Die vier letzten Dinge - Krimi um entführtes Kind | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | Die erst vier Jahre alte Lucy wird aus dem Zuhause ihrer Tagesmutter gekidnappt. Zunächst fehlen jegliche Hinweise, doch bald darauf werden entsetzliche Entdeckungen gemacht, die offenbar auf Lucy Bezug nehmen...

Für Lucys Eltern, den Polizisten Michael und die Pfarrerin Sally, verwandelt sich alles in ein furchtbares Schreckensszenario. Dreimal wird Sally von den Ermittlern zum Friedhof und zur Kapelle gerufen, um erschreckende Entdeckungen zu begutachten: eine tiefgekühlte Kinderhand, ein Bein eines Kindes und abgeschnittenes Haar.

Anfangs fühlt sich Sally erleichtert, weil nur die Haare Lucys sind. Doch diese Entdeckungen sind codierte Nachrichten und beinhalten, wie sich allmählich herausstellt, einen Verweis auf die Eschatologie, also die Lehre von den vier letzten Dingen im Leben: Tod, Gericht, Paradies und Verdammnis. Der oder die Urheber scheinen in christlicher Theologie bewandert zu sein. Könnte es sich hierbei um fanatische Gläubige handeln? Während die Eltern und die Polizei unter Hinzuziehung eines Theologen versuchen, das Geheimnis um Lucy und ihre Entführer zu entschlüsseln, verrinnt die Zeit unaufhaltsam...

Zum Autor

Der 1951 in Stevenage, England geborene Andrew Taylor verfolgte nach seinem Studium in Cambridge und London verschiedene Berufe wie Bibliothekar und Bootsbauer. 1981 widmete er sich vollständig dem Schreiben. Für seine zahlreichen Kriminal- und Jugendromane wurde er mehrfach ausgezeichnet. Mit seiner Familie ist er heute in England ansässig.