Wohlstand für Alle
"Steuern runter, Schulden doof!" – so ließe sich das CDU-Wahlprogramm zusammenfassen.
Die alte Mär der Trickle-Down-Economics bestimmt weiterhin die Inhalte der Unionsparteien. Auch wenn die Realpolitik Abweichungen von dieser Ideologie unausweichlich erscheinen lässt – so hinterfragte Markus Söder kürzlich die Schuldenbremse –, im Wahlprogramm ist die CDU noch ganz bei sich.
Mehr dazu erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von "Wohlstand für Alle".
Literatur:
CDU/CSU: Regierungsprogramm, online verfügbar unter:
https://www.csu.de/common/download/Regierungsprogramm.pdf
Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank!
Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang
Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
Betreff: Wohlstand fuer Alle
IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12
BIC: MALADE51NWD
Twitter:
Ole: twitter.com/nymoen_ole
Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Die gesamte WfA-Literaturliste:
https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

Wirtschaft
Wohlstand für Alle Folgen
Wir, Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, sprechen wöchentlich über Geld. Jeden Mittwoch behandeln wir in "Wohlstand für Alle" ein Wirtschaftsthema und werfen dabei einen anderen Blick auf ökonomische Zusammenhänge. Impressum: Ole Nymoen Wolfgang Schmitt Podcast GbR Am Schlossgarten 3 56566 Neuwied Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE3303228702 E-Mail: oleundwolfgang@gmail.com Konto: Wolfgang M. Schmitt/Ole Nymoen, Betreff: Wohlstand fuer Alle, IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12
Folgen von Wohlstand für Alle
436 Folgen
-
Folge vom 18.08.2021Ep. 106: Wahl 2021 - Das CDU-Programm
-
Folge vom 14.08.2021Spezial #17: Tax me now! Millionenerbin Marlene Engelhorn im GesprächWohlstand für Alle - Spezial "Tax me now!" – unter diesem Slogan fordern einige Superreiche in Deutschland und Österreich, dass sie stärker besteuert werden sollten. Eine Forderung, die die meisten überraschen dürfte. Eine Mit-Initiatorin ist Marlene Engelhorn, die eines Tages mehrere Millionen Euro erben wird. Sie will nicht einfach nach Gutdünken entscheiden, wohin ihr Vermögen gespendet wird. Stattdessen will Engelhorn, dass eine demokratisch legitimierte Regierung sie stärker besteuert, um das Vermögen gemeinwohlfördernd einzusetzen. Mehr erklärt sie im Gespräch mit Wolfgang M. Schmitt. Wolfgangs und Marlenes Auftritt bei "13 Fragen" könnt ihr hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=I4cgnw6D7Zg Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
-
Folge vom 11.08.2021Ep. 105: Zurück in die Höhle mit Niko PaechWohlstand für Alle Immer wieder betonen Postwachstumstheoretiker, dass es nicht darum gehe, die moderne Welt abzuwickeln und in feudale Zeiten zurückzukehren. Das mag auf viele Ansätze auch zutreffen, doch was zwei berühmte Vertreter vorschlagen, ist in höchstem Maße anti-modernistisch und eigentlich auch nicht wünschenswert – weder für uns noch für das Klima. Niko Paech und Serge Latouche sind zwei bekannte Stimmen im Degrowth-Diskurs, die die Vergangenheit verklären und die Gegenwart verteufeln. Beide Autoren warnen moralistisch vor einer dekadenten Überflussgesellschaft, beide kritisieren sie das moderne Geldsystem, die Arbeitsteilung, und auch die Zinsen würden sie am liebsten gleich abschaffen. Zugrunde liegt ihren Prämissen eine vereinfachte und verfälschende Kapitalismusanalyse, die darauf hinausläuft, dass wir eine De-Industrialisierung anstreben und Verzicht einüben sollen. Einher geht dies mit der Idee einer De-Globalisierung, die dazu führen soll, dass wir uns in lokalen Gemeinschaften organisieren und auch regionale Währungen in Form von Schwundgeld einführen. Kann man das tatsächlich wollen? Nein, diese Konzepte sind nicht nur fragwürdig, sie könnten viele Errungenschaften der modernen Welt zunichtemachen und unsere individuelle Freiheit radikal beschränken. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Konzepte von Niko Paech und Serge Latouche. Literatur: Serge Latouche: Es reicht! Abrechnung mit dem Wachstumswahn. Mit einem Vorwort von Niko Paech, Oekom Verlag. Niko Paech: Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie, Ökonom Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
-
Folge vom 04.08.2021Ep. 104: Wahl 2021 - Das LINKE-ProgrammWohlstand für Alle In den vergangenen Monaten waren es vor allem personelle Debatten, die die Linkspartei in die Medien brachten. Inhaltliche Auseinandersetzungen gab es nur selten und immer wieder wurde ein Vorwurf laut – vorgebracht sowohl von Kritikern als auch Mitliedern der Partei: Die Linke beschäftige sich nur noch mit Identitätspolitik. Das aber ist keineswegs zutreffend, wie das Wahlprogramm eindeutig beweist: Auf den ersten 100 Seiten werden ausschließlich ökonomische und sozialpolitische Themen verhandelt. Die Linke zeigt auf, wie sie künftig die Steuern in Deutschland progressiver gestalten will und wie konkret umverteilt werden sollte. Interessanterweise würden nicht nur Hartz-IV-Empfänger und Menschen im Niedriglohnsektor von diesen Reformen profitieren, die Linke würde auch die finanzielle Lage der meisten Bürger deutlich verbessern. Nur wirklich Vermögende müssen etwas abgeben, wenngleich auch diese Vorschläge weitgehend moderat sind. Selbstredend ist auch der Klimawandel ein wichtiges Thema, den die Partei sozialverträglich gestalten will. Allerdings verstrickt sich die Partei mitunter in Widersprüche, etwa wenn sie so tut, als seien allein die Konzerne das Problem, dabei aber die kapitalistische Logik verkannt wird. Oder wenn es heißt, die EZB sei am "Kriterium der Wettbewerbsfähigkeit" ausgerichtet. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über das Wahlprogramm der Linkspartei. Literatur: Die Linke: Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021, online verfügbar unter: https://www.die-linke.de/fileadmin/download/wahlen2021/Wahlprogramm/DIE_LINKE_Wahlprogramm_zur_Bundestagswahl_2021.pdf. WERBUNG: Zum Jacobin-Magazin geht es hier: https://jacobin.de/wohlstand Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app