Auf ganz verschiedenen Feldern versucht China gegenwärtig zu einer, wenn nicht der globalen Führungsmacht zu werden und letztlich sogar die USA abzuhängen. Einer dieser Bereiche, der bislang wenig Beachtung gefunden hat, ist jener der Setzung von Normen für Industrie und Technik. Kann das Reich der Mitte erst einmal Standards setzen, kann es den angestrebten globalen Führungsanspruch viel besser untermauern. Wie China dabei vorgeht und welche weiteren Schritte geplant sind, besprechen wir in einer neuen Folge der #heiseshow. Dabei wird es auch darum geht, was die Pläne und deren Umsetzung für Deutschland bedeuten.
Was genau plant China und wie geht das Land bereits vor? Um welche Standards und Normen geht es, welche Bedeutung haben die? Von welchen Zeiträumen sprechen wir hier? Wie fügt sich der Versuch, zur Normungsweltmacht zu werden, in andere Initiativen des Reichs der Mitte ein? Welche Erfolge kann das Land bereits verbuchen? Was bedeutet das Vorgehen für den Rest der Welt, welche Vor- und Nachteile können sich ergeben? Um weche Technologiefelder geht es aktuell, welche zeichnen sich bereits ab?
Über diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – sprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) mit dem freien Journalisten Stefan Krempl (@sonstso_sk) in einer neuen Folge der #heiseshow.
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Immer donnerstags live um 17 Uhr sprechen Anna Kalinowsky, Malte Kirchner und Volker Zota von heise online bei YouTube über die Tech-Themen der Woche. Zum Nachhören gibt es die heiseshow auch als Podcast.
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Folge vom 29.07.2021Was es bedeutet, wenn China Weltmacht der technischen Standards wird | #heiseshow
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Folge vom 22.07.2021Technischer Katastrophenschutz – die Probleme mit den Flutwarnungen | #heiseshowBei den Überschwemmungen im Westen Deutschlands sind vergangene Woche mindestens 170 Menschen gestorben, zahlreiche Ortschaften wurden teilweise völlig zerstört. Während die Aufräumarbeiten laufen und Debatten über den Einfluss des Klimawandels geführt werden, wird immer deutlicher, dass es schon Tage vorher Warnungen vor den Wassermassen gab. Die kamen vor Ort aber offenbar nicht an, oder machten die Gefahr ohne Kontext nicht deutlich genug. Gleichzeitig gab es auch anderswo Versäumnisse, etwa beim Fernsehen. Dabei hatte der fehlgeschlagene Warntag im vergangenen Jahr deutlich gemacht, dass die Infrastruktur des Katastrophenschutzes Mängel aufweist. Darüber sprechen wir in der neuen Folge unserer #heiseshow. Warum kamen die Warnungen vor den Überschwemmungen vor Ort offensichtlich nicht oder viel zu spät an? Welche Infrastruktur gibt es, um die Bevölkerung vor Katastrophen zu warnen? Was hat sich hier in den vergangenen Jahren geändert? Was haben wir aus dem fehlgeschlagenen Warntag 2020 gelernt, welche Konsequenzen gab es? Welche Aufgabe hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe? Was für Vorschläge gibt es, um die Vorsorge zu verbessern? Warum wird die Technik Cell Broadcast in Deutschland nicht eingesetzt? Wie laufen die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten? Über diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) mit dem freien Journalisten Nico Ernst (@Golemiker) in einer neuen Folge der #heiseshow. Produziert wird die Sendung von Johannes Börnsen (@videohannes). === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code HEISESHOW unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15 € pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung. Teilnahmebedingungen auf: www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15 === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Folge vom 15.07.2021Der Kaseya-Angriff – ein besonders perfider Angriffsvektor | #heiseshowSupply-Chain-Angriffe gibt es nicht erst seit dem Kaseya-Hack. Sie wurden schon früher genutzt, um besonders gut geschützte Bereiche zu erreichen. War die Hintertür beim eigentlichen Ziel gut versiegelt, infiltrierte man den Dienstleister mit seinen speziellen Zugangsmöglichkeiten. Diese Angriffe wurden aufgrund ihres Aufwandes mutmaßlich sehr gezielt eingesetzt. Nun scheint der Kaseya-Hack zu zeigen, dass die Attacke auf sehr viel mehr Ziele ausgeweitet wird. Ein neues, lukratives Einfallstor wurde gefunden. Wie sollen sich Betriebe und Privatpersonen aber schützen, wenn die Angriffe über Dienstleister wesentlich häufiger erfolgen? Welche Gefahren drohen, und wie hier Schutz und Abwehr aussehen können, besprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Jürgen Kuri (@jkuri) mit heises Senior Fellow Security Jürgen Schmidt (@ju916) in einer neuen Folge der #heiseshow. Fragen und Anregungen aus dem Publikum sind wie immer willkommen. Über diesen Einladungs-Link geht es zum heise-online-Discord-Server. Auch dort können Fragen gestellt werden. Produziert wird die Sendung von Michael Wieczorek (@avavii). === Anzeige / Sponsorenhinweis === Blinkist ist eine App, mit der man mehr als 4000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt Ratgeber und Klassiker aus mehr als 25 Kategorien wie Wissenschaft, Technologie, Zukunft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Jeden Monat kommen etwa 40 neue "Blinks" hinzu. Für alle, die nach den Blinks tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es nun auch Hörbücher in voller Länge. Zuschauer der #heiseshow erhalten einen 25-%-Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" über den Link blinkist.de/heiseshow. Blinkist kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Folge vom 08.07.2021Digitale Souveränität in Deutschen Behörden trotz Microsoft? | #heiseshowDie Bundesregierung nutzt schon seit Jahrzehnten Microsoft-Software wie Windows, Office und Exchange, doch einen Umzug auf Microsoft-Server hat sie stets ausgeschlossen. Deshalb nutzen Behörden und Ministerien bis heute zum Beispiel bundeseigene Server für Office und Exchange. Nachdem Microsoft seine Cloud-Strategie ausgerufen hatte, setzte sich die Bundesregierung vor zwei Jahren auch das Ziel, mehr für die digitale Souveränität zu tun und Open-Source-Alternativen zu testen. Nun versucht Microsoft seine Kunden aber mit einem neuen Angebot zu halten. Das Unternehmen möchte nur die Software liefern, die dann auf landeseigenen Servern laufen soll, welche von nationalen Unternehmen betrieben werden. So könne etwa der US-Cloud-Act ausgehebelt werden. Frankreich habe sich bereits für diese Lösung entschieden, für Deutschland steht die Entscheidung aber noch aus. Würde die nun angebotene Lösung für mehr Sicherheit sorgen? Welche Zugriffsrechte könnten sich die US-amerikanische Regierung oder ihre Geheimdienste trotzdem verschaffen? Wie viel Transparenz räumt Microsoft bei seinem Angebot ein – wäre etwa der Quellcode einsehbar? Welche Alternativen wären noch denkbar? Über diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Jürgen Kuri (@jkuri) mit c't-Redakteur Christian Wölbert in einer neuen Folge der #heiseshow. Fragen und Anregungen aus dem Publikum sind wie immer willkommen. Über diesen Einladungs-Link geht es zum heise-online-Discord-Server. Auch dort können Fragen gestellt werden. Produziert wird die Sendung von Michael Wieczorek (@avavii). === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von Dell Technologies Berater – Kompetente Beratung und maßgeschneiderte Lösungen für KMU. Infos unter dell.de/KMU-Beratung === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===