind andere Berliner Plätze gegen die Folgen des Klimawandels gut gewappnet? Darüber sprechen wir auf radio3 mit Andreas Faensen-Thiebes vom BUND.