Perserteppiche gehören zu den gefragtesten Exportschlagern des Iran. Aber die Corona-Pandemie und die US-Sanktionen haben es den Exporteuren immer schwerer gemacht. Der Orientteppich ist aber mehr als nur ein Produkt, das im In- und Ausland häufig als Wertanlage gilt. Mit seiner jahrtausendealten Geschichte spiegelt er Kunst und Kultur des heutigen Iran wider.

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48°8' Nord - das ist der Breitengrad, auf dem München liegt. Für den Podcast "Breitengrad" gilt: kein Ort zu weit, kein Thema zu abgelegen, keine Reise zu beschwerlich. Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt. In halbstündigen Auslandsreportagen über fremde Kulturen und Länder - anregend, authentisch, anders.
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Folge vom 25.03.2022Perserteppiche, mehr als nur ein Exportschlager des Iran
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Folge vom 18.03.2022Vulkanausbruch auf La Palma: Zwischen Naturgewalt und WiederaufbauVor einem halben Jahr ist auf La Palma ein neuer Vulkan aus der Erdkruste gebrochen. 7.000 Menschen wurden aus der Gefahrenzone evakuiert, fast 1.000 Haushalte verloren ihr Heim an die Lava. Der Bananenanbau als wichtiger Wirtschaftszweig war genauso betroffen wie der Tourismus. Inzwischen ist der Vulkan inaktiv. Wie haben die Menschen die Katastrophe erlebt, und wie hat sich das Leben auf der Insel in den sechs Monaten seitdem entwickelt?
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Folge vom 11.03.2022Militärische Strenge, Traditionen und Intervallfasten - Die Welt des SumoSumo, der traditionelle japanische Ringkampf, fasziniert die Menschen in Japan. Und das, obwohl so mancher Kampf nur Sekunden dauert. Die Faszination liegt vermutlich auch an den ganzen Ritualen rund um den Sport, der tief mit dem Shintoismus verbunden ist, einer japanischen Religion, bei der die Kräfte der Natur verehrt werden. Sumo in Japan, das ist eine ganz eigene Welt für sich, und bei den Profis wacht über allem ein äußerst konservativer Verband.
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Folge vom 04.03.2022Im Griff der Drogenbanden - schafft es Marseille aus dem Sumpf?Marseille gilt als die Drogenhauptstadt Frankreichs. Über Jahrzehnte hat sich der Staat aus vielen Vierteln der Stadt immer weiter zurückgezogen, ist heute nur noch mit sporadischen Polizeieinsätzen präsent. Mit fatalen Folgen. Denn selten hat Marseille so viele Vergeltungsmorde erlebt wie im vergangenen Jahr. Die Drogen-Clans terrorisieren die Bewohner der Vororte. Jetzt soll ein milliardenschwerer Masterplan des Staates alles besser machen.