Skurrile Feiertage für Buchliebhaber, ein verwirrender Bestseller, ein Osterquiz - und: Wie begeistert man Kinder für Kafka? Für Jan und Katharina geht es diesmal zurück in die Schule: Mit Deutschlehrer Marc Hupfer sprechen sie über den literarischen Reiz von Schiller und von Steuererklärungen. Katharina weckt mit einem Klassiker Urlaubsgefühle. Jan erweist sich als Reim-Experte. Und wie viele Hasen gibt es eigentlich in der Weltliteratur? Die Bücher dieser Folge: 00:00:44 Dr. Seuss: "Grünes Ei mit Speck", aus dem Engl. von Felicitas Hoppe (nur antiquarisch) 00:05:54 Marc Elsberg: "Der Fall des Präsidenten" (Blanvalet) 00:10:36 Ewald Arenz: "Der Große Sommer" (Dumont) 00:15:45 Kazuo Ishiguro: "Klara und die Sonne", aus dem Engl. von Barbara Schaden (Blessing) 00:20:15 Interview mit Marc Hupfer 00:33:07 John Steinbeck: "Jenseits von Eden", aus dem Englischen von Harry Kahn (dtv) 00:36:14 Elizabeth von Arnim: "Verzauberter April", aus dem Engl. von Adelheid Dormagen (Insel TB) Das Rezept für grünes Ei mit Speck Zutaten: Eier Grüne Lebensmittelfarbe Bacon (oder "ham", wenn man es ganz original mag) Zubereitung: Eier trennen. Den Dotter mit Lebensmittelfarbe grün färben. Jedes Eiweiß einzeln braten. Die grünen Dotter zusammen braten, so dass eine grüne "Platte" entsteht. Daraus kleine Kreise ausstechen - das sind die neuen Eigelbe! Den Bacon knusprig braten. Zusammen servieren und den Effekt genießen. Der Link zum Hörspiel "Jenseits von Eden": https://www.ndr.de/kultur/radiokunst/jenseitsvoneden110.html Alles weitere unter www.ndr.de/eatreadsleep Ihr erreicht uns per Mail unter eatreadsleep@ndr.de

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Lieblingsbücher, Neuerscheinungen, Bestseller – wir geben Tipps und Orientierung. Außerdem: Interviews mit Büchermenschen, Fun Facts und eine literarische Vorspeise.
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167 Folgen
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Folge vom 01.04.2021(27) Grünes Ei mit Speck mit Marc Hupfer
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Folge vom 26.03.2021(26) Erbsen nach Vitellius mit Laura HageEine römische Eröffnung, gleich drei Bestseller, das dickste Lieblingsbuch - und: Schreiben Frauen anders als Männer? Daniel stellt eine Detektivreihe vor, die im alten Rom spielt und beweist erstaunliche Kenntnisse in alter Heilkunde. Ein Bestseller aus Südkorea gefällt Katharina auf den zweiten Blick - und ein Buch taugt leider nur zum Lesen in homöopathischen Dosen auf dem Gäste-WC. Die Bücher dieser Folge 00:01:04 Lindsey Davis: "Silberschwein" (Droemer Knaur, nur noch antiquarisch) 00:05:08 Axel Hacke: "Im Bann des Eichelhechts" (Kunstmann) 00:09:37 Christian Kracht: "Eurotrash" (Kiepenheuer & Witsch) 00:17:36 Cho Nam-Joo: "Kim Jiyoung, geboren 1982", aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee (Kiepenheuer & Witsch) 00:21:40 Lauren Wolk: "Echo Mountain", aus dem Englischen von Birgit Kollmann (Hanser) 00:27:20 Interview mit Laura Hage 00:35:00 Johan Harstad: "Max, Mischa und die Tet-Offensive", aus dem Norwegischen von Ursel Allenstein (Rowohlt) 00:37:58 Annemarie Selinko: "Désirée" (Kiepenheuer & Witsch) Link zu Kinder- und Jugendbuchrezensionen: http://ndr.de/kinderbuecher Das Rezept für Erbsen nach Vitellius Zutaten für vier Personen 225 g getrocknete Erbsen 2 cm frische Ingwerwurzel 2 TL geschnittenes frisches Liebstöckel- oder Selleriegrün ½ TL gemahlener schwarzer Pfeffer 3 hartgekochte Eidotter 3 EL (90 g) klarer Honig 2 EL (30 ml) Fischsoße 2/3 Tasse (150 ml) Weißwein 1/3 Tasse (80 ml) Weißweinessig 1 EL (15 ml) Olivenöl Zubereitung Die Erbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen, am nächsten Tag abseihen, in einen Topf geben und mit frischem kalten Wasser bedecken. 1 - 1 ½ Stunden weichkochen. Wenn nötig, noch kochendes Wasser nachfüllen. Die Erbsen abtropfen und zu einem Brei zerdrücken oder abgekühlt im Mixer zerkleinern. Für die Soße den Ingwer schälen, kleinschneiden und mit Liebstöckel und Pfeffer zerstoßen. Dann die gekochten Eidotter dazugeben und weiter verrühren, bis man eine weiche Paste hat. Honig und Fischsoße unterrühren, in einen Kochtopf umfüllen und Wein, Essig und Öl hinzufügen. Die Masse zum Kochen bringen und ein paar Minuten lang leicht köcheln lassen. Zum Schluss die Erbsen dazugeben und aufs Neue erhitzen. (Rezept der Universität Erlangen) ndr.de/eatreadsleep eatreadsleep@ndr.de
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Folge vom 12.03.2021(25) Lachsbrötchen mit T.C. BoyleEssen für Geheimagenten, Bestseller im Test und T.C. Boyle im Interview - all das im NDR Bücher-Podcast eat.READ.sleep. Daniel taucht mit Benedict Wells ab in die Achtziger. Jan beweist, dass aus ihm nie ein guter Geheimagent werden wird. In der Bestsellerchallenge wird diesmal ohne Punkt und Komma heftig diskutiert. Und der Gast der Folge, T.C. Boyle, erzählt direkt aus seinem kalifornischen Wohnzimmer, wie man sich in den Kopf von Schimpansen hineinversetzt. Die Bücher dieser Folge 0'35: Johannes Mario Simmel: "Es muss nicht immer Kaviar sein" (Droemer Knaur) 4'47: Bernardine Evaristo: "Frau, Mädchen etc.", Aus dem Englischen von Tanja Handels (Tropen) 17'53: Benedict Wells: "Hard Land" (Diogenes) 22'00: Tina Uebel: "Dann sind wir Helden" (C.H. Beck) 26'28: T. C. Boyle: "Spricht mit mir", aus dem Englischen von Dirk Gunsteren (Hanser) 45'07: Ian McGuire: "Nordwasser", aus dem Englischen von Joachim Körber (Goldmann) 48'18: Stephen King: "The Green Mile" Aus dem Englischen von Joachim Honnef (Heyne) Ausgelost für die Bestsellerchallenge in der kommenden Folge haben wir: Axel Hacke: "Im Reich des Eichelhechts" Das Rezept für warme Lachsbrötchen Zutaten für vier "Brötchen" 8 dünne Scheiben Weißbrot 4 Scheiben Lachs Milch 50 g geriebener Emmentaler Butter Zubereitung Den Lachs in Milch einweichen. Die Weißbrotscheiben durch die Milch ziehen, mit dem Lachs belegen und mit je einer Brotscheibe bedecken. Mit dem Käse bestreuen und mit Butterflöckchen abrunden. Bei zirka 180 Grad im vorgeheizten Backofen überbacken. Das ganze Gespräch mit T.C. Boyle gibt es hier zu lesen und zu sehen: https://www.ndr.de/kultur/buch/TC-Boyle-im-Gespraech-Was-bedeutet-es-menschlich-zu-sein,tcboyle110.html
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Folge vom 26.02.2021(24) Pangalaktischer Donnergurgler mit Markus Heitzeat.READ.sleep hat diesmal einen Science-Fiction-Schwerpunkt - mit Markus Heitz zu Gast. Aber wir beamen euch immer wieder zurück in die Gegenwart(sliteratur)! Jan versucht diesmal, Katharina für Science Fiction zu begeistern. Dafür reisen beide mit Bestsellerautor Markus Heitz ins Jahr 3042. Die Bestsellerchallenge hat Katharina um die Nacht gebracht. Jan erzählt vom Internet des Jahres 1909. Und wie schmeckt eigentlich fallianisches Sumpfgras? Die Bücher dieser Folge 2’03: Per Anhalter durch die Galaxis 7’08: Der Trafikant 14’50: Gespenster 19’08: Dave 25’30: Collectors 39’22: Die Jahres des Schwarzen Todes 39’50: Die Maschine steht still 41’41: Alle Menschen sind sterblich 42’53: Die Rebellion der Maddie Freeman Das Rezept für pangalaktischen Donnergurgler Man nehme den Inhalt einer Flasche Alten Janx-Geist. Man füge einen Teil Wasser aus den Meeren von Santraginus V hinzu. Man lasse drei Würfel arkturanischen Mega-Gin in der Mischung zergehen (sie müssen gut gefroren sein, sonst verflüchtigt sich das darin enthaltene Benzin). Nun lasse man vier Liter fallianisches Sumpfgas hindurchperlen (zur Erinnerung an all die glücklichen Anhalter, die vor Freude in den Sümpfen von Fallia starben). Über einen umgedrehten Silberlöffel lasse man nun ein Teil qualaktinischen Hyperminz-Extrakt tröpfeln, der nach allen dunklen, zu Kopf steigenden qualaktinischen Zonen duftet, zart, süß und mystisch. Man werfe den Zahn eines algolianischen Sonnentigers hinein. Schau zu, wie er sich auflöst und sich die Feuer der algolianischen Sonne tief im Herzen des Drinks verteilen. Ein Spritzer Zamphuor. Eine Olive wird als letzte (last but not least!) Zutat für den Pangalaktischen Donnergurgler benötigt.