Unter Premierminister Modi von der hindu-nationalistischen Partei BJP gilt in Indien Hindu first. Radikale Hindus stellen den säkularen Charakter der Republik Indien infrage. Muslime, Christen und andere religiöse Minderheiten fühlen sich diskriminiert.

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48°8' Nord - das ist der Breitengrad, auf dem München liegt. Für den Podcast "Breitengrad" gilt: kein Ort zu weit, kein Thema zu abgelegen, keine Reise zu beschwerlich. Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt. In halbstündigen Auslandsreportagen über fremde Kulturen und Länder - anregend, authentisch, anders.
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Folge vom 08.01.2021Hindu first - religiöse Spannungen in Indien
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Folge vom 23.12.2020Tasmanien? Zum Teufel! - Sträflinge, Tiere und KunstverrückteTasmanien ist ein vom Festland getrennter Bundesstaat Australiens, etwa so groß wie Bayern, und liegt rund 250 Kilometer südlich von Melbourne. Die Insel gilt als Schmelztiegel der Kulturen und als Naturparadies für Wanderer mit der saubersten Luft der Welt. Zudem hat Tasmanien auch Überraschendes zu bieten: nicht allein den Beutelteufel - eine Tierart, die es nur hier gibt. Sondern zum Beispiel auch die größte privat finanzierte Kunstsammlung der südlichen Hemisphäre.
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Folge vom 23.12.2020Lockdown statt Fernreise - Asien-Tourismus in Corona-ZeitenBali, Thailand und Kambodscha, Vietnam, Philippinen, Singapur - die Traumziele westlicher Touristen sind im Moment beinahe nur noch das: ein unerfüllbarer Traum. Dabei lebt ein Großteil der dortigen Bewohner vom Tourismus, in Hotels, Gaststätten, als Tourbegleiter, Bootsvermieter, Tauchlehrer, Souvenirproduzent, als Tuktukfahrer oder Tempelguide. Wie geht es diesen Menschen jetzt? Setzen sie auf ein Ende der Reisebeschränkungen oder satteln sie um? Verändert Corona den Tourismus für immer?
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Folge vom 18.12.202010 Jahre Arabischer Frühling - Was von der Revolution in Nordafrika bleibtVor 10 Jahren erschütterte der Tod eines Mannes eine ganze Region. Damals verbrannte sich der tunesische Gemüsehändler Mohamed Bouazizi aus Protest gegen die Willkür des Staates selbst. Er wurde damit zum Märtyrer und löste Massendemonstrationen aus, die zu einer Revolution weit über Tunesien hinaus führten: der "Arabische Frühling". Während sich Tunesien seit dem Sturz des Langzeit-Präsidenten Ben Ali auf einem steinigen Weg zur Demokratie befindet, sieht es in Marokko und Algerien weniger rosig aus. Was ist geblieben von der Wut in den Straßen und dem Willen zum Umbruch?