Der Mai steht ganz im Zeichen der Natur: Überall sprießt und blüht es. In Großstädten wie Berlin sieht es allerdings an vielen Orten trostlos und grau aus. Dagegen versuchen die Bewohner der Städte oft eigenständig vorzugehen. Vor 25 Jahren begann die so genannte Guerilla Gardening Bewegung, als Globalisierungskritiker und Umweltaktivisten am 1. Mai 2000 in London eine Rasenfläche des Parliament Square bepflanzten. Mittlerweile hat sich das urbane Gärtnern daraus entwickelt, mit dem Ziel der Begrünung und Verschönerung brachliegender Flächen. Das hört sich eigentlich gut an, birgt aber auch Risiken. Darüber sprechen wir in unserem radio3 Klimagespräch mit Elke Zippel, Kustodin der Dahlemer Saatgutbank des Botanischen Gartens Berlin.

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Folge vom 20.05.2025radio3 Klimagespräch zum Weltbienentag: Wie sinnvoll ist Guerilla Gardening?
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Folge vom 13.05.2025Wie der Kampf für die Umwelt begannJunge Menschen, die sich selbst zur „letzten Generation“ ernannt haben, versuchen mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen darauf hinzuweisen, dass die Klimakatastrophe nicht nur bevorsteht, sondern schon da ist. Wenn es eine letzte Generation gibt, gibt es dann auch eine erste? Damit beschäftigt sich der Journalist Markus Brauckmann in seinem neuen Buch „Die Erste Generation - Wie der Kampf für die Umwelt begann“. Er erzählt die Geschichten von Menschen, die sich in den 70er und 80er Jahren für Umweltschutz eingesetzt haben.
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Folge vom 06.05.2025DBU-Generalsekretär Alexander Bonde zum neuen MeeresnaturschutzfondsDerzeit findet in Berlin die „Nationale Meereskonferenz 2025“ statt. Vielfältige Probleme werden hier beleuchtet, mit denen die See zu kämpfen hat. Von Klimawandel über Verschmutzung bis hin zu (Über-)Nutzung durch Fischerei, aber auch neue „blaue“ Wirtschaftsformen wie Offshore-Windenergie. Gleichzeitig gibt es ermutigende Signale wie das Ziel, weltweit 30 Prozent der Fläche in den Meeren unter Schutz zu stellen. Im Rahmen der Konferenz stellt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ihren neuen „DBU-Meeresnaturschutzfonds“ vor. Was es damit auf sich hat - dazu sprechen wir in unserem Radio3-Klimagespräch heute mit dem DBU-Generalsekretär, Alexander Bonde.
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Folge vom 22.04.2025Tandem-Programm für Nachhaltigkeit in der KulturWenn es um Klimaschädlichkeit geht, denken die meisten zuerst an die großen Fabriken, Verbrennermotoren oder den Flugverkehr. Doch auch in der Kultur könnte es klimaschonender zugehen: Die großen Museen oder Konzertsäle müssen klimatisiert oder geheizt werden, ganze Orchester fliegen regelmäßig zu ihren Auftritten, Kunstwerke müssen transportiert werden. Das Netzwerk "Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur" (2N2K) hat mit der Culture4Climate ein Tandem-Programm entwickelt, um die Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb voranzubringen. Susanne Papawassiliu spricht im radio3 Klimagespräch mit Selina Kahle von n2K2.