Im Golf von Maine verändert sich was: Das Wasser erwärmt sich rasant, schneller als die restlichen Ozeane. Und es wird mit dem höheren CO2-Ausstoß der Menschen immer saurer. Fische wandern in kältere Gewässer ab. Schalentieren fällt es immer schwerer, sich gesund zu entwickeln. Für tausende Fischer an der US-Ostküste heißt das: Mit dem Klimawandel steht ihre Existenz auf dem Spiel. Doch im US-Bundesstaat Maine haben die Menschen den Kampf gegen den Klimawandel aufgenommen - mit Seetang, Muscheln und Tatendrang.

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48°8' Nord - das ist der Breitengrad, auf dem München liegt. Für den Podcast "Breitengrad" gilt: kein Ort zu weit, kein Thema zu abgelegen, keine Reise zu beschwerlich. Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt. In halbstündigen Auslandsreportagen über fremde Kulturen und Länder - anregend, authentisch, anders.
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Folge vom 08.04.2022Kampfansage gegen Klimawandel in Maine
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Folge vom 25.03.2022Kampf um die Ukraine: Mariupol - vorher, nachherDie ukrainische Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer ist seit Wochen hart umkämpft. Einst lebten dort 440.000 Einwohner. Wohl etwas mehr als 100.000 Menschen harren in der fast vollständig zerstörten Stadt noch aus. Auch Alevtina Shvetsova und ihre Familie haben in der belagerten Stadt ausgeharrt - in Kellern, ohne Heizung, ohne Strom, ohne Wasser, mit wenig Lebensmitteln und unter ständigem Beschuss. Dann gelang ihnen die Flucht.
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Folge vom 25.03.2022Perserteppiche, mehr als nur ein Exportschlager des IranPerserteppiche gehören zu den gefragtesten Exportschlagern des Iran. Aber die Corona-Pandemie und die US-Sanktionen haben es den Exporteuren immer schwerer gemacht. Der Orientteppich ist aber mehr als nur ein Produkt, das im In- und Ausland häufig als Wertanlage gilt. Mit seiner jahrtausendealten Geschichte spiegelt er Kunst und Kultur des heutigen Iran wider.
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Folge vom 18.03.2022Vulkanausbruch auf La Palma: Zwischen Naturgewalt und WiederaufbauVor einem halben Jahr ist auf La Palma ein neuer Vulkan aus der Erdkruste gebrochen. 7.000 Menschen wurden aus der Gefahrenzone evakuiert, fast 1.000 Haushalte verloren ihr Heim an die Lava. Der Bananenanbau als wichtiger Wirtschaftszweig war genauso betroffen wie der Tourismus. Inzwischen ist der Vulkan inaktiv. Wie haben die Menschen die Katastrophe erlebt, und wie hat sich das Leben auf der Insel in den sechs Monaten seitdem entwickelt?