Wie entstehen Daten-Lecks wie das von Buchbinder? Wir erklären anschaulich die technischen Details – und was man dagegen tun kann.
Im Uplink geht es diesmal um das Thema "Datenlecks" – von denen fast jede Woche eines Schlagzeilen macht. Zum Beispiel bei der Autovermietung Buchbinder: Hier waren die Daten von 3,1 Millionen Menschen offen im Netz zu finden. Aber was bedeutet das eigentlich, "offen im Netz"? Die c’t-Security-Experten Jürgen Schmidt und Ronald Eikenberg erklären im Detail, wie solche Lecks technisch zustande kommen und wie sie aufgespürt werden. Spoiler: Mit Hacking hat das nichts zu tun. Neben dem Buchbinder-Fall steht eine Celler Arztpraxis im Fokus, bei der Daten von tausenden Patienten im Netz zu finden waren. Außerdem Thema: Die 77 Millionen erbeuteten Datensätze aus dem Playstation Network; 2011 galt der Fall als größter Datendiebstahl aller Zeiten.
Darf man selbst mit Portscannern oder Tools wie Shodan das Netz nach Datenlecks abklopfen – und die Daten herunterladen, wenn man eines gefunden hat? Diese und ähnliche Fragen beantwortet der Heise-Justiziar Joerg Heidrich. Außerdem klärt er darüber auf, was Unternehmen bei solchen Verstößen droht und was man tun kann, wenn man selbst Opfer eines solchen Datenlecks wird.
Zu guter Letzt diskutiert die Runde darüber, welche Daten eigentlich wie problematisch sind – und warum sogar eine erbeutete Führerscheinnummer Schaden anrichten kann, von medizinischen Untersuchungsergebnissen ganz zu schweigen.
Diesmal mit dabei: Ronald Eikenberg, Joerg Heidrich, Jan-Keno Janssen & Jürgen Schmidt.
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c’t uplink - der IT-Podcast aus Nerdistan Folgen
Mitglieder der c't-Redaktion diskutieren über die aktuellen Themen aus dem c’t Magazin und was sonst noch so in der IT-Welt passiert.
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616 Folgen
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Folge vom 08.02.2020Deine Daten sind im Netz! | ct uplink 31.3
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Folge vom 01.02.2020Online ausmisten, programmierbare Tastatur, Hilfe bei Android | c't uplink 31.2Facebook, Twitter, Google & Co. sind auch nicht mehr die jüngsten und viele Nutzer schon seit Jahren dabei. Das heißt, bei einigen dürften weiter unten noch Beiträge schlummern, die sie längst vergessen haben und die sie so nicht mehr veröffentlichen würden. Aber außer Peinlichkeiten können in der eigenen Historie auch Einträge liegen, die zu handfesten Problemen führen könnten, hat Jo Bager mit Kollegen zusammengetragen. Im c't uplink erklärt er deshalb, wie man am besten in Social Media aufräumen kann. Außerdem sagt er, wie man auch längst vergessene Accounts wiederfinden kann. Jan Mahn hat sich Tastaturen angesehen, die eigentlich an Verkaufskassen eingesetzt werden, aber nicht nur für Zocker sehr hilfreich sein können. Eine günstig bei eBay gefundene programmierbare Tastatur lässt sich mit seinen Erklärungen leicht in eine Spezialtastatur für Simulationen oder aufwendige Software umwandeln. Schließlich sprechen wir noch mit Michael Link über seine Starthilfe für Android. Darin hat er zusammengetragen, welche Punkte man beachten sollte, wenn man jemandem ohne viel Vorwissen sein erstes Android-Smartphone einrichtet. Ein paar persönliche Anekdoten aus unseren eigenen Erfahrungen zeigen dabei, wie hilfreich das sein kann. Diesmal mit dabei: Michael Link, Martin Holland, Jo Bager und Jan Mahn Die c't 4/2020 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts findet ihr unter www.ct.de/uplink.
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Folge vom 25.01.2020Alles über Notebooks | c't uplink 31.1Auch wer kein neues Notebook braucht, könnte diese c't-Uplink-Folge interessant finden: Wir erklären Trends und aktuelle Notebook-Technik - Kaufberatung gibts obendrauf. Notebooks sind nach wie vor en vogue: Während die Verkaufszahlen von Desktop-PCs Jahr für Jahr zurückgehen, bleiben die Absätze von Notebooks (und Tablets) relativ stabil. Nachdem die c't-Redakteure am Uplink-Tisch die Statistiken und Prognosen diskutiert haben, erzählen erst einmal alle, welche Notebooks sie privat und beruflich verwenden. Und ja: Alle nutzen Notebooks (oder Chromebooks) - bislang ist niemand komplett auf Tablet oder sogar Smartphone umgestiegen. Anschließend versuchen sich c't-Hardwarechef Christof Windeck und Notebook-Experte Florian Müssig an einer Einordnung der Notebook-Gerätekategorien: Gibt es eigentlich noch Ultrabooks? Was sind "Business-Notebooks" und wie unterscheiden sie sich von Consumer-Geräten? c't-Redakteur Stefan Porteck erklärt zwischendurch, wozu eigentlich Chromebooks gut sind. In der letzten halben Stunde leisten die Redakteure Kaufberatung: Worauf muss man achten, wo ist der Unterschied zwischen "U"- und "H"-Prozessoren? Was sind die Nachteile von besonders flachen Geräten? Gibt es eigentlich noch Displays mit 3:2-Seitenverhältnis? Und spiegeln die Dinger eigentlich immer noch so? Diesmal mit dabei: Jan-Keno Janssen, Florian Müssig, Stefan Porteck, Christof Windeck === Anzeige / Sponsorenhinweis === Hier gibts mehr zum Sponsor der aktuellen Ausgabe: http://www.continental.de/podcast Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2018 einen Umsatz von 44,4 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 244.000 Mitarbeiter in 60 Ländern und Märkten. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Folge vom 18.01.202031.0 | PC aufrüsten, RISC-V, Datenschutz 2020Das Hardware-Team der c't hat wieder am optimalen PC rumgeschraubt – aber diesmal ungewöhnlicherweise an einem Modell von 2013. Wir wollten an diesem Beispiel zeigen, wie man aus einem älteren Rechner mit maximal 150 Euro Investition noch ein paar Jahre ruckelfreien Betrieb herauskitzelt. In c't uplink gibt Redakteur Christian Hirsch Tipps, worauf man beim Aufrüsten eines Desktop-PCs achten sollte und wann sich das Upgrade überhaupt noch lohnt. Christof Windeck beschäftigt sich seit einiger Zeit inensiv mit der offenen Hardware-Plattform RISC-V. Die hat eine offene Befehlssatzarchitektur und ermöglicht es, ohne Lizenzgebühren und -zwänge Hardware zu entwickeln. Das ist zum Beispiel interessant für chinesische Unternehmen, die im Handelsstreit mit den USA unabhängiger werden wollen, ist aber auch attraktiv für Universitäten und Forschungseinrichtungen. Schon für 12 Euro kann man sich nun erste RISC-V-Mikrocontroller kaufen – Christof zeigt, was damit heute schon möglich ist. Zum Schluss gibt unser heise-Justiziar Joerg Heidrich einen Ausblick auf das Datenschutzjahr 2020. Unternehmen, die sich nicht an die EU-Datenschutzgrundverordnung halten, drohen nun saftige Geldstrafen. Die ersten Millionen-Bußgelder gab's im Dezember, in diesem Jahr – da ist sich Joerg sicher – werden einige weitere folgen. Mehr Infos zu dem Thema liefert Joerg übrigens auch im neuen c't-Podcast "Auslegungssache", der alle zwei Wochen erscheint. In der aktuellen Folge geht's darum, wie Cookies funktionieren und wie Webseiten ihre Nutzer über Tracking informieren müssen – gezeigt am Beispiel heise online: ct.de/auslegungssache Die c't 3/2020 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts findet ihr unter www.ct.de/uplink.