Mit Jan Peters, Silke Fischer, Peter Ott, Stéphane Riethauser, Marie-Catherine Theiler / Komposition: Pit Przygodda / Realisation: Jan Peters, Pit Przygodda / BR 2009 / Länge: 24'07 // Ein unerwarteter Anruf: V. sagt, er habe die Liebe seines Lebens gefunden, seine Arbeit als wissenschaftlicher Assistent schon gekündigt und in Kürze werde er fortziehen, in eine andere Stadt in einem anderen Land, wo seine Liebe lebt.

Hörspiel
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Jede Zeit ist Hörspielzeit! Im Hörspiel Pool finden Sie zahlreiche BR-Hörspiele und Medienkunst aus den Bereichen Literatur, Doku, Pop und Sound Art.
Folgen von Hörspiel Pool
632 Folgen
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Folge vom 23.10.2009Jan Peters: Lost Tapes Found 1, 2, 3
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Folge vom 16.10.2009Raymond Federman: Playtextplay IIMit Raymond Federman, Jon Sass (Tuba), Maceo Parker, Pee Wee Ellis, Fred Wesley / Realisation: Herbert Kapfer, Regina Moths / BR 1992 / Länge: 14'16 // Unter dem Titel 'Playtexts' fasst Federman die Sprachspiele, lautpoetischen Arbeiten und verschiedenen experimentellen und 'konkreten' Texte zusammen, die neben den großen Prosatexten entstanden sind.
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Folge vom 09.10.2009Raymond Federman: Playtextplay IMit Raymond Federman, Jon Sass (Tuba) / Realisation: Herbert Kapfer, Regina Moths / BR 1992 / Länge: 13'11 // Der amerikanische Dichter Raymond Federman trägt auf unnachahmliche Weise seine Gedichte vor, geschult am Jazz, musikalisch und spielerisch.
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Folge vom 18.09.2009Eva Meyer/Eran Schaerf: FlashforwardMit Elfriede Jelinek, Laurence Rickels, Hinrich Sachs, Inga Svala Thorsdottir, Suchan Kinoshita, Mitja Tusek / Komposition: noto aka carsten nicolai / Regie: Eva Meyer/Eran Schaerf / BR/intermedium/Haus der Kunst München 2004 / Länge: 55'37 // Es beginnt mit einem Missverständnis, durch das Möglichkeit auf Vergangenheit fällt. Ohne zu wissen, was es war, wissen wir doch, wie etwas gesagt, gehört, gesehen wurde, eine Liebesgeschichte oder ein öffentliches Ereignis. Davon geht ein Programm aus, das flashbacks in flashforwards konvertiert. Zwischen Gedächtnis und Hoffnung hält es einen Platz frei und sucht dafür eine Stimme. Ist es ein Zeuge, ein Geschichtenerzähler, Berichterstatter, ihr gemeinsamer Programmierer oder eine im Rollenwechsel begriffene Figur? Zur Erkennung dieser Verdächtigen wird eine Stimmprobe veranstaltet, in der jeder zum Statisten für die Sätze von anderen wird. Doch der Augenblick der Erkenntnis potentialisiert sich in Serie, die Grenze zwischen Realem und Fiktivem wird zu einem informativen Raum. Wenn drei oder mehr Statisten von Stimmen ihre Rolle verlassen, um sich mit ihrem Gedächtnis zu synchronisieren, ist ihre Intervention kein Ausflug in ihre Vergangenheit, die neu konfiguriert erscheint. Das seinem Bild entrissene Sprechen automontiert sich durch ein System von Entkopplungen wieder zusammen. Sind es Blickrichtungen auf eine im Unendlichen liegende Liebesgeschichte? Dieselbe und doch eine andere. Feedback | Help