
Religiös
Glaubenssache – was glaubst du? Folgen
Der eigene Glaube ist etwas sehr Persönliches. Was genau meinen Menschen eigentlich, wenn sie von sich sagen: «ich bin gläubig»? Glaubenssache-Host Karl Dittli redet mit seinen Gästen darüber, wie sie ihren eigenen Glauben und die christliche Spiritualität leben. Wie hat er sich im Laufe ihres Lebens verändert und entwickelt? Dich erwarten tiefschürfende Gespräche, die zeigen: Glaube ist individuell, und Menschen erleben Gott auf ganz unterschiedliche Arten. Lass dich inspirieren! Hinweis: Die Gäste in unseren Sendungen und Beiträgen geben ihre persönlichen Ansichten und Meinungen wieder. Diese müssen nicht zwingend mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. ERF Medien arbeiten nach journalistischen Grundsätzen und bilden unterschiedliche Meinungen ab.
Folgen von Glaubenssache – was glaubst du?
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Folge vom 20.05.2024Ist Jesus Christus der einzige Weg zu Gott?Die Bibelstelle im neuen Testament, im Johannes-Evangelium Kapitel 14, Vers 6 ist klar und herausfordernd. Jesus Christus sagt dort: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand findet zum Vater denn durch mich.» Eine Aussage, die keinen Spielraum für Spekulationen lässt. Könnte man meinen. Es kommt aber darauf an, aus welchem Blickwinkel man sie anschaut. «Glaubenssache»-Host Karl Dittli geht in dieser Folge dieser Stelle auf die Spur. Zusammen mit seinen beiden Gästen, den Freikirchen-Pastoren Simon Kaldewey und Stefan Kym. Es wird glasklar und trotzdem nuanciert – mit der frohen Botschaft im Zentrum.
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Folge vom 06.05.2024Gibt es Gott wirklich?Es ist die Frage der Fragen, die uns als Menschen immer wieder beschäftigt. Gibt es wirklich einen Gott? Einen Schöpfer, der alles geschaffen hat und uns als Krone der Schöpfung in diese Welt gesetzt hat? Oder ist doch alles nur ein Hirngespinst, das sich ganz schlaue Menschen ausgedacht haben, um andere an der Nase herumzuführen? Könnte es nicht sein, dass die Welt und das Universum vielmehr durch einen Knall entstanden sind? Natürlich kann man das ganz unterschiedlich sehen. «Glaubenssache»-Host Karl Dittli hat in dieser Folge dazu den reformierten Pfarrer Markus Giger und den Freidenker Valentin Abgottspon eingeladen. Der eine glaubt an einen Gott, der andere nicht. Auch wenn sie in ihren Glaubenswelten unterschiedlicher nicht sein könnten, in gewissen Punkten finden sie sich trotzdem. Es wird philosophisch und theologisch – immer geprägt von gegenseitigem Respekt.
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Folge vom 22.04.2024Warum lässt Gott Leid zu?Es ist wohl eine der grössten Fragen, die uns als Menschen beschäftigt. Die Frage, warum ein gnädiger Gott überhaupt Leid zulässt. Wäre das Leben nicht perfekt, wenn wir keine Schmerzen, keine Krankheit, keine Verluste – ja, sogar keinen Tod erleben müssten? Theologisch nennt man diese Frage die Theodizee-Frage. Eine Frage, die zu Kopfzerbrechen führen kann. Eine Frage, die wohl auch niemand abschliessend beantworten kann. Trotzdem stellen sich in dieser Folge «Glaubenssache»-Host Karl Dittli und seine Gäste dieser schwierigen Frage. Zu Gast sind zwei Frauen, die am eigenen Leib und auch in ihrem Umfeld Leid erfahren haben: Mirjam Merz, sie ist Pastorin der Freikirche FEG Winterthur und Melanie Giger, sie ist gelernte Pflegefachfrau und hat mit ihrem Mann zusammen eine Stiftung gegründet. Es wird persönlich und intensiv – geprägt aber von einer Hoffnung, die diese Welt übersteigt.
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Folge vom 08.04.2024Ist mein Leben von A bis Z durchgeplant von Gott?Haben wir Menschen einen freien Willen? Oder ist unser Leben doch von A bis Z durchgeplant von Gott oder etwas Höherem, dass unser Leben vom Anfang bis zum Schluss vordefiniert hat? In der Theologie gibt es dazu verschiedene Modelle. Wie zum Beispiel die Lehre der Prädestination oder Vorbestimmung, die sehr vom Genfer Reformator Johannes Calvin geprägt wurde. Eine andere Sichtweise ist die des offenen Theismus, die sagt, dass wir Menschen komplett frei sind und Gott eigentlich keinen wirklichen Plan für unser Leben hat. In dieser Folge schaut sich «Glaubenssache»-Host Karl Dittli mit seinen beiden Gästen verschiedene Sichtweisen an. Mit dabei sind Manuel Schmid, Co-Leiter des Reflab, dem digitalen Lagerfeuer oder Labor der reformierten Kirche des Kantons Zürich und dem Theologen und Musiker Matt Studer. Es wird sinnhaft und tiefschürfend – mit einer hoffnungsvollen Perspektive.