Für viele Menschen bedeutet der 8. Mai 1945 das Ende des Zweiten Weltkrieges. Das stimmt einerseits und andererseits auch nicht, denn im Pazifik wird zu dieser Zeit noch heftig gekämpft. Erst die beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki zwingen die Japaner schließlich in die Knie. ARD-Ostasienkorrespondentin Kathrin Erdmann zeichnet die letzten Kriegsmonate nach, hat mit Opfern von damals gesprochen und beschreibt den heutigen Umgang Japans mit seiner Vergangenheit.

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48°8' Nord - das ist der Breitengrad, auf dem München liegt. Für den Podcast "Breitengrad" gilt: kein Ort zu weit, kein Thema zu abgelegen, keine Reise zu beschwerlich. Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt. In halbstündigen Auslandsreportagen über fremde Kulturen und Länder - anregend, authentisch, anders.
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Folge vom 31.07.2020Hiroshima - Wie die Bombe bis heute nachwirkt
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Folge vom 24.07.2020La Goutte d´Or - Ein Stückchen Afrika mitten in ParisGoutte d´Or gilt als das afrikanische Viertel von Paris. Essen, Kleidung - hier bekommt man alles so wie in Afrika. Das kosmopolitische Zusammenleben und die Solidarität unter den Bewohnern machen die Seele des Viertels aus. Coronabedingt gibt es aber auch zunehmend Probleme in dem multikulturellen Stadtviertel.
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Folge vom 17.07.2020Zwischen Hoffnung und Verzweiflung - Venedig nach dem Rekord-Hochwassergewohnt. Aber die Flut vom 12. November 2019 war anders: Die Wassermassen kamen schneller und das Wasser stand höher. Das Hochwasser ist längst weg, aber mit den Folgen haben die Venezianer noch immer zu kämpfen. Viele hoffen auf eine technisch machbare Lösung, über die seit langem diskutiert wird.
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Folge vom 10.07.2020Corona in Kenia - Gute Zeiten für Wilderer?Weil die Touristen infolge umfangreicher Lockdown-Maßnahmen in Kenia wegbleiben und die Viehmärkte geschlossen sind, brechen insbesondere der Landbevölkerung die Einnahmen weg. Die Versuchung, den Speiseplan durch Wildfleisch aufzubessern, ist dementsprechend groß. Das Wildern ist außerdem einfacher geworden, denn durch den Zusammenbruch des Tourismus haben Naturschutzgebiete weniger Geld, die Ranger können nicht mehr so oft patrouillieren.