Junge Menschen, die sich selbst zur „letzten Generation“ ernannt haben, versuchen mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen darauf hinzuweisen, dass die Klimakatastrophe nicht nur bevorsteht, sondern schon da ist. Wenn es eine letzte Generation gibt, gibt es dann auch eine erste? Damit beschäftigt sich der Journalist Markus Brauckmann in seinem neuen Buch „Die Erste Generation - Wie der Kampf für die Umwelt begann“. Er erzählt die Geschichten von Menschen, die sich in den 70er und 80er Jahren für Umweltschutz eingesetzt haben.

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Folge vom 13.05.2025Wie der Kampf für die Umwelt begann
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Folge vom 06.05.2025DBU-Generalsekretär Alexander Bonde zum neuen MeeresnaturschutzfondsDerzeit findet in Berlin die „Nationale Meereskonferenz 2025“ statt. Vielfältige Probleme werden hier beleuchtet, mit denen die See zu kämpfen hat. Von Klimawandel über Verschmutzung bis hin zu (Über-)Nutzung durch Fischerei, aber auch neue „blaue“ Wirtschaftsformen wie Offshore-Windenergie. Gleichzeitig gibt es ermutigende Signale wie das Ziel, weltweit 30 Prozent der Fläche in den Meeren unter Schutz zu stellen. Im Rahmen der Konferenz stellt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ihren neuen „DBU-Meeresnaturschutzfonds“ vor. Was es damit auf sich hat - dazu sprechen wir in unserem Radio3-Klimagespräch heute mit dem DBU-Generalsekretär, Alexander Bonde.
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Folge vom 22.04.2025Tandem-Programm für Nachhaltigkeit in der KulturWenn es um Klimaschädlichkeit geht, denken die meisten zuerst an die großen Fabriken, Verbrennermotoren oder den Flugverkehr. Doch auch in der Kultur könnte es klimaschonender zugehen: Die großen Museen oder Konzertsäle müssen klimatisiert oder geheizt werden, ganze Orchester fliegen regelmäßig zu ihren Auftritten, Kunstwerke müssen transportiert werden. Das Netzwerk "Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur" (2N2K) hat mit der Culture4Climate ein Tandem-Programm entwickelt, um die Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb voranzubringen. Susanne Papawassiliu spricht im radio3 Klimagespräch mit Selina Kahle von n2K2.
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Folge vom 15.04.2025"Fix it - Umbau statt Abriss"Der Copernicus Klimabericht für Europa hat es heute bestätigt: Europa leidet als Kontinent sehr unter den Auswirkungen des Klimawandelsl leidet. Und Europa ist für einen sehr großen Teil des CO2-Ausstoßes weltweit verantwortlich. Ein großer Verursacher ist die Baubranche: Allein in Deutschland gehen 40 Prozent der Emissionen auf die Baubranche zurück. Und Neubauen ist schädlich! Der Bund Deutscher Architekten und die Organisation "Architects for Future" sprechen sich darum klar für Umbauten und Renovierungen statt Abriss und Neubau aus. Eine aktuelle Ausstellung präsentiert nun erfolgreiche Modelle moderner Umbauprojekte: "Fix it – Umbau statt Abriss" im Deutschen Architektur Zentrum in Berlin Mitte. Frank Schmid spricht im radio3 Klimagespräch mit dem Architekten Michael Pape über die Ausstellung.